Schwarzhorn - Hohtürli

In Kandersteg zur Talstation der Seilbahn und auf steilem Weg (meist aper) zur Bergstation. Nun wieder etwas abwärts auf dem gespurten Winterwanderweg zum Oeschinensee, der bereits mit Betretungsverbot belegt ist. Weiter auf dem Wanderweg Richtung Unterbärgli - er weist viele apere Stellen auf und die oft heftigen Lawinenkegel machen derzeit gar keine Probleme. Nach Unterbärgli ist der Schnee recht gut tragend, aber ab Oberbärgli wird die Sache wieder etwas mühsamer. So spure ich etwa dem Sommerweg entlang bei zunehmender Hitze bis P. 2476 und stapfe dann direkt gegen P. 2703 zu. Etwas unter diesem Pass wechsle ich die Richtung, quere unter den Felsen des Schwarzhorns und kraxle dann über einen Steilhang mit wenig Schnee auf den Ostgipfel. Es ist sehr ruhig hier oben, während auf dem Bundstock viel und am Hohtürlihang einiger Betrieb ist. 

Nun in den Sattel zwischen den beiden Gipfeln des Schwarzhorns und nordseitig runter in schönem Pulver bis 2720 m. EIne kurze Querung nach rechts unter den Felsen führt in den westlichen Teil des Hohtürlihangs, durch den ich in etwas schwerem Pulver (im oberen Teil oft mit Deckel) zur Oberen Bundalp absteige. Nun runter zum Bundstäg und weiter zur Einkehr im Golderli. Danach über den Bärenpfad zum Tschingelsee und per Autostop (vielen Dank!) nach Reichenbach.