Von Mürren nach Kandersteg


Publiziert von hixx , 21. August 2014 um 13:43.

Region: Welt » Schweiz » Bern » Jungfraugebiet
Tour Datum:17 August 2014
Wandern Schwierigkeit: T3+ - anspruchsvolles Bergwandern
Wegpunkte:
Geo-Tags: CH-BE 
Zeitbedarf: 2 Tage
Aufstieg: 3000 m
Abstieg: 3000 m
Strecke:Mürren - Sefinenfurgge - Gespaltenhornhütte - Bundalp - Schwarzhore - Blüemlisalphütte - Kandersteg
Zufahrt zum Ausgangspunkt:ÖV nach Mürren
Zufahrt zum Ankunftspunkt:ÖV nach Kandersteg oder Bahn zum Öschinensee
Unterkunftmöglichkeiten:Griesalp und Bundalp

Tag1 (lang und anstrengend - max. T3):

Wir fuhren mit dem 05:30 Zug los, damit wir um 08:00 zeitig in Mürren zum ersten Wandertag starten konnten.
Nach 30 Minuten Marschzeit merkten wir, dass es sich gelohnt hat, so früh aus dem Bett zu hüpfen. Das Wetter war traumhaft und wir waren alleine unterwegs. Wir gingen an der Rotstockhütte vorbei zur Sefinenfurgge.
Da trafen wir auf die Gruppe Steinböcke. Wunderschön zu sehen, wie sie spielend leicht auf Felsen steil hinauf gehen und springen. Ebenfalls faszinierend für mich war zu sehen, wie sie sich bei kleineren Steinschlägen, welche andere Steinböcke auslösten hinter Felsen sammelten als Schutz.

Nachher gingen wir hinunter zur Gespaltenhornhütte. Da trafen wir auf ein Schneefeld und wir konnten auf unseren Sitzunterlagen hinunter schlitteln :). Das Schneefeld könnte aber problemlos umgangen werden.
Nach der hütte gelangt man über die gut gesicherte flach anliegende Leiter auf den Gletscher. Man merkt aber kaum, dass man auf einem Gletscher geht, da alles mit Geröll übersäht ist.
Anschliessend ging es nochmal ca. 1,5h bis zu unserer Unterkunft der Oberen Bundalp.

Die Bundalp ist ein Käsereibetrieb mit ein paar Zimmer. Die Zimmer sind einfach, Rustikal und sauber. Übernachtung inkl. Halbpension war 59.- Sfr. / Person. Das Essen war gut und es gab genug. Die selbergemachten Desserts waren gut.
Die Zimmer sind leichthörig. Die Nachbarn hört man sprechen und ab 06:30 am Morgen startet die Melkmaschine und die Käseküche. Die hört man auch J

 
Tag2 (lang und anstrengend – meist T3, kurz T4):

Um ca. 08:30, nachdem wir dem Hund und den Katzen tschüss gesagt hatten, gingen wir den steilen Aufstieg zum Bundstock respektive Schwarzhore.

Als man aber auf dem Schwarzhore ankommt, öffnet sich der Blick und man sieht wunderschön die Blüemlisalp und die Wilde Frau frontal. Die Krete zwischen Schwarzhore und der Blüemlisalphütte ist T4 und teils mit Seilen gesichert. Dieser Abschnitt ist ein cooler weg und hat uns gefallen.
Auffallend ist, dass wir (bis zur Blüemlisalphütte) wieder ganz alleine unterwegs waren. Also diesen Aufstieg über das Schwarzhore war für uns super. Auch wegen dem Blickwinkel vom Schwarzhore.

In der Hütte gab es dann Wurst und Suppe!

Danach der lange abstieg übers ober bärgli zur Station Öschinensee. Muss man halt machen. Aber der Öschinensee hat schon eine schöne Farbe. ;)
Wir würden die Tour genau gleich wieder machen.

Tourengänger: hixx


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