Regitzer Spitz - Winterbesteigung ;-)
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Einfallslose Tourenplanung oder nicht, auf jeden Fall war es heute wieder schön auf dem Regitzer Spitz. Es ist zwar erst 1 ½ Wochen her, dass ich den Fläscher Berg bei frühlingshaften, aber ziemlich dunstigen Verhältnissen ohne Fernsicht über eine neue Route erwandert habe. Nun liegt ein kapitaler Wintereinbruch vom Wochenende hinter uns. Wandertaugliche Gipfelziele bleiben da nicht mehr allzu viele übrig, es sei denn, man schnallt sich Schneeschuhe unter die Füße. Da Esther zuletzt nicht dabei war und für heute schönes Wetter angesagt war, einigten wir uns auf den Regitzer Spitz (1135 m). Dabei mussten wir mehr im Schnee stampfen, als wir erwartet hatten.
Bei Temperaturen knapp über dem Gefrierpunkt machten wir uns in Balzers auf den Weg. Ersten Schneekontakt hatten wir schon im Wald Richtung Ellhorn, der aber nicht störte im Gegensatz zum frischen Wind, der uns auf den Felsen um die Ohren pfiff. Im Elltal angekommen, geht’s normalerweise über einen Grashang steil nach oben, was aber bei Schnee keine Option ist. Diese Passage über einen nach Norden ausholenden Weg umgangen, erreichten wir den Bergweg von Mattheid Richtung Neuwald. Ein längeres Stück unterquerten wir so den Felsgürtel unter den Weiden von Lida. Zwar lag auch hier teilweise Schnee, der aber leicht angefroren gut zu begehen war.
Schneebedingte Schwierigkeiten am Leiterliweg blieben gottseidank ebenfalls aus, wenn auch Vorsicht beim Zustieg schon geboten war. Als Erste trugen wir uns nach 4 Tagen wieder in das Wandbuch ein. Beim Ausstieg aus dem Leiterliweg wurden wir auf Lida (917 m) von einer bezaubernden Winterlandschaft begrüßt. Bäume an der Abbruchkante waren dick mit Schnee verhüllt.
Die nächste Steilstufe haben wir angesichts der Schneelage auf einem schmalen Pfad nordseitig umgangen. Mühsames Überklettern von Stacheldrahtzäunen konnten wir so ersparen. Je höher wir kamen, umso winterlicher wurde es und am Hinter Ochsenberg wateten wir teilweise durch 30 cm hohen Schnee. Zu unserer Freude war’s hier oben richtig warm, im Gegensatz zum windig, kalten Ellhorn. Bei klarer Sicht und strahlendem Sonnenschein konnten wir den Gipfelaufenthalt genießen.
Abgestiegen sind wir Richtung Vorder Ochsenberg, um dann über den Forstweg, teilweise auch abkürzend und über die Mälsner Allmein an den Ausgangspunkt zurückzukehren. Ein umgestürzter Baum bald unter dem Gipfel war dabei ein unüberwindbares Hindernis. Wir sind wieder kurz zurückgegangen und von der Kehre der Abbruchkante entlang über einen Pfad abgestiegen, den wir von Sommerverhältnissen her kennen. Ein wegen Forstarbeiten gesperrten Weg, den wir zwecks Vermeidung eines größeren Umwegs dennoch passiert haben, war ein weiteres Hindernis ;-)
Fazit: Wenn’s auch Neuschnee hatte, war’s ein prächtiger Wandertag mit völlig anderen Eindrücken als zuletzt. Obwohl klein an Größe, kommen am Fläscher Berg teilweise doch Alpinwandergefühle auf. Ein Wermutstropfen ist, dass ein havariertes Knie Abstiegen mehr und mehr Grenzen setzt.
Route: Balzers/PP bei der Post – Rietstraße – Gatter – Maria Hilf – P. 479 – P. 641 – Ellhorn – Diabalöcher – Heidenkopf – Elltal P. 688 – Hangweg Richtung P.. 739 – Querweg Richtung Neuwald/ Leiterliweg – Leiterliweg – Lida – Hinter Ochsenberg – Regitzer Spitz – Vorder Ochsenberg – Forstweg nach P. 918 – Mattheid – P. 725 – P. 600 -Mälsner Allmein– Prärgasse/Mäls; siehe auch Fotoeintrag
Bei Temperaturen knapp über dem Gefrierpunkt machten wir uns in Balzers auf den Weg. Ersten Schneekontakt hatten wir schon im Wald Richtung Ellhorn, der aber nicht störte im Gegensatz zum frischen Wind, der uns auf den Felsen um die Ohren pfiff. Im Elltal angekommen, geht’s normalerweise über einen Grashang steil nach oben, was aber bei Schnee keine Option ist. Diese Passage über einen nach Norden ausholenden Weg umgangen, erreichten wir den Bergweg von Mattheid Richtung Neuwald. Ein längeres Stück unterquerten wir so den Felsgürtel unter den Weiden von Lida. Zwar lag auch hier teilweise Schnee, der aber leicht angefroren gut zu begehen war.
Schneebedingte Schwierigkeiten am Leiterliweg blieben gottseidank ebenfalls aus, wenn auch Vorsicht beim Zustieg schon geboten war. Als Erste trugen wir uns nach 4 Tagen wieder in das Wandbuch ein. Beim Ausstieg aus dem Leiterliweg wurden wir auf Lida (917 m) von einer bezaubernden Winterlandschaft begrüßt. Bäume an der Abbruchkante waren dick mit Schnee verhüllt.
Die nächste Steilstufe haben wir angesichts der Schneelage auf einem schmalen Pfad nordseitig umgangen. Mühsames Überklettern von Stacheldrahtzäunen konnten wir so ersparen. Je höher wir kamen, umso winterlicher wurde es und am Hinter Ochsenberg wateten wir teilweise durch 30 cm hohen Schnee. Zu unserer Freude war’s hier oben richtig warm, im Gegensatz zum windig, kalten Ellhorn. Bei klarer Sicht und strahlendem Sonnenschein konnten wir den Gipfelaufenthalt genießen.
Abgestiegen sind wir Richtung Vorder Ochsenberg, um dann über den Forstweg, teilweise auch abkürzend und über die Mälsner Allmein an den Ausgangspunkt zurückzukehren. Ein umgestürzter Baum bald unter dem Gipfel war dabei ein unüberwindbares Hindernis. Wir sind wieder kurz zurückgegangen und von der Kehre der Abbruchkante entlang über einen Pfad abgestiegen, den wir von Sommerverhältnissen her kennen. Ein wegen Forstarbeiten gesperrten Weg, den wir zwecks Vermeidung eines größeren Umwegs dennoch passiert haben, war ein weiteres Hindernis ;-)
Fazit: Wenn’s auch Neuschnee hatte, war’s ein prächtiger Wandertag mit völlig anderen Eindrücken als zuletzt. Obwohl klein an Größe, kommen am Fläscher Berg teilweise doch Alpinwandergefühle auf. Ein Wermutstropfen ist, dass ein havariertes Knie Abstiegen mehr und mehr Grenzen setzt.
Route: Balzers/PP bei der Post – Rietstraße – Gatter – Maria Hilf – P. 479 – P. 641 – Ellhorn – Diabalöcher – Heidenkopf – Elltal P. 688 – Hangweg Richtung P.. 739 – Querweg Richtung Neuwald/ Leiterliweg – Leiterliweg – Lida – Hinter Ochsenberg – Regitzer Spitz – Vorder Ochsenberg – Forstweg nach P. 918 – Mattheid – P. 725 – P. 600 -Mälsner Allmein– Prärgasse/Mäls; siehe auch Fotoeintrag
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