Chäserrugg (2262 m) und Hinterrugg (2306 m) - ab Stofel quasi in der Dirittissima entlang der Pisten


Publiziert von dulac , 20. März 2014 um 00:35.

Region: Welt » Schweiz » St.Gallen
Tour Datum:18 März 2014
Wandern Schwierigkeit: T3 - anspruchsvolles Bergwandern
Wegpunkte:
Geo-Tags: Churfirsten   CH-SG 
Zeitbedarf: 5:00
Aufstieg: 1400 m
Abstieg: 1400 m
Zufahrt zum Ausgangspunkt:Postbus ab Buchs
Zufahrt zum Ankunftspunkt:dto.
Kartennummer:SLK 1:25.000 Säntis - Churfi´rsten

Auch heute wieder – wie vor rund einem Monat – Start und Ende der Tour am Bushalt Wildhaus-Post. Heute aber hatte ich die Schneeschuhe gleich zu Hause gelassen und statt dessen die Mikrospikes in den Rucksack gepackt. Da es ohnehin nicht mehr allzu viel Schnee hatte und die Skisaison sich ihrem Ende nähert, wollte ich den Aufstieg gleich oberhalb der Schwendiseen entlang der – nur mehr wenig befahrenen - Skipisten in Angriff nehmen.
 
Beim Schlepplift Espel konnte es beginnen. Links und rechts hatte es jeweils eine Piste, doch niemand hier unterwegs. Kein Wunder, zumindest auf der linken schaute stellenweise ja auch schon die Erde raus. An der Bergstation weiter zur nächsten Piste, die in möglichst direkter Linie oben ein wenig östlich vom Stöfeli herauskommt. Hier war das letzte Stück dann auch besonders steil. Mit den Mikrospikes aber recht gut zu meistern. „Scho ä chli streng“ meinte ein mitfühlender Skifahrer. Ja schon, aber dafür spart man sich einige Umwege, konkret die über Iltios und das Stöfeli, die ich beide rechts liegen lassen konnte.
 
Dieses „strenge“ Stück war übrigens eine schwarze Piste, die meiste Zeit kam mir hier auch niemand entgegen.
 
Bei Ruggschöpf und der Talstation eines weiteren Skilifts ist dann das breite und nur leicht geneigte pultartige Plateau erreicht. In diesem weiträumigen Areal herrschte am meisten Betrieb, der sich aber gut verteilen konnte.
 
Am Chäserrugg war es etwas windig heute, kein solches Prachtwetter wie noch einen Tag zuvor auf dem Weisshorn. Dennoch liess sich ein angenehmes und windgeschütztes Plätzchen für die Mittagsrast finden.
 
Statt im Anschluß erneut eine Runde über die Rosenböden zu unternehmen entschied ich mich heute für den kurzen Abstecher zum Hinterrugg. Dessen Gipfel ist derart flach, dass es gar nicht so einfach wäre, den höchsten Punkt zu identifizieren hätte es da nicht einen Wegweiser.
 
Viel Schnee hatte es auch hier oben nicht mehr, teilweise war er sogar ganz abgeblasen.
 
Nach diesem halbstündigen Abstecher noch auf einen Kaffee in das mittlerweile weitgehend verwaiste Gipfelrestaurant und danach Abmarsch zu Abstieg.
 
Dieser verlief derart gut, dass die rund 1100 Höhenmeter bis zu den Schwendiseen bereits in weniger als einer Stunde geschafft waren. Bis zum Bushalt in Wildhaus war es dann noch eine weitere halbe Stunde. Hier jetzt aber bereits durch grüne Wiesen.

Bewertung mit T3 wegen der teilweise recht steilen Passagen, ansonsten eigentlich T2.


Tourengänger: dulac
Communities: ÖV Touren


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