Chäserrugg (2262 m) und eine Runde über die Rosenböden - ab/bis Wildhaus
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Bei einer Winterwanderung vor rund 3 Wochen im Bereich Iltios/Sellamatt war mir der Gedanke gekommen, ob es wohl möglich wäre mit Schneeschuhen auf den Chäserrugg zu steigen. Kurz darauf hat der
Bericht von
Savunan gezeigt, dass es geht.
Start war in Wildhaus Hst. Post. Zunächst ein Stück Richtung Lisighaus, dann nach links abgebogen, an der Talstation des Lifts nach Oberdorf vorbei und weiter auf dem (schwarzgeräumten) Fahrweg zu den Schwendiseen. Von hier bis Iltios auf dem markierten Winterwanderweg, jetzt auf Schnee, aber noch ohne Schneeschuhe.
Diese wurden erst auf Iltios eingesetzt: Gleich zu Beginn des Wegs zur Sellamatt verliess ich diesen wieder und versuchte zum einen, mich von den vielen auf Iltios zusammenlaufenden Pisten fernzuhalten und etwa der (jetzt nicht erkennbaren) Spur des Sommeraufstiegs zu folgen. Dieser ist in diesem unteren Bereich in etwa deckungsgleich mit dem Trassee der Bergbahn. Wo der Sommerweg nach links biegt, musste ich dies jetzt auch tun. Spätestens hier liess es sich jedoch nicht mehr vermeiden, Pisten kurz zu queren bzw. diesen am Rand zu folgen. Beides jedoch unproblematisch. Bei der Bergstation des Espel-Lifts bemerkte ich eine Spur, jetzt wieder in westliche Richtung. Ich folgte ihr und es dauerte nicht lang, da stiess ich wieder auf eine Piste. Jetzt eine besonders breite, vom Stöfeli herunterführende.
In deren ausgedehntem, von Variantenfahrern verspurten Randbereich nun hinauf bis zum Stöfeli und von dort weiter zum Ruggschopf. In diesem Bereich ist die Piste relativ schmal. Doch da um diese Tageszeit hier kaum Skifahrer unterwegs waren, musste ich auch hier keine Platzangst haben. Danach, auf dem breiten Plateau, wird die Piste ohnehin so breit, dass ein Schneeschuhgänger am Rand ohnehin kaum auffällt.
Ankunft bei der Bergstation um Punkt 13 Uhr. Zeit für eine Brotzeit (aus dem Rucksack), bei leider nur sehr trüben Fernsicht. Lt meteo am Abend soll Saharastaub der Hauptschuldige dafür gewesen sein.
Mittlerweile hatte sich der Föhn spürbar intensiviert. Auf die Runde über die Rosenböden wollte ich aber dennoch nicht verzichten. Wohl aber habe ich jetzt auf die Schneeschuhe verzichtet, da die (eigentlich) als Schneeschuhtrail annoncierte Runde bestens gespurt war.
Allerdings hätten die Schneeschuhe doch einen Vorteil gehabt: Nämlich im Tiefschnee etwas näher an die Abbruchkante zu kommen und den spektakulären Tiefblick von hier auf den Walensee noch intensiver wahrnehmen zu können.
Nach der Runde hatte ich noch Lust auf einen Kaffee in der Gipfelwirtschaft. Dann war´s kurz vor Drei und, wie ich meinte, höchste Zeit, mich auf den Abstieg zu begeben.
Für die Schneeschuhe sah ich nun keine Notwendigkeit mehr, sie konnten am Rucksack festgeschnallt bleiben. Der Abstieg prinzipiell wie der Aufstieg. Nur als ich zur Bergstation des Espel-Lifts kam, sah ich keine Notwendigkeit mehr, einen Umweg über Iltios zu machen und bin drum hier direkt zum Wanderweg Richtung Schwendisee abgestiegen.
Insgesamt ging´s bergab deutlich schneller als ich eingeplant hatte: Nach exakt 2 Stunden war Wildhaus Post schon wieder erreicht, und gerade passend zur Abfahrt des nächsten Busses.
Eigentlich hatte ich mich heute auf die wunderbare Fernsicht vom Chäserrugg gefreut. Daraus ist leider nichts geworden. Also verbuche ich die Tour nun wohl oder über als kleinen Konditionstest. ;-)
Meine Gehzeiten im Detail:
Wildhaus - Iltios 1h10
Iltios - Chäserrugg 2h20
Runde über Rosenböden 0h45
Chäserrugg - Wildhaus 2h00


Start war in Wildhaus Hst. Post. Zunächst ein Stück Richtung Lisighaus, dann nach links abgebogen, an der Talstation des Lifts nach Oberdorf vorbei und weiter auf dem (schwarzgeräumten) Fahrweg zu den Schwendiseen. Von hier bis Iltios auf dem markierten Winterwanderweg, jetzt auf Schnee, aber noch ohne Schneeschuhe.
Diese wurden erst auf Iltios eingesetzt: Gleich zu Beginn des Wegs zur Sellamatt verliess ich diesen wieder und versuchte zum einen, mich von den vielen auf Iltios zusammenlaufenden Pisten fernzuhalten und etwa der (jetzt nicht erkennbaren) Spur des Sommeraufstiegs zu folgen. Dieser ist in diesem unteren Bereich in etwa deckungsgleich mit dem Trassee der Bergbahn. Wo der Sommerweg nach links biegt, musste ich dies jetzt auch tun. Spätestens hier liess es sich jedoch nicht mehr vermeiden, Pisten kurz zu queren bzw. diesen am Rand zu folgen. Beides jedoch unproblematisch. Bei der Bergstation des Espel-Lifts bemerkte ich eine Spur, jetzt wieder in westliche Richtung. Ich folgte ihr und es dauerte nicht lang, da stiess ich wieder auf eine Piste. Jetzt eine besonders breite, vom Stöfeli herunterführende.
In deren ausgedehntem, von Variantenfahrern verspurten Randbereich nun hinauf bis zum Stöfeli und von dort weiter zum Ruggschopf. In diesem Bereich ist die Piste relativ schmal. Doch da um diese Tageszeit hier kaum Skifahrer unterwegs waren, musste ich auch hier keine Platzangst haben. Danach, auf dem breiten Plateau, wird die Piste ohnehin so breit, dass ein Schneeschuhgänger am Rand ohnehin kaum auffällt.
Ankunft bei der Bergstation um Punkt 13 Uhr. Zeit für eine Brotzeit (aus dem Rucksack), bei leider nur sehr trüben Fernsicht. Lt meteo am Abend soll Saharastaub der Hauptschuldige dafür gewesen sein.
Mittlerweile hatte sich der Föhn spürbar intensiviert. Auf die Runde über die Rosenböden wollte ich aber dennoch nicht verzichten. Wohl aber habe ich jetzt auf die Schneeschuhe verzichtet, da die (eigentlich) als Schneeschuhtrail annoncierte Runde bestens gespurt war.
Allerdings hätten die Schneeschuhe doch einen Vorteil gehabt: Nämlich im Tiefschnee etwas näher an die Abbruchkante zu kommen und den spektakulären Tiefblick von hier auf den Walensee noch intensiver wahrnehmen zu können.
Nach der Runde hatte ich noch Lust auf einen Kaffee in der Gipfelwirtschaft. Dann war´s kurz vor Drei und, wie ich meinte, höchste Zeit, mich auf den Abstieg zu begeben.
Für die Schneeschuhe sah ich nun keine Notwendigkeit mehr, sie konnten am Rucksack festgeschnallt bleiben. Der Abstieg prinzipiell wie der Aufstieg. Nur als ich zur Bergstation des Espel-Lifts kam, sah ich keine Notwendigkeit mehr, einen Umweg über Iltios zu machen und bin drum hier direkt zum Wanderweg Richtung Schwendisee abgestiegen.
Insgesamt ging´s bergab deutlich schneller als ich eingeplant hatte: Nach exakt 2 Stunden war Wildhaus Post schon wieder erreicht, und gerade passend zur Abfahrt des nächsten Busses.
Eigentlich hatte ich mich heute auf die wunderbare Fernsicht vom Chäserrugg gefreut. Daraus ist leider nichts geworden. Also verbuche ich die Tour nun wohl oder über als kleinen Konditionstest. ;-)
Meine Gehzeiten im Detail:
Wildhaus - Iltios 1h10
Iltios - Chäserrugg 2h20
Runde über Rosenböden 0h45
Chäserrugg - Wildhaus 2h00
Tourengänger:
dulac

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Kommentare (9)