Skitour auf den Sömen (2798m) im Sellrain von Juifenau
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Endlich Pulver unter den Füßen! Der Winter war in den nördlichen Alpen ja nicht gerade ergiebig bisher. Gerade einmal zwei kleine Skitouren habe ich bisher zustande gebracht. Also das tolle Wetter heute ausgenutzt und ab ins Sellrain! Tolles Wetter. Pulverschnee. Sellrain. Da sollte doch die Hölle los sein. Nicht so am Sömen. Ein unscheinbarer Gipfel, aber ein durchaus lohnendes Skitourenziel mit einer fantastischen Aussicht. Ein einfacher Skitourengipfel mit nur sehr geringer Lawinengefährdung.
Die Schneemenge ist insgesamt nicht gerade berauschend, wählt man aber eine gute Abfahrtsroute, die den mit Steinen durchsetzten Bereichen ausweicht, gibt es aktuell tollen Pulver.
Vom Parkplatz folgt man zuerst kurz der Rodelstrecke, die von der Juifenalm herab führt, ein paar Hundert Meter weit um eine scharfe Rechtskehre und noch ein Stück weiter. Dann zweigt der sehr angenehme Skitouren-Aufstieg durch den Wald ab, der erst nach längerer Zeit mehrmals die Rodelstrecke kreuzt. Auf 1820m Höhe trifft man noch einmal auf die Rodelstrecke. Hier kann man, ihr links folgend, zur Juifenalm (2020m) gelangen und weiter zum Windegg (2577m). Wenn man sie statt dessen überquert und nun steil mit Spitzkehren weiter aufsteigt, gelangt man direkt zur unbwirtschafteten Kühgrüblalm (2038m). Direkt nach der Alm geht es kurz ein paar Höhenmeter hinab und man erkennt bereits sehr gut den weiteren Aufstieg hinauf zum Sömen. Durchgehend in mäßiger Steigung geht es noch lange aufwärts bis man das kleine Gipfelkreuz auf 2798 Metern Höhe erreicht hat (knapp 3,5 Stunden). Die Ruhe am Gipfel (gerade einmal drei Leute außer uns) und die 360-Grad Aussicht auf so manchen Stubaier Gipfel entlohnen bereits für den langen Anstieg.
Unweigerlich fällt der Blick auch auf den Roten Kogel (2834m), der ebenfalls nach einem vielversprechenden Skitourenziel aussieht und etwas besser besucht war. Rechts dahinter thront der imposante Lisenser Fernerkogel (3299m) und würde ebenfalls eine sehr lohnende wenn auch anspruchsvolle Skitour abgeben. Auf der anderen Talseite der Zischgeles (3005m) -- eine beeindruckende Menge an Skispuren legt den wenig überraschenden Schluss nahe, dass es dort nicht so beschaulich zugeht.
Die durchaus eisigen Temperaturen und der leichte Wind haben unseren Aufenthalt auf dem Gipfel begrenzt. Langsam werden die Finger dann doch kalt. Die Abfahrt durch nur wenig verspurten Pulverschnee rundete unseren Tag wirklich gebührend ab. Man hält sich meist etwas rechts der Aufstiegsspur sofern man seine Ski noch öfter nutzen möchte. Bei guter Schneelage könnte man vermutlich auch weiter links gut abfahren.
Kurz nach der Kühgrüblalm (ganz kurzer Gegenanstieg) wird die Abfahrt dann etwas mühsamer. Man fährt eine recht enge Waldschneise mit allerlei Bäumen und Unebenheiten ab. Geht aber doch ganz gut. Vielleicht der Sommerweg? Auf 1820m sind wir schließlich wieder auf die Rodelbahn gestoßen und haben sie für die weitere Abfahrt genutzt, da wir uns vor Ort nicht gut genug auskennen um eine gute Abfahrtsspur durch den Wald zu finden, zumal bei dem wenigen Schnee. Da nicht allzu viele Schlittenfahrer unterwegs waren, ließ sich aber auch dieser Teil noch überraschend schön fahren.
Die Schneemenge ist insgesamt nicht gerade berauschend, wählt man aber eine gute Abfahrtsroute, die den mit Steinen durchsetzten Bereichen ausweicht, gibt es aktuell tollen Pulver.
Vom Parkplatz folgt man zuerst kurz der Rodelstrecke, die von der Juifenalm herab führt, ein paar Hundert Meter weit um eine scharfe Rechtskehre und noch ein Stück weiter. Dann zweigt der sehr angenehme Skitouren-Aufstieg durch den Wald ab, der erst nach längerer Zeit mehrmals die Rodelstrecke kreuzt. Auf 1820m Höhe trifft man noch einmal auf die Rodelstrecke. Hier kann man, ihr links folgend, zur Juifenalm (2020m) gelangen und weiter zum Windegg (2577m). Wenn man sie statt dessen überquert und nun steil mit Spitzkehren weiter aufsteigt, gelangt man direkt zur unbwirtschafteten Kühgrüblalm (2038m). Direkt nach der Alm geht es kurz ein paar Höhenmeter hinab und man erkennt bereits sehr gut den weiteren Aufstieg hinauf zum Sömen. Durchgehend in mäßiger Steigung geht es noch lange aufwärts bis man das kleine Gipfelkreuz auf 2798 Metern Höhe erreicht hat (knapp 3,5 Stunden). Die Ruhe am Gipfel (gerade einmal drei Leute außer uns) und die 360-Grad Aussicht auf so manchen Stubaier Gipfel entlohnen bereits für den langen Anstieg.
Unweigerlich fällt der Blick auch auf den Roten Kogel (2834m), der ebenfalls nach einem vielversprechenden Skitourenziel aussieht und etwas besser besucht war. Rechts dahinter thront der imposante Lisenser Fernerkogel (3299m) und würde ebenfalls eine sehr lohnende wenn auch anspruchsvolle Skitour abgeben. Auf der anderen Talseite der Zischgeles (3005m) -- eine beeindruckende Menge an Skispuren legt den wenig überraschenden Schluss nahe, dass es dort nicht so beschaulich zugeht.
Die durchaus eisigen Temperaturen und der leichte Wind haben unseren Aufenthalt auf dem Gipfel begrenzt. Langsam werden die Finger dann doch kalt. Die Abfahrt durch nur wenig verspurten Pulverschnee rundete unseren Tag wirklich gebührend ab. Man hält sich meist etwas rechts der Aufstiegsspur sofern man seine Ski noch öfter nutzen möchte. Bei guter Schneelage könnte man vermutlich auch weiter links gut abfahren.
Kurz nach der Kühgrüblalm (ganz kurzer Gegenanstieg) wird die Abfahrt dann etwas mühsamer. Man fährt eine recht enge Waldschneise mit allerlei Bäumen und Unebenheiten ab. Geht aber doch ganz gut. Vielleicht der Sommerweg? Auf 1820m sind wir schließlich wieder auf die Rodelbahn gestoßen und haben sie für die weitere Abfahrt genutzt, da wir uns vor Ort nicht gut genug auskennen um eine gute Abfahrtsspur durch den Wald zu finden, zumal bei dem wenigen Schnee. Da nicht allzu viele Schlittenfahrer unterwegs waren, ließ sich aber auch dieser Teil noch überraschend schön fahren.
Tourengänger:
steindaube,
Kraxlerin


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