Wätterlatte Macchiato
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Die rekordverdächtige Schneelage würde eigentlich derzeit dafür sprechen, jedes mögliche Wochenende im Süden zu verbringen. Doch leider sind dort die Verhältnisse meist nur gerade einen Tag lang gut, so dass sich die lange Anreise nicht so recht lohnt. Immerhin hat es am Vortag auch in den Voralpen eine schöne Portion Neuschnee gegeben, also reicht es, sich heute den besonders nahe gelegenen Gipfelzielen zuzuwenden.
Ausgangspunkt ist Mülenen im unteren Kandertal, von wo man normalerweise eher Richtung Niesen ansteigt. Heute geht es aber in die andere Richtung, quer durchs Dorf und über Weiden Richtung Faltsche. Es gibt kein richtiges Leben in Faltschen, schrieb einst Adorno und meinte damit wohl, dass diese Siedlung kein Restaurant hat. Halb so schlimm, denn im Winter gibt's weiter oben das Skipintli und sonst lockt in Reichenbach auch der Bären. Weiter dem Wanderweg entlang nach Bürtweid und spurend bis auf die eingeschneite Strasse durch den Bawald. Hier stosse ich auf eine frische Skispur, der ich bis zur Engelalp folge, wo sich erstmals die Sonne zeigt. In Kürze über den breiten Rücken auf den Gipfel der Standflue. Vorsichtig weiter über den tief verschneiten und etwas verwächteten Grat bis zur Wätterlatte. Nun dem Sommerweg entlang steil über den Nordgrat hinunter und zur interessant gelegenen Hütte bei P. 1881.
Nun wende ich mich rechts Richtung Fulematti und treffe bald auf
poudrieres und
sandra66, die die Runde von Faltsche aus in umgekehrter Richtung begehen. Von Fulematti kurz aufwärts nach Im Letze und dann auf einem Weg durch den Bawald abwärts und zur Talstation des kleinen Skiliftes. Hinüber Richtung Scharnachtal und dann direkt hinunter ins schöne Dorf Reichenbach.
Ausgangspunkt ist Mülenen im unteren Kandertal, von wo man normalerweise eher Richtung Niesen ansteigt. Heute geht es aber in die andere Richtung, quer durchs Dorf und über Weiden Richtung Faltsche. Es gibt kein richtiges Leben in Faltschen, schrieb einst Adorno und meinte damit wohl, dass diese Siedlung kein Restaurant hat. Halb so schlimm, denn im Winter gibt's weiter oben das Skipintli und sonst lockt in Reichenbach auch der Bären. Weiter dem Wanderweg entlang nach Bürtweid und spurend bis auf die eingeschneite Strasse durch den Bawald. Hier stosse ich auf eine frische Skispur, der ich bis zur Engelalp folge, wo sich erstmals die Sonne zeigt. In Kürze über den breiten Rücken auf den Gipfel der Standflue. Vorsichtig weiter über den tief verschneiten und etwas verwächteten Grat bis zur Wätterlatte. Nun dem Sommerweg entlang steil über den Nordgrat hinunter und zur interessant gelegenen Hütte bei P. 1881.
Nun wende ich mich rechts Richtung Fulematti und treffe bald auf


Tourengänger:
Zaza

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