leichter Schneefall in der Wolfschlucht am Sonneberg
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Die Fahrt nach Luzern - mit dem geschenkten Eintritt ins IMAX (die „Rocky Mountains“ beeindruckten sehr) und dem „Einkaufsbummel“ bei Bächli Sport - verbanden wir mit einem Abstecher auf den Sonneberg, wo auf der LK die „Wolfschlucht“ unsere Aufmerksamkeit auf sich zog. Dazu sichteten wir auf dieser Seite den Bericht von TeamMoomin, welcher uns zusätzlich motivierte …
Nahe des Schappe-Center’s Kriens, bei P. 511, starten wir bei trüben, feuchten Wetterverhältnissen unsere kurze Runde zum Sonneberg. Nach dem steilen, längeren Anstieg über einen Treppe gelangen wir nahe Siene auf die Strasse, welche nach Eredinge führt - und in nun bereits leicht winterliche Landschaft; hat doch der Schneefall eingesetzt, welcher das Gras zu bedecken beginnt.
Der Aufstieg bis zum Wald am Sonneberg ist unter den aktuellen Verhältnissen - nasser Untergrund mit wenig Nassschnee-Auflage - eine rutschige Angelegenheit; besser wird’s mit dem Eintreten in den Wald. Auf schönem Weg - bei hübscher Stimmung - geht’s höher bis zum Eintritt in die Wolfsschlucht; welch beinahe romantische Stimmung umhüllt uns da - ein wenig erinnert’s an das Singspiel „Freischütz“ … In der relativ engen Schlucht liegen reihenweise gestürzte Bäume, zur Linken wie Rechten erheben sich doch überraschend hohe Felswände - hier http://www.sghb.ch/wp-content/uploads/2012/12/Minaria_Helvetica_Nr_21a_2001.pdf sind interessante Erklärungen zu der Entstehungsgeschichte zu lesen.
Ganz am westlichen Ende erblicken wir Oli’s geschätzten Unterschlupf - auch wir nutzen die trockenen Plätze unter dem Felsen zur kurzen Pause.
Den längeren treppenartig angelegten Aufstieg nehmen wir anschliessend und erreichen so den Saumweg, welcher hübsch durch den lichten Wald auf dem Gratrücken des Sonneberges führt, und schliesslich, durch eine ausnehmend schmucke Lärchenallee zur Chrüzhöchi leitet.
In nach wie vor winterlicher Landschaft schreiten wir weiter - und sanft ab zur Bergstation der Standseilbahn und zum Hotel Sonnenberg.
Wenige Meter folgen wir nun der Strasse, bevor wir auf dem Wanderweg übers Feld nach Gabeldinge schreiten.
Kurz danach steigen wir - wieder - über eine breite Treppenanlage ab, an vielen schönsten „Wohneinheiten“ am - bei gutem Wetter - so aussichtsreichen Hang, hinunter, bei nachlassendem Niederschlag, ins grüne, laute Kriens, wo wir die paar letzten Hundert Meter entlang der Hauptstrasse Richtung Obernau „hinter uns bringen“.
Und doch: dieser Kurzausflug hat sich sehr gelohnt - Recht hast du, Oli ;-)
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