wieder mal durch die andere Wolfschlucht
|
||||||||||||||||||||||||
![]() |
![]() |
Wir hatten immerhin die Hoffnung auf ein gelegentliches Auflockern der Nebeldecke, doch wie meine Tochter Vivianne, deren Tochter und ich in Kriens, Ehrendingen, den Bus verlassen, scheint heute nichts daraus zu werden - zu dicht hängt die Hochnebeldecke über Luzern und Kriens.
Ausgerüstet mit dem Trottinett kann Léonne doch einige Streckenabschnitte zwischen dem Startpunkt und Hintersienen bis Ehrendingen damit zurücklegen; danach beginnt der für die wenig bis sehr Älteren ein gemächlicher Aufstieg über die Wiesenflächen - mein Grosskind vermeldet hier jedoch bereits erste Ermüdungserscheinungen. Beim Eintritt in den Sonnebergwald bei P. 706 hilft nun ein natürlicher Wanderstock über diese Sorgen hinweg; lauschig geht’s nun auf reichlich laubbedecktem Weglein hinauf zum Übergang und dem kurzen Abstieg in ungefähr die Mitte (östlich der kleinen Höhle beim westlich situierten) Eingang in die Wolfschlucht.
Uns allen gefällt der Gang zwischen den Felswänden - wohl im Zusammenhang mit dem Kohleabbau am Sonneberg stehend - und der von umgestürzten Bäumen, heruntergefallenen Sandsteinbrocken, sowie viel Grünzeug geprägten Szenerie. Ausgangs der Schlucht leitet ein Weglein hoch zum nun offenen Gratrücken, über welchen eine prächtige, meist lärchenbesetzte, Allee zur Chrüzhöchi und weiter zur Bergstation Sonnenberg KSB leitet; diese stets im Winter nicht in Betrieb.
Wenige Meter davon entfernt liegt das speziell geführte Hotel Sonnenberg, wo wir einkehren - sein Konzept, wie auch Bedienung und Angebot gefallen uns sehr. Nach gemütlichem Aufenthalt - auch die Kinderecke wird, nebst dem „Tätowiervorgang“, reichlich ausgekostet - machen wir uns auf den kürzeren Abstieg.
Immerhin wirkt die Nebeldecke nicht mehr ganz so düster, wie wir via P. 656, Eggehof und P. 645.6 am Schwyzerhüsli vorbei hinunter wandern zur Bushaltestelle Luzern, Obergütsch - toll war’s mit euch zusammen unterwegs zu sein!
unterwegs mit Viviane und Léonne

Kommentare