Wolfschlucht und der historische Kohlebergbau am Sonneberg*
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Nach dem eher durchwachsenen Wetter versprach der Wetterbericht heute recht sonniges Wetter. Aber offensichtlich nur in höheren Höhen. Da wir leider nur bis auf 998 m kamen, mussten wir uns doch mit dem Nebel zufrieden geben. Das tat der Tour aber keinen Abbruch. Im Gegenteil, bis zum Sonneberg waren wi recht einsam unterwegs.
Wir starteten in Schwarzenberg-Lifelen und der erste markante Punkt war der Chrüzhubel (998). Der Weg dorthin steigt ständig bergan, mal über Wiesen (heute ziemlich matschig), mal über Asphaltstrasse. Um zum Gipfelkreuz hinauf zu kommen wählte ich den direkten Aufstieg über die ziemlich morastige Weide, mein Kollege den einfacheren markierten Weg. Oben angekommen musste ich noch über den Stacheldrahtzaun steigen. Den nun folgenden Abstieg über den Wanderweg sparten wir uns und wählten die Diretissima über den Grat. Bald stießen wir wieder auf den markierten Wanderweg.
Bis P 950 folgten wir dann wieder den Markierungen um dann erneut eine Diretissima zu P 864 zu wählen. Auch im weiteren Verlauf versuchten wir querfeldein weitere, für uns nicht sinnvolle Abstiege zu umgehen. Der folgende Abstieg hinunter ins Ränggloch lässt sich dann nicht vermeiden. Die Blicke durch diesen Felspsalt sind schon sehr eindrücklich. Zwar gibt es auch einen anderen erkennbaren Weg, dieser ist jedoch gesperrt. Am Ende heisst es dann wieder aufsteigen bis auf 727 m. Die Wege sind gut präpariert und trotz der Feuchte ganz passabel zu gehen.
Der nun folgende Weg steigt langsam wieder an bis auf 794 m, dann zweigt man rechts ab, hinunter in die Wolfschlucht. Schmal geht es über Stock und Stein zwischen anfangs recht engen Felswändwänden hindurch. Bald weitet sich das Gelände und das Ende der Schlucht ist erreicht. Hier heisst es nun wieder aufsteigen zur Chrüzhöchi (776).
Der weitere Weg zur Langfore wird jetzt etwas belebter. Bald ist die Bergstation der Sonnebergbahn erreicht, die hat aber noch bis Mai Winterpause.
Im Hotel Sonneberg gönnen wir uns ein verspätetes Mittagessen, bevor wir die letzten Meter über Obergütsch nach Luzern absteigen.
Eine recht interessante Tour mit teilweise recht schönen Passagen. Leider ließ sich die Sonne bis zum Schluss nicht sehen.
Tour mit Eduard
Route: Schwarzenberg-Lifelen - Scharmis - Chrüzhübel - P 864 - Ränggloch - P 727 - P 794 - Wolfschlucht - Chrüzhöchi - Langfore - Sonneberg - Obergütsch - Luzern
*In den dreissiger Jahren des 19. Jht wurde auf dem Sonnenberg Steinkohle entdeckt und ab dem März 1839 begann der kommerzielle Abbau mit unterschiedlichem Erfolg und Intensität. Besonders während den beiden Weltkriegen wurde der Abbau intensiviert. Bereits während des Ersten Weltkrieges wurden von der Firma Gustav Weinmann zahlreiche Stollen in den Berg getrieben und in 10-Stunden-Schichten von 40-50 Knappen knapp 8000 Tonnen Steinkohle minderer Qualität abgebaut. Während des Zweiten Weltkrieges wurde von der Fuga AG Luzern mit einer Gesamtproduktion von über 20'000 Tonnen ein bedeutender Beitrag zur Kohlenversorgung der Schweiz geleistet. Zu den Hauptabnehmern der Sonnenbergkohle gehörten Industriebetriebe der Region wie die Eisenwerke von Moos und die Papierfabrik Perlen und die Krienser Firmen Spinnerei Schappe und die Maschinenfabrik Bell.
Quelle Wikipedia
http://PDF] IVIINARIA HELVETICA - SGHB
Wir starteten in Schwarzenberg-Lifelen und der erste markante Punkt war der Chrüzhubel (998). Der Weg dorthin steigt ständig bergan, mal über Wiesen (heute ziemlich matschig), mal über Asphaltstrasse. Um zum Gipfelkreuz hinauf zu kommen wählte ich den direkten Aufstieg über die ziemlich morastige Weide, mein Kollege den einfacheren markierten Weg. Oben angekommen musste ich noch über den Stacheldrahtzaun steigen. Den nun folgenden Abstieg über den Wanderweg sparten wir uns und wählten die Diretissima über den Grat. Bald stießen wir wieder auf den markierten Wanderweg.
Bis P 950 folgten wir dann wieder den Markierungen um dann erneut eine Diretissima zu P 864 zu wählen. Auch im weiteren Verlauf versuchten wir querfeldein weitere, für uns nicht sinnvolle Abstiege zu umgehen. Der folgende Abstieg hinunter ins Ränggloch lässt sich dann nicht vermeiden. Die Blicke durch diesen Felspsalt sind schon sehr eindrücklich. Zwar gibt es auch einen anderen erkennbaren Weg, dieser ist jedoch gesperrt. Am Ende heisst es dann wieder aufsteigen bis auf 727 m. Die Wege sind gut präpariert und trotz der Feuchte ganz passabel zu gehen.
Der nun folgende Weg steigt langsam wieder an bis auf 794 m, dann zweigt man rechts ab, hinunter in die Wolfschlucht. Schmal geht es über Stock und Stein zwischen anfangs recht engen Felswändwänden hindurch. Bald weitet sich das Gelände und das Ende der Schlucht ist erreicht. Hier heisst es nun wieder aufsteigen zur Chrüzhöchi (776).
Der weitere Weg zur Langfore wird jetzt etwas belebter. Bald ist die Bergstation der Sonnebergbahn erreicht, die hat aber noch bis Mai Winterpause.
Im Hotel Sonneberg gönnen wir uns ein verspätetes Mittagessen, bevor wir die letzten Meter über Obergütsch nach Luzern absteigen.
Eine recht interessante Tour mit teilweise recht schönen Passagen. Leider ließ sich die Sonne bis zum Schluss nicht sehen.
Tour mit Eduard
Route: Schwarzenberg-Lifelen - Scharmis - Chrüzhübel - P 864 - Ränggloch - P 727 - P 794 - Wolfschlucht - Chrüzhöchi - Langfore - Sonneberg - Obergütsch - Luzern
*In den dreissiger Jahren des 19. Jht wurde auf dem Sonnenberg Steinkohle entdeckt und ab dem März 1839 begann der kommerzielle Abbau mit unterschiedlichem Erfolg und Intensität. Besonders während den beiden Weltkriegen wurde der Abbau intensiviert. Bereits während des Ersten Weltkrieges wurden von der Firma Gustav Weinmann zahlreiche Stollen in den Berg getrieben und in 10-Stunden-Schichten von 40-50 Knappen knapp 8000 Tonnen Steinkohle minderer Qualität abgebaut. Während des Zweiten Weltkrieges wurde von der Fuga AG Luzern mit einer Gesamtproduktion von über 20'000 Tonnen ein bedeutender Beitrag zur Kohlenversorgung der Schweiz geleistet. Zu den Hauptabnehmern der Sonnenbergkohle gehörten Industriebetriebe der Region wie die Eisenwerke von Moos und die Papierfabrik Perlen und die Krienser Firmen Spinnerei Schappe und die Maschinenfabrik Bell.
Quelle Wikipedia
http://PDF] IVIINARIA HELVETICA - SGHB
Tourengänger:
Mo6451

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