Großglockner-Normalweg
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Die Tour auf den Großglockner, mit 3798 m höchster Berg Österreichs, begann für mich am Lucknerhaus nördlich von Kals. Ein schöner Bergwanderweg führt von dort in ca 2 bis 2 1/2 Stunden hinauf zur Stüdlhütte. Von dort wiederum geht es, wenn man wie ich den sogenannten "Normalweg" wählt, über Geröll, Schrofen, Firn und einen Klettersteig zur Erzherzog-Johann-Hütte auf 3454 m, höchst gelegene Hütte Österreichs, auch bekannt als "Adlersruhe". Diese ist dann der Ausgangspunkt für den Anstieg zum Gipfel am nächsten Morgen.
Schon kurz hinter der Adlersruhe wird es steiler und auch ernsthafter, Blankeis und Fels wechseln sich ab. Für die obere Hälfte des Gipfelanstiegs braucht es wiederum keine Steigeisen, die man unterwegs im Fels deponiert. Dafür darf (und muß) man jetzt auch am Fels etwas deutlicher zupacken. Die Glocknerscharte - zwischen Kleinglockner und Großglockner - empfand ich als unproblematisch. Danach kommt das letzte Stück, und dann steht man auf dem Gipfel. Leider war dort oben morgens um ca. 7:00 Uhr die Sicht durch einige Wolken, die um den Gipfel fegten, so gut wie überhaupt nicht vorhanden. Auf halbem Weg zurück zur Adlersruhe riß der Himmel jedoch wieder auf und gab den Tiefblick frei, unter anderem auch auf den "Pasterzenkees" .
Für den Abstieg von der Adlersruhe haben wir genau wie beim Aufstieg den Klettersteig gewählt. Die Alternative wäre das recht steile und auch mit Spalten durchzogene Eisfeld, im Abstieg rechts neben dem Klettersteig. Zwischenziel war wieder die Stüdlhütte, und von dort geht es auf dem Aufstiegsweg bergab und zurück zum Lucknerhaus.
Schon kurz hinter der Adlersruhe wird es steiler und auch ernsthafter, Blankeis und Fels wechseln sich ab. Für die obere Hälfte des Gipfelanstiegs braucht es wiederum keine Steigeisen, die man unterwegs im Fels deponiert. Dafür darf (und muß) man jetzt auch am Fels etwas deutlicher zupacken. Die Glocknerscharte - zwischen Kleinglockner und Großglockner - empfand ich als unproblematisch. Danach kommt das letzte Stück, und dann steht man auf dem Gipfel. Leider war dort oben morgens um ca. 7:00 Uhr die Sicht durch einige Wolken, die um den Gipfel fegten, so gut wie überhaupt nicht vorhanden. Auf halbem Weg zurück zur Adlersruhe riß der Himmel jedoch wieder auf und gab den Tiefblick frei, unter anderem auch auf den "Pasterzenkees" .
Für den Abstieg von der Adlersruhe haben wir genau wie beim Aufstieg den Klettersteig gewählt. Die Alternative wäre das recht steile und auch mit Spalten durchzogene Eisfeld, im Abstieg rechts neben dem Klettersteig. Zwischenziel war wieder die Stüdlhütte, und von dort geht es auf dem Aufstiegsweg bergab und zurück zum Lucknerhaus.
Tourengänger:
monte_rosa

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