Stockberg 1782 m - zwischen Herbst und Winter
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Der Stockberg liegt im Toggenburg, ähnlich wie der Kronberg der nördlichen Alpsteinkette etwas vorgelagert, im Voralpengebiet. Er wird wohl häufiger im Winter denn in den Sommermonaten besucht und bietet eine schöne Aussicht über das Toggenburg und weit darüber hinaus sowie zum Säntis und den Churfirsten. Er ist auf verschiedenen Routen sowohl aus dem Toggenburg, als auch vom weiteren Bereich der Schwägalp aus einfach erreichbar. Der Risipass trennt den Stockberg von der Gmeinenwis und somit vom Alpstein.
Das zumeist als trüb angekündigte Wochenende wollten wir nicht einfach kampflos verstreichen lassen, schliesslich sagten die Wetterprognosen für den Samstagnachmittag ein kurzes sonniges Zeitfenster voraus. Dieses galt es, bestmöglichst auszunützen, wozu der Stockberg dank seiner raschen Erreichbarkeit ein ideales Gipfelziel schien. Die Wetterfrösche trafen heute den Nagel auf den Kopf, denn das Wetter hielt sich strikte an die vorgegebene Regie: Nachdem es im Flachland bereits früh immer freundlicher wurde, dauerte es in den Voralpen wie vorausgesagt etwas länger, bis die graue Wolkendecke aufgerissen wurde.
Kurz nach 14:00 Uhr begannen wir in Lutertannen an der Schwägalpstrasse den Aufstieg. Nach und nach tauchten die frisch verschneiten Berge aus den Wolken auf. Der winterliche Kontrast zu den herbstlichen Matten war atemberaubend. Was uns dann aber im Gipfelaufstieg für eine Stimmung erwartete, übertraf unsere Vorstellungskraft. Langsam tauchte die Sonne hinter dem Speer ab, was eine beeindruckende Sonnenuntergangsstimmung ergab.
Die Gipfelbuchhülle auf dem Stockberg musste zuerst mit Gewalt und durch Übergiessen von heissem Tee von der dicken Eisschicht befreit werden, ehe wir uns mit eiskalten Händen im hübschen Büchlein eintragen konnten. Wir waren heute die Einzigen auf dem Gipfel, wie auch die jungfräuliche Schneedecke verriet. Die verschneite Südflanke war aber dank gutem Trittschnee im gestuftem Gelände ziemlich bequem begehbar.
Mit dem Eindunkeln trafen wir wieder am Ausgangspunkt in Lutertannen ein; die Stirnlampen kamen heute nicht zum Einsatz.
Routenbeschreibung:
Von Lutertannen gelangt man auf Fahrsträsschen und guten Bergwegen entlang einer gut markierten Route zum Risipass (T1 - T2). Man wandert auf Wegspuren weiter nach Norden (anfänglich markiert). Später steigt man weglos durch mässig steile Alpweiden mit Sträuchern durch eine markante Waldlichtung am Südhang des Stockbergs bis zum Gipfelfirst hinauf (T3). Diesem entlang erreicht man ohne Schwierigkeiten den höchsten Punkt mit dem Gipfelkreuz.
Das zumeist als trüb angekündigte Wochenende wollten wir nicht einfach kampflos verstreichen lassen, schliesslich sagten die Wetterprognosen für den Samstagnachmittag ein kurzes sonniges Zeitfenster voraus. Dieses galt es, bestmöglichst auszunützen, wozu der Stockberg dank seiner raschen Erreichbarkeit ein ideales Gipfelziel schien. Die Wetterfrösche trafen heute den Nagel auf den Kopf, denn das Wetter hielt sich strikte an die vorgegebene Regie: Nachdem es im Flachland bereits früh immer freundlicher wurde, dauerte es in den Voralpen wie vorausgesagt etwas länger, bis die graue Wolkendecke aufgerissen wurde.
Kurz nach 14:00 Uhr begannen wir in Lutertannen an der Schwägalpstrasse den Aufstieg. Nach und nach tauchten die frisch verschneiten Berge aus den Wolken auf. Der winterliche Kontrast zu den herbstlichen Matten war atemberaubend. Was uns dann aber im Gipfelaufstieg für eine Stimmung erwartete, übertraf unsere Vorstellungskraft. Langsam tauchte die Sonne hinter dem Speer ab, was eine beeindruckende Sonnenuntergangsstimmung ergab.
Die Gipfelbuchhülle auf dem Stockberg musste zuerst mit Gewalt und durch Übergiessen von heissem Tee von der dicken Eisschicht befreit werden, ehe wir uns mit eiskalten Händen im hübschen Büchlein eintragen konnten. Wir waren heute die Einzigen auf dem Gipfel, wie auch die jungfräuliche Schneedecke verriet. Die verschneite Südflanke war aber dank gutem Trittschnee im gestuftem Gelände ziemlich bequem begehbar.
Mit dem Eindunkeln trafen wir wieder am Ausgangspunkt in Lutertannen ein; die Stirnlampen kamen heute nicht zum Einsatz.
Routenbeschreibung:
Von Lutertannen gelangt man auf Fahrsträsschen und guten Bergwegen entlang einer gut markierten Route zum Risipass (T1 - T2). Man wandert auf Wegspuren weiter nach Norden (anfänglich markiert). Später steigt man weglos durch mässig steile Alpweiden mit Sträuchern durch eine markante Waldlichtung am Südhang des Stockbergs bis zum Gipfelfirst hinauf (T3). Diesem entlang erreicht man ohne Schwierigkeiten den höchsten Punkt mit dem Gipfelkreuz.
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