Sein Name ist Berg - Stockberg
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Howdy!
Er ist nicht ein besonders spektakulärer oder hoher Berg und wird im Sommer gerne mal auf einer grösseren Wanderung noch "mitgenommen". Im Winter lockt er schon eher als Hauptziel einer eigenständigen Tour. Sozusagen als nordwestlich vorgelagerter Aussenposten des Alpsteins mag der Stockberg mit schönem Panorama über Flachland und Bergwelt zu überzeugen.
Ich war heute alleine unterwegs und nutzte deshalb die Gelegenheit, ein bisschen mehr Holz in den Höhenmeterofen zu schieben. Ein Signalfeuer war allerdings nicht die Absicht, also war die Route "Lutertannen - Risipass - Stockberg - retour" gerade richtig.
Bis auf den Stockberg hinauf war gut vorgespurt. Ca. 1/2 davon eine Kombispur aus Schneeschuhen und Skis, die andere Hälfte Schneeschuh- und Skispur separat. Kalt war es, anfangs gerade mal -13°C. Da war körperliche Aktivität geradezu Pflicht. So kam ich dann eigentlich auch erst ab Blackentolen langsam ins Schwitzen. Die Temperatur blieb den ganzen Tag auf der frostigen Seite und arbeitete sich auch am Nachmittag nicht über den Gefrierpunkt. Hinzu kam sowohl am Risipass als auch auf dem Stockberg etwas kälteverstärkender Wind. Der strengste Teil war der Aufstieg zum Stockberg in direkter Linie. Da es sich um den Südhang handelt, heizt die Sonne nicht nur dem Schnee (ab Mittag eher nass), sondern auch dem Erklimmer ordentlich ein.
Ich habe zuerst dem östlichen Ende der Stockbergkrete einen Besuch abgestattet. Meinem Empfinden nach das ruhigere und deshalb sympathischere Ende des Berges. Auf dem Hauptgipfel liess ich es mir trotz Kälte und Wind nicht nehmen, mich oberhalb der Gürtellinie frisch einzukleiden. Eine Minute Leiden für nachhaltiges Wohlempfinden!
Abstieg Richtung Stockneregg. Etwa halbwegs zwischen Gipfel und Stockneregg habe ich eine gemütliche Mittagsrast gemacht und ein paar dutzend Meter weiter unten bin ich dann zur Stockbergalp gequert. Der weitere Rückweg auf bereits begangener Route, jedoch des Spasses wegen dann doch leicht abseits des gespurten Pfades.
Ich hab mir lange überlegt, ob der Aufstieg zum Stockberg eher WT2 oder WT3 ist. Im Sommer ist der Stockberg aus meiner Sicht eine gute Referenz für T2. Da der Aufstieg im Schnee schwieriger ist, beginnt meiner Meinung nach WT3 etwas früher als T3. Hier kann man natürlich geteilter Meinung sein.
Danke Petrus, dass du diesen Prachtstag auf ein Wochenende gelegt hast. :-)
Herzlichen Gruss,
countryboy
P.S. Zeitangabe:
- Kamera auf Sommerzeit eingestellt
- obige Zeitangabe inkl. ca. 1 1/2 Stunden für Mittagsrast und Fotopausen
Er ist nicht ein besonders spektakulärer oder hoher Berg und wird im Sommer gerne mal auf einer grösseren Wanderung noch "mitgenommen". Im Winter lockt er schon eher als Hauptziel einer eigenständigen Tour. Sozusagen als nordwestlich vorgelagerter Aussenposten des Alpsteins mag der Stockberg mit schönem Panorama über Flachland und Bergwelt zu überzeugen.
Ich war heute alleine unterwegs und nutzte deshalb die Gelegenheit, ein bisschen mehr Holz in den Höhenmeterofen zu schieben. Ein Signalfeuer war allerdings nicht die Absicht, also war die Route "Lutertannen - Risipass - Stockberg - retour" gerade richtig.
Bis auf den Stockberg hinauf war gut vorgespurt. Ca. 1/2 davon eine Kombispur aus Schneeschuhen und Skis, die andere Hälfte Schneeschuh- und Skispur separat. Kalt war es, anfangs gerade mal -13°C. Da war körperliche Aktivität geradezu Pflicht. So kam ich dann eigentlich auch erst ab Blackentolen langsam ins Schwitzen. Die Temperatur blieb den ganzen Tag auf der frostigen Seite und arbeitete sich auch am Nachmittag nicht über den Gefrierpunkt. Hinzu kam sowohl am Risipass als auch auf dem Stockberg etwas kälteverstärkender Wind. Der strengste Teil war der Aufstieg zum Stockberg in direkter Linie. Da es sich um den Südhang handelt, heizt die Sonne nicht nur dem Schnee (ab Mittag eher nass), sondern auch dem Erklimmer ordentlich ein.
Ich habe zuerst dem östlichen Ende der Stockbergkrete einen Besuch abgestattet. Meinem Empfinden nach das ruhigere und deshalb sympathischere Ende des Berges. Auf dem Hauptgipfel liess ich es mir trotz Kälte und Wind nicht nehmen, mich oberhalb der Gürtellinie frisch einzukleiden. Eine Minute Leiden für nachhaltiges Wohlempfinden!
Abstieg Richtung Stockneregg. Etwa halbwegs zwischen Gipfel und Stockneregg habe ich eine gemütliche Mittagsrast gemacht und ein paar dutzend Meter weiter unten bin ich dann zur Stockbergalp gequert. Der weitere Rückweg auf bereits begangener Route, jedoch des Spasses wegen dann doch leicht abseits des gespurten Pfades.
Ich hab mir lange überlegt, ob der Aufstieg zum Stockberg eher WT2 oder WT3 ist. Im Sommer ist der Stockberg aus meiner Sicht eine gute Referenz für T2. Da der Aufstieg im Schnee schwieriger ist, beginnt meiner Meinung nach WT3 etwas früher als T3. Hier kann man natürlich geteilter Meinung sein.
Danke Petrus, dass du diesen Prachtstag auf ein Wochenende gelegt hast. :-)
Herzlichen Gruss,
countryboy
P.S. Zeitangabe:
- Kamera auf Sommerzeit eingestellt
- obige Zeitangabe inkl. ca. 1 1/2 Stunden für Mittagsrast und Fotopausen
Tourengänger:
countryboy

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