Schneeschuhtour auf den Stockberg (Toggenburg SG)
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Wo finde ich Schnee für die erste Schneeschuhtour? Im HIKR natürlich! Zwei Tage vor uns hat schneemann in seinem Bericht die Schneelage vom Stockberg bestens dokumentiert. Also nichts wie hin.
Wir starten in Bernhalde Lutertannen 1030m. Der Säntis „stiehlt“ uns die Sonne und es ist kalt und zügig. Die Schneeschuhe haben wir auf den Rucksack gebunden. Entlang der teilweise eisigen Teerstrasse steigen wir auf Latten 1130m. Nun können wir die Schneeschuhe anschnallen. Wir steigen bequem entlang dem markierten Wanderweg nach Riet 1288m und Tolen 1331m über die hartgefrorene, etwa 1 m dicke Schneedeckte. Majestätisch erhebt sich der Ostgipfel des Stockbergs und seine Felswand erstrahlt im Sonnenlicht. Immer noch im frostigen Schatten steigen wir zum Risipass 1459m.
Hier folgen drei Highlights auf einen Schlag! Die wärmende Sonne, der Ausblick ins Toggenburg und der Rückblick auf die verschneite Säntiswand. Ein Naturschauspiel.
Nach einem kleinen Halt steigen wir rechts hoch durch den Wald und erreichen die Stockberg Alp 1521m. Immer weiter reicht der Horizont. Hier könnten wir geradeaus und weniger steil über die Westrippe zum Stockberg 1781m hinauf. Doch nehmen wir die Skiroute und steigen – mit teils über 30° Steigung – in Direttissima zum Grat zwischen Stockberg Ost und Stockberg West hinauf. Einmal (endlich: schnauf!) den Grat erreicht folgen wir ihm nach links und erreichen angenehm den Hauptgipfel mit Kreuz, Gipfelbuchgamelle und neuer metallener Sitzbank.
Wir nehmen unser Menü 1 ein, zum Dessert gibt es heute Henriklis. Die Fernsicht ist ausgezeichnet und viele bekannte Gipfel reihen sich aneinander oder scheinen Versteckis zu spielen. Zwischen dem eindrücklichen Säntismassiv, den Churfirsten, den Vorarlberger Dreitausender über die Glarner mit Tödi, Clariden, Glärnisch zum Mattstock und Speer lugen Gipfel, welche über 100km weit weg liegen. Der Anblick ist umwerfend und dieses Licht, dieser Schnee. Herrgott, ist das schön!
Irgendwann raffen wir uns auf und steigen dem gleichen Weg entlang ab. Auf dem Risipass geniessen wir noch die wärmende Sonne, bevor wir in den Schatten eintauchen und zum Ausgangspunkt in Lutertannen zurückkehren.
Zuhause versuche ich, möglichst viele Gipfel zu definieren. Da war ich fürbass erstaunt, darunter den Mönch und das Lauteraarhorn gefunden zu haben.
Wenn es auch der 69. Bericht über den Stockberg ist, dieser Berg kann nicht genug beschrieben werden.
Wann folgt Dein 70. Bericht?
Wir starten in Bernhalde Lutertannen 1030m. Der Säntis „stiehlt“ uns die Sonne und es ist kalt und zügig. Die Schneeschuhe haben wir auf den Rucksack gebunden. Entlang der teilweise eisigen Teerstrasse steigen wir auf Latten 1130m. Nun können wir die Schneeschuhe anschnallen. Wir steigen bequem entlang dem markierten Wanderweg nach Riet 1288m und Tolen 1331m über die hartgefrorene, etwa 1 m dicke Schneedeckte. Majestätisch erhebt sich der Ostgipfel des Stockbergs und seine Felswand erstrahlt im Sonnenlicht. Immer noch im frostigen Schatten steigen wir zum Risipass 1459m.
Hier folgen drei Highlights auf einen Schlag! Die wärmende Sonne, der Ausblick ins Toggenburg und der Rückblick auf die verschneite Säntiswand. Ein Naturschauspiel.
Nach einem kleinen Halt steigen wir rechts hoch durch den Wald und erreichen die Stockberg Alp 1521m. Immer weiter reicht der Horizont. Hier könnten wir geradeaus und weniger steil über die Westrippe zum Stockberg 1781m hinauf. Doch nehmen wir die Skiroute und steigen – mit teils über 30° Steigung – in Direttissima zum Grat zwischen Stockberg Ost und Stockberg West hinauf. Einmal (endlich: schnauf!) den Grat erreicht folgen wir ihm nach links und erreichen angenehm den Hauptgipfel mit Kreuz, Gipfelbuchgamelle und neuer metallener Sitzbank.
Wir nehmen unser Menü 1 ein, zum Dessert gibt es heute Henriklis. Die Fernsicht ist ausgezeichnet und viele bekannte Gipfel reihen sich aneinander oder scheinen Versteckis zu spielen. Zwischen dem eindrücklichen Säntismassiv, den Churfirsten, den Vorarlberger Dreitausender über die Glarner mit Tödi, Clariden, Glärnisch zum Mattstock und Speer lugen Gipfel, welche über 100km weit weg liegen. Der Anblick ist umwerfend und dieses Licht, dieser Schnee. Herrgott, ist das schön!
Irgendwann raffen wir uns auf und steigen dem gleichen Weg entlang ab. Auf dem Risipass geniessen wir noch die wärmende Sonne, bevor wir in den Schatten eintauchen und zum Ausgangspunkt in Lutertannen zurückkehren.
Zuhause versuche ich, möglichst viele Gipfel zu definieren. Da war ich fürbass erstaunt, darunter den Mönch und das Lauteraarhorn gefunden zu haben.
Wenn es auch der 69. Bericht über den Stockberg ist, dieser Berg kann nicht genug beschrieben werden.
Wann folgt Dein 70. Bericht?
Tourengänger:
Seeger
Communities: Schneeschuhtouren
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