Mit guten Kameraden über Stock und Berg

Nach einem gemütlichen Hüttenabend war es Zeit, die beim Fondue angefutterten Kalorien wieder loszuwerden. Nach dem Hüttenputz ging es los, Richtung Schwägalppass. Bei Bernhalden parkieren wir unsere Autos und schnallen die Skis an. Es schneit leicht und unsere bunte Truppe macht sich im Schneetreiben auf Richtung Stockberg. Zuerst folgen wir der Alpstrasse. Bei Glattdach verlassen wir diese dann und steigen nun in gemächlichem Tempo über weite Weiden auf zum Risipass. Dort wenden wir uns nach Norden. Es wird nun etwas steiler. Janosch legt aber eine geschickte Spur, so dass wir nur wenige Spitzkehren zu absolvieren haben. Der Wind wird gegen oben immer stärker und so haben wir auf dem Gipfel kein grosses Verlangen nach einer längeren Rast. Der obligate Gipfeljutz darf nicht trotzdem nicht fehlen. Aber anschliessend schnell die Felle weg und etwas Tee getrunken und dann machen wir uns bereit zur Abfahrt. Der Neuschnee ist ziemlich schwer und es hat keine besonders gute Unterlage – aber das stört unsere Cracks nicht und so freuen wir uns trotz widrigem Wetter an der Abfahrt. Wir finden den einen oder andern Hot Spot um unsere Skis Pulverschnee fressen zu lassen – diesen Winter in dieser Gegend wohl ein eher rares Erlebnis! Mit der ersten blauen Störung erreichen wir den Parkplatz. Obwohl einige Unermüdliche am liebsten nochmal aufsteigen würden, setzt sich der Kaffeegluscht durch und wir suchen die nächste, geöffnete Beiz um uns etwas aufzuwärmen und weitere Tourenpläne zu schmieden.
Herzlichen Dank an meine Freunde vom Neuen Skiclub Schaffhausen für die flotte Kameradschaft und die gelungene Tour!