Im Muotaland isch schön - Vormittagstour im Reich der Wildheuer
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Hätte ich auch nur im Entferntesten geahnt, wie schön diese Kurztour im Muotathal ist, so wäre ich schon Jahre zuvor hochgestiegen! Dabei standen die Wildheuerplanggen am Heubrig - ganz im Gegensatz zu vielen anderen Zielen - bis vor Kurzem gar nicht auf meiner exponentiell anwachsenden Touren-Wunschliste. Es lag vielmehr am Profil der Tour (d. h. Kurztour im Raum Schwyz aufgrund eines Termins am frühen Nachmittag in Brunnen) und der
gelungenen Werbung von
Bergamotte: ein Bericht, der es durch Bilder und Sprache versteht, auf sich aufmerksam zu machen, Interesse zu evozieren, zur Nachahmung zu verlocken und mit detaillierter sachlicher Information zur Route auch tatsächlich Vertrauen zu erwecken, dass der Leser den Weg finden dürfte.
Aufstieg
Der zwischen den Zeilen Lesende mag meine Absicht inzwischen bereits erkannt haben. Ich werde bei diesem Bericht darauf verzichten, den Aufstieg detailliert wiederzugeben und verweise diesbezüglich auf
den besagten Tourenbericht und die in dem hier vorliegenden Bericht integrierten Fotos mit den erklärenden Kommentaren.
Abstieg
Da ich die Fortsetzung der besagten Tour von
Bergamotte bereits beschritten habe und aus zeitlichen Gründen auch nicht in Angriff nehmen konnte, bin ich über den Tritt abgestiegen, nichts ahnend, dass zwei Tage vor mir
MaeNi denselben
Abstieg zum Hinter Heubrig bestreiten würden.
Beim Bänkli auf dem Wanderweg zwischen der Bergstation 'Sternen' und der Bergstation 'Hesisbol' steigt man, meist ohne sichtbare Spuren, zuerst wenig steil südwärts hinunter. Schon bald ist ein Kletterseil sichtbar, das erste von vieren. Mit Hilfe dieser neu angebrachten Kletterseile steigt man über Schrofengelände in der Rinne nach unten und quert vor der letzten Felsstufe nach links, gut sichtbaren Markierungen folgend. Über ein weitgehend horizontal nach Osten verlaufendes, gut abgesichertes Band gelangt man so wieder auf die weiten Planggen des Heubrigs. Ich ziehe es vor (nicht zuletzt aus zeitlichen Gründen), auf dem Aufstiegsweg vom Heubrig nach Horgrasen abzusteigen und geniesse dabei ein weiteres Mal den neu erschlossenen, durchwegs mit Drahtseilen gesicherten und im obersten Teil mit einer Leiter versehenen "Sprengzugweg".
Fazit: atemberaubende Kurztour für schwindelfreie und trittsichere Alpinwanderer, die sowohl technisch, als auch landschaftlich zu begeistern vermag. Ein richtiges Juwel - oder eben - um den Bericht mit demselben Lied abzuschliessen, das ich im Titel zitiert habe: fürs Härz und Gmüet wiä Sunnestrahl, isch's Muotithal.


Aufstieg
Der zwischen den Zeilen Lesende mag meine Absicht inzwischen bereits erkannt haben. Ich werde bei diesem Bericht darauf verzichten, den Aufstieg detailliert wiederzugeben und verweise diesbezüglich auf

Abstieg
Da ich die Fortsetzung der besagten Tour von



Beim Bänkli auf dem Wanderweg zwischen der Bergstation 'Sternen' und der Bergstation 'Hesisbol' steigt man, meist ohne sichtbare Spuren, zuerst wenig steil südwärts hinunter. Schon bald ist ein Kletterseil sichtbar, das erste von vieren. Mit Hilfe dieser neu angebrachten Kletterseile steigt man über Schrofengelände in der Rinne nach unten und quert vor der letzten Felsstufe nach links, gut sichtbaren Markierungen folgend. Über ein weitgehend horizontal nach Osten verlaufendes, gut abgesichertes Band gelangt man so wieder auf die weiten Planggen des Heubrigs. Ich ziehe es vor (nicht zuletzt aus zeitlichen Gründen), auf dem Aufstiegsweg vom Heubrig nach Horgrasen abzusteigen und geniesse dabei ein weiteres Mal den neu erschlossenen, durchwegs mit Drahtseilen gesicherten und im obersten Teil mit einer Leiter versehenen "Sprengzugweg".
Fazit: atemberaubende Kurztour für schwindelfreie und trittsichere Alpinwanderer, die sowohl technisch, als auch landschaftlich zu begeistern vermag. Ein richtiges Juwel - oder eben - um den Bericht mit demselben Lied abzuschliessen, das ich im Titel zitiert habe: fürs Härz und Gmüet wiä Sunnestrahl, isch's Muotithal.
Tourengänger:
Mueri

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