Altmann via Schaffhauserkamin
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Sonnige Herbstwanderung auf den Altmann - und einen Rettungseinsatz hautnah erlebt
Wir starten kurz vor halb neun in Wildhaus. Durch das Flürentobel steigen wir hoch zur Teselalp und weiter zur Chreialp, wo wir eine erste Pause einlegen. Von dort ist es nicht mehr weit bis zur Zwinglipasshütte, wo wir uns noch einmal eine Pause gönnen. Von hier hat man bereits einen schönen Blick auf den imposanten Altmann.
Auf dem Wanderweg geht es weiter bis zum Bereich 'Fleckli', wo wir nach rechts abzweigen und zum Rässeggsattel hochsteigen.
Hier montieren wir die Helme und den Klettergurt und steigen in den Schaffhauserkamin ein. Zur Zeit liegt noch teilweise Schnee im Kamin, dieser stört aber meistens nicht sehr.
Die erste Steilstufe ist bald einmal geschafft. Dann folgt die zweite Stufe - die Schlüsselstelle. Hier sichere ich meine Kollegin kurz. Wieder ohne Seil geht es weiter durch den Kamin, entlang der roten Markierungen, gegen den Gipfel des Altmanns. Im oberen Bereich sehen wir immer wieder Blutspuren - im Schnee, am Fels. Wir denken noch, da hat wohl jemand ziemlich stark Nasenbluten gehabt. Das Blut scheint noch recht frisch zu sein.
Auf dem Gipfel angekommen, treffen wir auf zwei Männer: Einer ist zufälligerweise mein Arbeitskollege Hans, der andere der Verletzte, von dem die Blutspuren stammen. Hans war auf dem Normalweg auf den Altmann gewandert und hat den Verletzten dort angetroffen. Der Verletzte war im Schaffhauserkamin 2-3 Meter gestürzt, hat sich dabei am Bein und an der Hand verletzt und sich so mühsam bis auf den Gipfel gekämpft. Hans hat bereits die Rega alarmiert. Wenige Minuten später hören wir das Knattern der Rotoren, und schon bald einmal kreist der Helikopter um den Altmann. Nacheinander werden Flughelfer und Rettungsärztin abgesetzt und eine Viertelstunde später schwebt der Verletzte auch schon weg. Die Routine und Professionalität der Retter haben mich beeindruckt.
Wir nehmen noch das Mittagessen ein und machen uns dann auf den Weiterweg. Vom Altmannsattel wandern wir weiter über den Nädliger zum Jöchlisattel und steigen über den Wildhuser Schafboden und das Flürentobel hinunter nach Wildhaus, wo uns das Postauto mehr oder weniger vor der Nase abfährt.
Tour mit Gosia.
Wir starten kurz vor halb neun in Wildhaus. Durch das Flürentobel steigen wir hoch zur Teselalp und weiter zur Chreialp, wo wir eine erste Pause einlegen. Von dort ist es nicht mehr weit bis zur Zwinglipasshütte, wo wir uns noch einmal eine Pause gönnen. Von hier hat man bereits einen schönen Blick auf den imposanten Altmann.
Auf dem Wanderweg geht es weiter bis zum Bereich 'Fleckli', wo wir nach rechts abzweigen und zum Rässeggsattel hochsteigen.
Hier montieren wir die Helme und den Klettergurt und steigen in den Schaffhauserkamin ein. Zur Zeit liegt noch teilweise Schnee im Kamin, dieser stört aber meistens nicht sehr.
Die erste Steilstufe ist bald einmal geschafft. Dann folgt die zweite Stufe - die Schlüsselstelle. Hier sichere ich meine Kollegin kurz. Wieder ohne Seil geht es weiter durch den Kamin, entlang der roten Markierungen, gegen den Gipfel des Altmanns. Im oberen Bereich sehen wir immer wieder Blutspuren - im Schnee, am Fels. Wir denken noch, da hat wohl jemand ziemlich stark Nasenbluten gehabt. Das Blut scheint noch recht frisch zu sein.
Auf dem Gipfel angekommen, treffen wir auf zwei Männer: Einer ist zufälligerweise mein Arbeitskollege Hans, der andere der Verletzte, von dem die Blutspuren stammen. Hans war auf dem Normalweg auf den Altmann gewandert und hat den Verletzten dort angetroffen. Der Verletzte war im Schaffhauserkamin 2-3 Meter gestürzt, hat sich dabei am Bein und an der Hand verletzt und sich so mühsam bis auf den Gipfel gekämpft. Hans hat bereits die Rega alarmiert. Wenige Minuten später hören wir das Knattern der Rotoren, und schon bald einmal kreist der Helikopter um den Altmann. Nacheinander werden Flughelfer und Rettungsärztin abgesetzt und eine Viertelstunde später schwebt der Verletzte auch schon weg. Die Routine und Professionalität der Retter haben mich beeindruckt.
Wir nehmen noch das Mittagessen ein und machen uns dann auf den Weiterweg. Vom Altmannsattel wandern wir weiter über den Nädliger zum Jöchlisattel und steigen über den Wildhuser Schafboden und das Flürentobel hinunter nach Wildhaus, wo uns das Postauto mehr oder weniger vor der Nase abfährt.
Tour mit Gosia.
Tourengänger:
xaendi

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