Altmann (2436 m) & Nädliger (2321 m) - ein perfekter Alpstein-Tag
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Wenn der Lockruf des Alpsteins ertönt, kann man sich dem kaum entziehen. Hubi ließ sich auch nicht 2x bitten und sagte sein Mitkommen in "das schönste Gebirge der Welt" (Zitat Albert Heim) spontan zu. Einen Tag, an dem wirklich alles gepasst hat, haben wir für eine ausgiebige Rundtour über den Altmann und Nädliger genutzt. Auch prominente und sympathische HIKR waren noch zugegen.
Bombo und
Schusli hatten den Weg in den Alpstein gefunden, und fanden sich auch zu einer kurzen Pause an der Zwinglipasshütte ein, vor sie zur Tat schritten.
Ein wolkenloser Himmel wölbte sich über dem Toggenburg und das sollte sich auch den ganzen Tag über kaum ändern. Angenehm kühl war es beim Start am Morgen und die Luft trocken. Über den Flürentobel stiegen wir bergan. Lautes Kuhglockengebimmel empfing uns an der Alp Tesel (1433 m). Zu unserer Überraschung war der Alpabzug von der Chreialp schon in vollem Gang. Auf dem schmalen Alpweg zogen sie fast hautnah an uns vorbei.
Das Panorama wurde mit jedem Höhenmeter besser. Die hohen Glarner traten hinter den Churfirsten in das Blickfeld und im Süden glänzten die Firnhauben der Bernina. Nach rund 2 Std. betraten wir die Terrasse der Zwinglipasshütte für eine kurze Kaffeepause sowie Plauderei mit
Bombo und
Schusli. Zwar schon tausend Mal auf Fotos gesehen, habe ich sie erst auf den zweiten Blick erkannt.
Während die Beiden sich anspruchsvolleren Aufgaben zuwendeten, nahmen Hubi und ich den Normalweg zum Altmann. War es bisher verhältnismäßig ruhig, waren ab dem Altmannsattel (2334 m) nun doch einige Berggänger unterwegs. Am hinteren Altmannsattel (2366 m) die Stöcke deponiert, ging es die Kraxelpassage hoch. Am Grat angekommen folgte noch der luftige Übergang zum Gipfel, den man mit unterschiedlichsten Techniken absolvieren kann. Gut in der Zeit kamen wir schließlich am Gipfelkreuz an. Hubi's Befürchtung, auf seiner ersten Tour dieses Jahr konditionell nicht mithalten zu können, waren völlig unbegründet.
Was für eine tolle Fernsicht wir doch hatten. Von der Zugspitze über die Bernina bis zum Eiger präsentierte sich alles, was Rang und Namen hat. Auch die Nah- und Tiefblicke wussten zu begeistern. Es war ein Sommertag wie aus dem Bilderbuch. So haben wir den Gipfelaufenthalt bei einem Vesper ausgiebig genossen und schließlich beschlossen, den Höhenaufenthalt noch etwas auszudehnen.
Das kann man sehr gut, wenn man die Fortsetzung über den Nädliger (2321 m) wählt. Das Karstgelände verlangt etwas Trittsicherheit und der kurze Schlussaufstieg zum Jöchlisattel (2294 m) gestaltete sich nicht mehr ganz so locker. Der Restabstieg über 1200 Hm ist im Karst und Schotter im oberen Teil auch nicht wirklich ein Genuß. Dies und auch den Flürentobel brachten wir aber schließlich auch noch hinter uns, und kamen ziemlich genau 8 Std. nach dem Aufbruch wieder in Wildhaus an. Bis zum vereinbarten Abendessen mit unseren besseren Hälften am heimischen Bodensee hatten wir nun noch genau 2 Std. Zeit.
Tour mit Hubi
Fazit: Es war ein Tag der Extra-Klasse. Das Wetter, die Route und auch sonst hat alles gestimmt. Gerne, Hubi, machen wir so was mal wieder zusammen.
Route: Wildhaus/Chuchitobel - Flürentobel - Alp Tesel - Chreialp - Zwinglipasshütte - Altmannsattel 1+2 - Altmann - Altmannsattel 1+2 - Nädliger - Jöchlisattel - Wildhuser Schafboden - Flürentobel - Wildhaus
Die Bewertung T4+/I für den Schlußaufstieg zum Altmann ist dem Alpinwanderführer "Ostschweiz" des SAC entnommen. Die Nädliger-Route ist wbw markiert.


Ein wolkenloser Himmel wölbte sich über dem Toggenburg und das sollte sich auch den ganzen Tag über kaum ändern. Angenehm kühl war es beim Start am Morgen und die Luft trocken. Über den Flürentobel stiegen wir bergan. Lautes Kuhglockengebimmel empfing uns an der Alp Tesel (1433 m). Zu unserer Überraschung war der Alpabzug von der Chreialp schon in vollem Gang. Auf dem schmalen Alpweg zogen sie fast hautnah an uns vorbei.
Das Panorama wurde mit jedem Höhenmeter besser. Die hohen Glarner traten hinter den Churfirsten in das Blickfeld und im Süden glänzten die Firnhauben der Bernina. Nach rund 2 Std. betraten wir die Terrasse der Zwinglipasshütte für eine kurze Kaffeepause sowie Plauderei mit


Während die Beiden sich anspruchsvolleren Aufgaben zuwendeten, nahmen Hubi und ich den Normalweg zum Altmann. War es bisher verhältnismäßig ruhig, waren ab dem Altmannsattel (2334 m) nun doch einige Berggänger unterwegs. Am hinteren Altmannsattel (2366 m) die Stöcke deponiert, ging es die Kraxelpassage hoch. Am Grat angekommen folgte noch der luftige Übergang zum Gipfel, den man mit unterschiedlichsten Techniken absolvieren kann. Gut in der Zeit kamen wir schließlich am Gipfelkreuz an. Hubi's Befürchtung, auf seiner ersten Tour dieses Jahr konditionell nicht mithalten zu können, waren völlig unbegründet.
Was für eine tolle Fernsicht wir doch hatten. Von der Zugspitze über die Bernina bis zum Eiger präsentierte sich alles, was Rang und Namen hat. Auch die Nah- und Tiefblicke wussten zu begeistern. Es war ein Sommertag wie aus dem Bilderbuch. So haben wir den Gipfelaufenthalt bei einem Vesper ausgiebig genossen und schließlich beschlossen, den Höhenaufenthalt noch etwas auszudehnen.
Das kann man sehr gut, wenn man die Fortsetzung über den Nädliger (2321 m) wählt. Das Karstgelände verlangt etwas Trittsicherheit und der kurze Schlussaufstieg zum Jöchlisattel (2294 m) gestaltete sich nicht mehr ganz so locker. Der Restabstieg über 1200 Hm ist im Karst und Schotter im oberen Teil auch nicht wirklich ein Genuß. Dies und auch den Flürentobel brachten wir aber schließlich auch noch hinter uns, und kamen ziemlich genau 8 Std. nach dem Aufbruch wieder in Wildhaus an. Bis zum vereinbarten Abendessen mit unseren besseren Hälften am heimischen Bodensee hatten wir nun noch genau 2 Std. Zeit.
Tour mit Hubi
Fazit: Es war ein Tag der Extra-Klasse. Das Wetter, die Route und auch sonst hat alles gestimmt. Gerne, Hubi, machen wir so was mal wieder zusammen.
Route: Wildhaus/Chuchitobel - Flürentobel - Alp Tesel - Chreialp - Zwinglipasshütte - Altmannsattel 1+2 - Altmann - Altmannsattel 1+2 - Nädliger - Jöchlisattel - Wildhuser Schafboden - Flürentobel - Wildhaus
Die Bewertung T4+/I für den Schlußaufstieg zum Altmann ist dem Alpinwanderführer "Ostschweiz" des SAC entnommen. Die Nädliger-Route ist wbw markiert.
Tourengänger:
alpstein

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