Panoramatour vom Fronalpstock zum Gufelstock
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Einfaches Gratwandern oberhalb Glarus.
Wieder mal eine Tour mit
marmotta und
KraxelDani.
Für die ersten Höhenmeter haben wir das Bus-Taxi nach Unter Stafel bestellt. Obwohl wir das Nebelmeer hinter uns gelassen haben, ist das Wetter auch oben eher trüb, so richtig wärmenden Sonnenschein gibt es erst am Nachmittag. Als ich
marmotta als Alternative zur Tour zum Gufelstock vorschlage, auf dem Grat zwischen Nüenchamm und Schijenstock rumzuturnen, entscheidet er sich für die einfachere, aber weitere Variante.
Schon nach den ersten Schritten nach dem Naturfreundehaus beschliessen wir, den Fronalpstock nicht über den Normalweg zu besteigen, sondern direkt über den Südwestgrat. Die untersten Felsen umgehen wir etwas nordwärts in der Westflanke. Diese Route im steilen Gras ist nicht allzu schwierig. Nach einer kurzen Pause nehmen wir für den Abstieg den Normalweg und sind etwas überrascht, dass dieser fast schwieriger ist als unsere Aufstiegsroute. Der Gipfel würde sich wohl noch mehr lohnen, wenn man gute Sicht in die Linthebene hat
Ab dem Fronalppass steigt der Weg gemächlich an, östlich vom Siwellen, kurz runter nach Rotärd, und weiter zum Wisschamm. Hier machen wir eine Mittagspause. Das Schwarzstöckli umgehen wir auf der Westseite. Dafür nehmen wir für den Heustock bis zum Gufelstock wieder den Grat, den ich einfacher als erwartet fand. Schon fast zu einfach, etwas mehr Herausforderungen hätte unsere Tour schon bieten können...
Auf dem Gufelstock machen wir nochmals eine längere Pause. Hier wärmt unterdessen die Sonne richtig stark. Wir geniessen das Rundum-Panorama mit Mürtschenstock, Churfirsten, Pizol, Ringelspitz, Sardona, Hausstock, Tödi, Glärnisch.
Wir gehen noch weiter zum Breitchamm, doch diesen Versuch einer Überschreitung brechen wir wieder ab, das ist uns bei einer Scharte mit abwärts geschichtetem Fels und auf der anderen Seite mit einem ausgesetzten Wändchen zu heikel.
KraxelDani nimmt den Wanderweg zu den Seen, während
marmotta die erste mögliche Rinne für den Abstieg nimmt. Bei den Seen geniessen wir die herbstlichen Farben. Hier sind wir gar nicht alleine, überhaupt kann man auf dieser Tour zu dieser Jahreszeit keine Einsamkeit erwarten.
Im Abstieg sind wir zügig unterwegs, um mit der 16.15 Uhr-Seilbahn den stündlichen Zug zu erwischen, doch leider ist bei unserer Ankunft die Gondel schon voll (8 Personen). Aus der nächsten Gondel sehen wir den Zug unten schon durchfahren... Speziell danken wir dem Paar, das uns mit dem Auto nach Schänis mitgenommen hat, wo wir trotz zähem Verkehr denselben Zug sekundenknapp noch erwischt haben.
Schwierigkeit: Fronalpstock: T4, Rest T3/T2, Heustock - Gufelstock geht auch gegen T4.
Unterwegs von 8.40 bis 16.15 Uhr.
Tour mit 2 Erwachsenen.
Allgemeine Hinweise zu T4/T5-Touren:
Eine Nachahmung dieser Touren erfolgt auf eigenes Risiko.
Wieder mal eine Tour mit


Für die ersten Höhenmeter haben wir das Bus-Taxi nach Unter Stafel bestellt. Obwohl wir das Nebelmeer hinter uns gelassen haben, ist das Wetter auch oben eher trüb, so richtig wärmenden Sonnenschein gibt es erst am Nachmittag. Als ich

Schon nach den ersten Schritten nach dem Naturfreundehaus beschliessen wir, den Fronalpstock nicht über den Normalweg zu besteigen, sondern direkt über den Südwestgrat. Die untersten Felsen umgehen wir etwas nordwärts in der Westflanke. Diese Route im steilen Gras ist nicht allzu schwierig. Nach einer kurzen Pause nehmen wir für den Abstieg den Normalweg und sind etwas überrascht, dass dieser fast schwieriger ist als unsere Aufstiegsroute. Der Gipfel würde sich wohl noch mehr lohnen, wenn man gute Sicht in die Linthebene hat
Ab dem Fronalppass steigt der Weg gemächlich an, östlich vom Siwellen, kurz runter nach Rotärd, und weiter zum Wisschamm. Hier machen wir eine Mittagspause. Das Schwarzstöckli umgehen wir auf der Westseite. Dafür nehmen wir für den Heustock bis zum Gufelstock wieder den Grat, den ich einfacher als erwartet fand. Schon fast zu einfach, etwas mehr Herausforderungen hätte unsere Tour schon bieten können...
Auf dem Gufelstock machen wir nochmals eine längere Pause. Hier wärmt unterdessen die Sonne richtig stark. Wir geniessen das Rundum-Panorama mit Mürtschenstock, Churfirsten, Pizol, Ringelspitz, Sardona, Hausstock, Tödi, Glärnisch.
Wir gehen noch weiter zum Breitchamm, doch diesen Versuch einer Überschreitung brechen wir wieder ab, das ist uns bei einer Scharte mit abwärts geschichtetem Fels und auf der anderen Seite mit einem ausgesetzten Wändchen zu heikel.


Im Abstieg sind wir zügig unterwegs, um mit der 16.15 Uhr-Seilbahn den stündlichen Zug zu erwischen, doch leider ist bei unserer Ankunft die Gondel schon voll (8 Personen). Aus der nächsten Gondel sehen wir den Zug unten schon durchfahren... Speziell danken wir dem Paar, das uns mit dem Auto nach Schänis mitgenommen hat, wo wir trotz zähem Verkehr denselben Zug sekundenknapp noch erwischt haben.
Schwierigkeit: Fronalpstock: T4, Rest T3/T2, Heustock - Gufelstock geht auch gegen T4.
Unterwegs von 8.40 bis 16.15 Uhr.
Tour mit 2 Erwachsenen.
Eine Nachahmung dieser Touren erfolgt auf eigenes Risiko.
Tourengänger:
KraxelDani,
marmotta


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