3 Gipfelrunde am Großen Bösenstein - Der Herbst zeigt sich in seiner ganzen Pracht ☺


Publiziert von mountainrescue , 25. September 2013 um 20:07. Text und Fotos von den Tourengängern

Region: Welt » Österreich » Zentrale Ostalpen » Rottenmanner und Wölzer Tauern
Tour Datum:25 September 2013
Wandern Schwierigkeit: T2 - Bergwandern
Wegpunkte:
Geo-Tags: A 
Zeitbedarf: 5:30
Aufstieg: 930 m
Abstieg: 929 m
Strecke:8,9 km Edelrautehütte-Großer Scheibelsee-Großer Bösenstein-Kleiner Bösenstein-Großer Hengst
Zufahrt zum Ausgangspunkt:Über Trieben nach Hohentauern und im Ort den Beschilderungen folgen zur Edelrautehütte - Auffahrt Parkplatz Edelrautehütte (Stand 9/2013) € 6,00
Zufahrt zum Ankunftspunkt:Edelrautehütte, Gasthöfe-Hotels-Pensionen in Hohentauern

Der Spätherbst schenkt uns, wettermäßig, eine traumhafte Woche. Daher gehören diesen Tage einfach ausgenutzt - womit - natürlich mit einer Bergtour in der herrlichen, heimischen Bergwelt.


Diesmal stand die Rundtour am Großen Bösenstein am Programm. Wir hatten diese Wanderung schon einmal absolviert, nur war damals das Wetter nicht so überragend und für heute war perfektes Bergwetter prognostiziert ☺


Die Zufahrt erfolgt über den "Triebnertauern" bis Hohentauern, wo man im Ortszentrum nach rechts abzweigt und einem gewundenen Sträßlein folgt, das Richtung Edelrautehütte führt. Bei einer automatischen Schrankenanlage sind für die Auffahrt bis zum großen Parkplatz bei der Hütte € 6,00 zu entrichten.


Am Parkplatz angekommen ist dieser bereits gut gefüllt. Wir sind überrascht, dass doch sehr viele WanderInnen die gleiche Idee wie wir hatten. Wenn schon unter der Woche so viele Leute unterwegs sind, dann möchte ich nicht wissen, was sich am Wochenende in dem Gebiet tut ☺.


Bald sind wir abmarschbereit und es geht bei "frischen" Temperaturen an der Edelrautehütte vorbei zum Großen Scheibelsee. Dieser idyllisch gelegene See ist allein schon einen Besuch wert!

Weiter windet sich der Pfad, sanft ansteigend Richtung Hauseck. Dieses lassen wir allerdings "rechts" liegen (soll heißen, wir haben es nicht besucht) und halten uns links, den Wandausläufern des Großen Bösenstein zu.

Ziemlich steil zieht der Weg in die "Rote Rinne" (eine herrlich Steilabfahrt im Frühjahr). Am Sattel oberhalb der Rinne ist erst einmal "Trinkpause" und "In die Runde schauen Pause" angesagt. Vor und hinter uns sind zahlreiche WanderInnen am Berg unterwegs. Der nächste Anstieg, direkt auf den Großen Bösenstein, ist so richtig nach dem Geschmack von unserem "Klettermax" Luca, der wieder ganz in seinem Element ist. Ein schöner Blockgrat strebt fast gerade dem Gipfel entgegen.





Nach ziemlich genau zwei Stunden stehen wir am Gipfel des 2448m hohen Großen Bösenstein. Um den Gipfel herrscht ein ständiges Kommen und Gehen. Wir suchen uns eine windgeschützte Stelle und genießen den herrlichen Tag.

Nach einer kräftigen Jause führt der Weg in die Scharte zwischen Kleinem und Großem Bösenstein.

Am Kammverlauf weht ein kühler, um nicht zu sagen, kalter Wind. In der Scharte erfolgt ein kurzer Gegenanstieg auf den Kleinen Bösenstein. Dieser ist nur durch zwei Steinmänner, als Gipfelsymbol, zu erkennen. Weiter folgt nun der Weg immer leicht absteigend fast genau auf der Gratscheide entlang.

Immer wieder bleiben wir stehen und genießen den herrlichen freien Blick in die umliegende Bergwelt. Nach weiteren 1,5 Stunden stehen wir am Gipfel des Großen Hengst.

Von dort, wiederum ziemlich exakt entlang der Gratkante, geht es zurück zum Parkplatz. Dort schließt sich eine herrlich Bergrundtour in der Heimat.


Fazit der Tour bei Erstellungsdatum: Eine wunderschöne Rundtour mit herrlicher Aussicht in die umliegende Bergwelt. Der Blockgrat ab der Scharte der "Roten Rinne" ist nicht schwierig, allerdings bei Nässe und Vereisung kann er ganz schnell heikel werden. Heute waren einige, wenige Stellen auf der Nordseite mit Schnee bedeckt und dieser war hart gefroren. Ausrutschen ist hier nicht erlaubt, denn es geht gleich ziemlich steil Richtung Ochsenreichkar. Der weitere Weg ist nicht schwierig und es geht immer schön am Grat entlang. Links und rechts bieten sich dabei immer wieder schöne "Tiefblicke" an.


Tourdaten (Twonav Aventura 2.9)
Gesamtzeit: 05:22
Zeit in Bewegung: 04:20
Zeit im Stillstand: 01:02
Strecke: 8,997 km
Maximale Höhendifferenz: 780 m

Aufstieg gesamt: 930 m
Abstieg gesamt: 929 m  


Tourengänger: mountainrescue, harlem
Communities: Hikr's Dogs


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