Kleiner und Großer Bösenstein
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Eine der landschaftlich schönsten Touren in den östlichen Niederen Tauern ist die Rundtour um den Scheibelsee auf den Großen Bösenstein, den höchsten Gipfel der Rottenmanner Tauern. Der Wetterbericht für den Feiertag am 15. August versprach für die erste Tageshälfte hervorragendes Bergwetter, und so konnte ich - wie zahlreiche andere Berggänger - einige Stunden auf den Gipfeln und Graten über dem malerischen Bergsee verbringen.
Vom Wanderparkplatz aus geht es zunächst auf dem breiten Weg zur Edelrautehütte. Kurz vor der Hütte geht linke Hand der Wanderpfad durch ein kurzes Waldstück auf den zunächst breiten Bergrücken, der sich in südwestlicher Richtung zum Großen Hengst erstreckt. Man befindet sich nun auf dem sog. Langmannweg, der in direkter Linie stetig ansteigend zum Gipfelkreuz des Großen Hengst führt. Das Gelände wird von nun an deutlich alpiner. Vom Hengst aus führt der Langmannweg in westlicher Richtung zum Kleinen Bösenstein, nach dem Hengst verliert man zunächst einige Höhenmeter, der Mittelteil hält etwa die Höhe, ehe es dann zum Gipfelaufbau des Kleinen Bösenstein wieder deutlich ansteigt. Mehrfach geht es nun über grobes Blockwerk, ehe der zweite Gipfel erreicht ist. Im Westen ist am Horizont hinter den Schladminger Tauern sogar der höchste Gipfel Österreichs auszumachen!
Vom Kleinen Bösenstein steigt man nun in nördlicher Richtung steil hinab in ein die Elendscharte und von dort auf einem guten Bergpfad direkt hinauf zum Gipfelkreuz des Großen Bösenstein. Der Gipfel ist gut frequentiert, bietet aber ausreichend Platz für eine Gipfelrast. Der Abstieg vom Bösenstein erfolgt entweder direkt in östlicher Richtung über den Blockgrat oder zurück in die Elendscharte und von dort über den Winterweg an der Grünen Lacke vorbei bis unter den Vorgipfel des Bösenstein, wo beide Varianten wieder zusammentreffen. Nun geht der Wanderweg bis kurz vor das Hauseck und an dessen Südflanke rasch hinab zum Großen Scheibelsee und von dort unschwer zurück zum Ausgangspunkt.
Schwierigkeiten und Zeiten:
Edelrautehütte - Großer Hengst: 1 Std. 10 min. (T 2)
Großer Hengst - Kleiner Bösenstein: 1 Std. 20 min. (T 3)
Kleiner Bösenstein - Großer Bösenstein: 40 min. (T 3)
Abstieg Bösenstein - Scheibelsee: 1 Std. 40 min. (T 2, Stellen T 3, I)
Vom Wanderparkplatz aus geht es zunächst auf dem breiten Weg zur Edelrautehütte. Kurz vor der Hütte geht linke Hand der Wanderpfad durch ein kurzes Waldstück auf den zunächst breiten Bergrücken, der sich in südwestlicher Richtung zum Großen Hengst erstreckt. Man befindet sich nun auf dem sog. Langmannweg, der in direkter Linie stetig ansteigend zum Gipfelkreuz des Großen Hengst führt. Das Gelände wird von nun an deutlich alpiner. Vom Hengst aus führt der Langmannweg in westlicher Richtung zum Kleinen Bösenstein, nach dem Hengst verliert man zunächst einige Höhenmeter, der Mittelteil hält etwa die Höhe, ehe es dann zum Gipfelaufbau des Kleinen Bösenstein wieder deutlich ansteigt. Mehrfach geht es nun über grobes Blockwerk, ehe der zweite Gipfel erreicht ist. Im Westen ist am Horizont hinter den Schladminger Tauern sogar der höchste Gipfel Österreichs auszumachen!
Vom Kleinen Bösenstein steigt man nun in nördlicher Richtung steil hinab in ein die Elendscharte und von dort auf einem guten Bergpfad direkt hinauf zum Gipfelkreuz des Großen Bösenstein. Der Gipfel ist gut frequentiert, bietet aber ausreichend Platz für eine Gipfelrast. Der Abstieg vom Bösenstein erfolgt entweder direkt in östlicher Richtung über den Blockgrat oder zurück in die Elendscharte und von dort über den Winterweg an der Grünen Lacke vorbei bis unter den Vorgipfel des Bösenstein, wo beide Varianten wieder zusammentreffen. Nun geht der Wanderweg bis kurz vor das Hauseck und an dessen Südflanke rasch hinab zum Großen Scheibelsee und von dort unschwer zurück zum Ausgangspunkt.
Schwierigkeiten und Zeiten:
Edelrautehütte - Großer Hengst: 1 Std. 10 min. (T 2)
Großer Hengst - Kleiner Bösenstein: 1 Std. 20 min. (T 3)
Kleiner Bösenstein - Großer Bösenstein: 40 min. (T 3)
Abstieg Bösenstein - Scheibelsee: 1 Std. 40 min. (T 2, Stellen T 3, I)
Hike partners:
Erli

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