Bretterspitze (2609 m) - über den einsamen Westgrat
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Obwohl nicht überlaufen, zählt Die Bretterspitze wohl noch zu den etwas häufiger besuchten Gipfeln in der Hornbachkette. Die beiden Normalwege sind von trittsicheren und schwindelfreien Berggehern ohne größere Probleme zu bewältigen. Ein dritter und wegloser Anstieg erfolgt über den schönen Westgrat. Etwas schwerer als die beiden anderen Wege bietet er dem Begeher einige nette Kletterstellen und vor allem Einsamkeit.
Von Hinterhornbach geht es auf bezeichneten Steig hoch zum Kaufbeurer Haus. Weiter auf dem Normalweg Richtung Bretterspitze und weiter zur Gliegerscharte. Pfadspuren folgend erreicht man den Ansatz der Felsen und steigt einige Bänder nutzend hinauf zur Scharte zwischen Gliegerkar und Bretterspitze. Von hiern über einen Schrofenhang in wenigen Minuten zum Ostgipfel der Gliegerkarspitze. Nach dem Eintrag ins GB von 89 machen wir uns bald wieder an den Abstieg zurück zur Scharte. Den Übergang zum etwas höheren Hauptgipfel lassen wir aus zeitlichen Gründen sein, da entgegen der "eigentlich" schönen Wettervorhersage immer mehr dunkle Wolken aufziehen.
Der Westgrat der Bretterspitze bietet erstaunlich gutem Fels. Wir halten uns immer direkt am Grat und überwinden einige Aufschwünge. Die Schwierigkeit bewegt sich im Bereich I-II. Eine etwas schwierigere Stelle im oberen Bereich lässt sich umgehen. Wir überklettern sie aber direkt. Ich würde diese Stelle mit II+/ III- bewerten. Alles in allem ein genußreicher Anstieg für geübte Berggeher.
Nach kurzer Gipfelpause erfolgt der Abstieg über den Normalweg zurück zum Kaufbeurer Haus und weiter nach Hinterhornbach. Im Abstieg fängt es an zu regnen und nicht weit entfernt auch zu gewittern. Wir lassen uns davon aber nicht beirren und freuen uns über unsere schöne Tour.
Fazit: Lohnende Überschreitung in einem der schönsten und einsamsten Gebiete der Allgäuer Alpen
Mit auf Tour: Matthias
Von Hinterhornbach geht es auf bezeichneten Steig hoch zum Kaufbeurer Haus. Weiter auf dem Normalweg Richtung Bretterspitze und weiter zur Gliegerscharte. Pfadspuren folgend erreicht man den Ansatz der Felsen und steigt einige Bänder nutzend hinauf zur Scharte zwischen Gliegerkar und Bretterspitze. Von hiern über einen Schrofenhang in wenigen Minuten zum Ostgipfel der Gliegerkarspitze. Nach dem Eintrag ins GB von 89 machen wir uns bald wieder an den Abstieg zurück zur Scharte. Den Übergang zum etwas höheren Hauptgipfel lassen wir aus zeitlichen Gründen sein, da entgegen der "eigentlich" schönen Wettervorhersage immer mehr dunkle Wolken aufziehen.
Der Westgrat der Bretterspitze bietet erstaunlich gutem Fels. Wir halten uns immer direkt am Grat und überwinden einige Aufschwünge. Die Schwierigkeit bewegt sich im Bereich I-II. Eine etwas schwierigere Stelle im oberen Bereich lässt sich umgehen. Wir überklettern sie aber direkt. Ich würde diese Stelle mit II+/ III- bewerten. Alles in allem ein genußreicher Anstieg für geübte Berggeher.
Nach kurzer Gipfelpause erfolgt der Abstieg über den Normalweg zurück zum Kaufbeurer Haus und weiter nach Hinterhornbach. Im Abstieg fängt es an zu regnen und nicht weit entfernt auch zu gewittern. Wir lassen uns davon aber nicht beirren und freuen uns über unsere schöne Tour.
Fazit: Lohnende Überschreitung in einem der schönsten und einsamsten Gebiete der Allgäuer Alpen
Mit auf Tour: Matthias
Tourengänger:
Nic

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