Güi 2246m - Pizzo Cramalina 2322m - Pizzo della Bassa 2023m
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Bei dieser Wanderung musste ich an Uschi
Winterbaer denken. Das wäre die ideale Gegend für sie. Wer Einsamkeit und absolute Ruhe sucht ist hier goldrichtig. Ruhiger wäre es vermutlich nur noch in einer Holzkiste 2m unter der Erdoberfläche:-)
Den Güi hatte ich letzten Juni schon auf dem Programm, musste aber das Vorhaben wegen zu viel Schnee verschieben. Heute bin ich nun auf dem ziemlich steilen Wanderweg von Gresso via Pian della Crosa zur Alpe Bassa aufgestiegen. Der Weg ist gut markiert und irgendwie in besserem Zustand als ich ihn in Erinnerung hatte. Weiter in ständigem leichten Auf und Ab über den Passo della Bassa zur schönen Alpe Canaa. Auch dieser Weg ist in gutem Zustand und nicht zu verfehlen. Bis hierhin T2.
Ab der Alpe Canaa anfänglich auf schwachen Pfadspuren durch hohes Gras bis auf ca 2000m. Hier wird das Gelände bedeutend gerölliger und bald auch steiler. Wegspuren oder Markierungen findet man keine. Gefühlsmässig bin ich hier einfach der Nase nach aufgestiegen. Kurz unterhalb des Gipfels des Güi etwas nach links durch einige grössere Platten bis auf einen Grasbuckel auf der Westseite des Gipfels. Dieser wird dann sozusagen von hinten über ein etwas ausgesetztes Felsband bestiegen. (T4) Eine wirklich herrliche Aussicht wird einem hier geboten.
Abstieg dann wieder zum Grasbuckel unterhalb des Gipfels. Auf meiner alten Karte ist noch ein Pfad eingezeichnet der durch eine Lücke in der Nähe von P2080 Richtung Pizzo Cramalina führt. Diesen auf den neuen Karten nicht mehr eingezeichneten Pfad wollte ich erkunden. Um nicht zu viel an Höhe zu verlieren, bin ich dann durch die steile und teilweise etwas lebendige Geröllhalte Richtung P2080 gequert. Dieser Abstieg und Übergang kratzte dann schon an der T5 Grenze. Plötzlich stand ich dann unter einem steilen Couloir mit deutlichen Pfadspuren. Ziemlich schuttig geht's da hoch zum Passübergang. (T3) Laut GPS Auswertung befindet sich dieses Couloir allerdings nicht dort wo der Pfad auf meiner Karte eingezeichnet ist, sondern etwas nördlicher. Von dort ist der Pizzo Cramalina über den einfachen Südkamm bald erreicht.
Abstieg zu P2036 und dann bald weglos durch hohes Gras zur Alpe del Lago. Dort steht zwar ein Wanderwegweiser, Markierungen findet man jedoch keine. Mit etwas Spürsinn kann man aber den teilweise total verwucherten Pfad zum Pizzo della Bassa erahnen. Ist man einmal aus dem Gehölz raus, befindet man sich etwas südlich vom grasigen Pizzo della Bassa. Durch hohes, abgedorrtes Gras ist dann der Gipfel in wenigen Minuten erreicht. Bedingt durch die anfänglich etwas schwierige Wegfindung wohl etwa T3+.
Abstieg dann immer entlang dem Kamm in südöstlicher Richtung zum Passo della Bassa. Auch dieser Pfad ist ab etwa 1800m teilweise massiv mit Wacholder und Alpenrosen überwuchert. Vom Passo della Bassa dann auf der Aufstiegsroute zurück nach Gresso.

Den Güi hatte ich letzten Juni schon auf dem Programm, musste aber das Vorhaben wegen zu viel Schnee verschieben. Heute bin ich nun auf dem ziemlich steilen Wanderweg von Gresso via Pian della Crosa zur Alpe Bassa aufgestiegen. Der Weg ist gut markiert und irgendwie in besserem Zustand als ich ihn in Erinnerung hatte. Weiter in ständigem leichten Auf und Ab über den Passo della Bassa zur schönen Alpe Canaa. Auch dieser Weg ist in gutem Zustand und nicht zu verfehlen. Bis hierhin T2.
Ab der Alpe Canaa anfänglich auf schwachen Pfadspuren durch hohes Gras bis auf ca 2000m. Hier wird das Gelände bedeutend gerölliger und bald auch steiler. Wegspuren oder Markierungen findet man keine. Gefühlsmässig bin ich hier einfach der Nase nach aufgestiegen. Kurz unterhalb des Gipfels des Güi etwas nach links durch einige grössere Platten bis auf einen Grasbuckel auf der Westseite des Gipfels. Dieser wird dann sozusagen von hinten über ein etwas ausgesetztes Felsband bestiegen. (T4) Eine wirklich herrliche Aussicht wird einem hier geboten.
Abstieg dann wieder zum Grasbuckel unterhalb des Gipfels. Auf meiner alten Karte ist noch ein Pfad eingezeichnet der durch eine Lücke in der Nähe von P2080 Richtung Pizzo Cramalina führt. Diesen auf den neuen Karten nicht mehr eingezeichneten Pfad wollte ich erkunden. Um nicht zu viel an Höhe zu verlieren, bin ich dann durch die steile und teilweise etwas lebendige Geröllhalte Richtung P2080 gequert. Dieser Abstieg und Übergang kratzte dann schon an der T5 Grenze. Plötzlich stand ich dann unter einem steilen Couloir mit deutlichen Pfadspuren. Ziemlich schuttig geht's da hoch zum Passübergang. (T3) Laut GPS Auswertung befindet sich dieses Couloir allerdings nicht dort wo der Pfad auf meiner Karte eingezeichnet ist, sondern etwas nördlicher. Von dort ist der Pizzo Cramalina über den einfachen Südkamm bald erreicht.
Abstieg zu P2036 und dann bald weglos durch hohes Gras zur Alpe del Lago. Dort steht zwar ein Wanderwegweiser, Markierungen findet man jedoch keine. Mit etwas Spürsinn kann man aber den teilweise total verwucherten Pfad zum Pizzo della Bassa erahnen. Ist man einmal aus dem Gehölz raus, befindet man sich etwas südlich vom grasigen Pizzo della Bassa. Durch hohes, abgedorrtes Gras ist dann der Gipfel in wenigen Minuten erreicht. Bedingt durch die anfänglich etwas schwierige Wegfindung wohl etwa T3+.
Abstieg dann immer entlang dem Kamm in südöstlicher Richtung zum Passo della Bassa. Auch dieser Pfad ist ab etwa 1800m teilweise massiv mit Wacholder und Alpenrosen überwuchert. Vom Passo della Bassa dann auf der Aufstiegsroute zurück nach Gresso.
Tourengänger:
chaeppi

Communities: Ticino Selvaggio
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Kommentare (7)