Beschrieb / Einleitung: Nach einem sehr turbulenten Frühjahr und Sommer, sowie der „schlechtesten“ Bergsaison seit über 10 Jahren entschied ich mich spontan für ein kurzes Timeout in einer SAC Hütte. Etwas zur Ruhe kommen, Gedanken sammeln, altes abschliessen und Platz für wunderbares neues machen (-: Meine Wahl: Die Lohnerhütte. Erstens unbewartet und zweitens wenig besucht. Passenderweise war das Wetter „saumässig“… Ich drei Tage solo. Die perfekte Ruhe und Stille. Was ich etwas unterschätz hatte, war die permanente Kälte. Der Auf und Abstieg bei Regen und Nässe war etwas heikel, da auch bei guter Witterung dieser Hüttenweg „nicht ohne“ ist. Auf den genauen Beschrieb verzichte ich und verweise auf die Fotos oder meinen detaillierten Bericht vom Jahr 2012
Lohnerhütte SAC.
Schwierigkeit: T4+ und I, Bisher wurde auf der Webseite der Zustieg mit T3 bewertet, was definitiv nicht stimmte, neuerdings mit T5, was dann zu viel des „Guten“ ist. Auf der anderen Seite lieber etwas zu hoch, als zu tief…
Schlüsselstelle: Der Zürchertritt gilt allgemein als Schlüsselstelle. 30 Meter hohe Felsstufe, die ersten 10 Meter relativ steil. Zudem gibt es etliche Leitern, andere Steilstufen die mit Ketten gesichert sind, immer wieder abschüssige und schmale Passagen und längere Querungen von recht abschüssigen Gerölltrichtern.
Routen Beschrieb: Bis zum Zürchertritt gibt es zwei unterschiedliche Wege. Umgekehrt als sonst wählte ich den Leiternweg im Abstieg, weil die 70 Meter hohe Steilstufe der anderen Route bei Regen im Abstieg eher „ungäbig“ ist… Bestens markierter und unterhaltender Hüttenweg der nicht zu verfehlen ist. Die Leitern sind solide und auch die Ketten fest verankert.
Variante: In Adelboden starten, oder/ und Weiterweg nach Engstligenalp.
Verhältnisse: Drei Tag Nebel und Regen bei gemütlichen 5 Grad…
Angaben zu den Fotos: Sony DSC RX100, Photoshop CS5
Links: www.alpinbachi.ch
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