5. Etappe Bella Tola und Rothorn


Publiziert von Mo6451 , 24. August 2013 um 23:14.

Region: Welt » Schweiz » Wallis » Mittelwallis
Tour Datum:22 August 2013
Wandern Schwierigkeit: T3 - anspruchsvolles Bergwandern
Wegpunkte:
Geo-Tags: CH-VS 
Zeitbedarf: 7:00
Aufstieg: 798 m
Abstieg: 798 m
Strecke:11,6 km
Kartennummer:map.wanderland.ch

Auf dem Programm standen heute Bella Tola und Rothorn.. FRüh am Morgen machten wir uns bei bestem Wetter - sonnenschein und blauer Himmel - auf den Weg zur Bella Tola. Zuerst geht es über eine Schotterstrasse, hier kommen die Wagen herauf, die die vielen Skilifte kontrollieren.

Später wechselt man auf einen schmalen Pfad, der sich an den Felsen entlangzieht. Bei P 2598 erreicht man den Abzweig. Die eine Richtung führt hinüber zum Lac de Bella Tola, die andere den Zickzackweg hinauf auf die Bella Tola. Auch hier jede Menge Schotter, wie der ganze Berg. Schon von unten sieht man die vielen hellen Stellen.

Bei P 2927 hat man dann die Wahl, rechts geht es zur Bella Tola, links zum Rothorn. Wir wähöten zuerst die Bella Tola. Erst eine lange, schmale Gerade, dann der letzte Aufstieg zum Gipfel. Ca. 15 Minuten benötigt man für diesen Weg. Auf der Bella Tola waren und kamen etliche Berggänger, aber es ist genügen Platz für alle da. Am höchsten Punkt steht ein Steinmann etwas weiter hinten auch ein Gipfelkreuz. Ähnlich wie gestern auf dem Toûno ist auch hier die Sicht überragend.

Lange haben wir nicht verweilt, denn wir wollten noch hinüber zum Rothorn. Also wider zurück zu P 2927. Dort stand eine belgische Familie. Mutterund Sohn wollten gern zum gipfel, hatten aber Angst. Währen Muttere und Sohn uns anschlossen, blieben Vater und Tochter gleich zurück. Auch zu diesem Gipfel benötigt man nur 15 Minuten. Interedssant und bekannt ist die Rotonde auf dem Gipfel. Innen findet man Hinweistafeln auf die Berge, die heute alle klar zu sehen waren. Es war hier oben nicht so windig, so dass wir die Zeit für eine Mittagsrast nutzten.

Ursprünglich hatten wir geplant, den Abstieg über die Leitern zu wählen. In der Cabane sagte man uns, dass vor 14 Tagen ein Bergführer mit seinen Klientel vom Steinschlag getroffen worden waren. Da wir keiner Sicherung und auch keinen Helm dabei hatten, haben wir auf diesen Abstieg verzichtet, zumal es auch keinerlei Hinweise auf den Weg gibt. Von unten kann man mit einen starken Fernglas die Leitern zwar erkennen, aber nicht den Weg dorthin.

Da wir noch genügend Zeit hatten, sind wir zur Bella Tola zurückgekehrt. Unterhalb des Gipfels sind drei Weg sichtbar. Wir begaben usn auf den unteren und trafen bald auf den Anfang des Kletterweges, der auf die Bella Tola hinaufführt. Ab hier gab es wieder eine Markierung, die hinüber führt zum Pas de Boef.

In der Nähe der Seilbahn sind wir dann über einen steilen Abhang weglos zum Lac de Bella Tola hinunter. Zeit, die beanspruchten Füße in dem klaren Wasser zu baden. Nach sugiebiger Pause sind wir dann zur Cab. Bella Tola zurückgekehrt und haben ein köstliches Abendessen genossen.

Der Sonnenuntergang war nicht mehr so klar, eine Wetteränderung kündigte sich an.

Tour mir Anita, Rosa und Urs.

Route: Cab. Bella Tola - Bella Tola -Rothorn - Pas du Boef - Lac de Bella Tola - Les Marais de Roua - Cab. Bella Tola

Tourengänger: Mo6451


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