Rothorn 2998 m und Bela Tola 3025 m


Publiziert von basodino , 23. August 2010 um 16:48.

Region: Welt » Schweiz » Wallis » Mittelwallis
Tour Datum: 9 August 2010
Wandern Schwierigkeit: T3+ - anspruchsvolles Bergwandern
Wegpunkte:
Geo-Tags: CH-VS 
Zeitbedarf: 6:15
Aufstieg: 920 m
Abstieg: 920 m
Zufahrt zum Ausgangspunkt:Mit dem Auto oder Bus bis St. Luc, dort Standseilbahn nach Tignousa.
Zufahrt zum Ankunftspunkt:wie oben
Unterkunftmöglichkeiten:Cabane Bela Tola (2346 m), Unterkünfte in St. Luc
Kartennummer:1307 Vissoie

Wenn man einen wunderbaren Tag hat, dann ist man an einem solchen Tag natürlich nicht allein. Aber wenn man die Menschenmassen übersieht, tun sich Aussichten auf, wie man sie sonst selten zu Gesicht bekommt.
Auch hier hilft eine Bergbahn auf der ersten Strecke. Mit der erstaunlich flotten Standseilbahn von St. Luc erreicht man Tignousa (2186 m). Oberhalb der Bahn zieht sich der Weg zur nahen Cabane Bella Tola (2346 m) in ca. 25 Minuten. Hier kann man nach der Tour sehr schön ausruhen.
Hinter der Hütte führt der gute Pfad zu einer Schulter, dahinter flach zu einer Straße (schon wieder Skigebiet), dann aber schnell wieder links weg auf selbigem Pfad um einen Felsen herum in ein flaches Tälchen mit kleinem See. Hier sah ich ein Wiesel, was offensichtlich im Wallis nicht so selten ist. Später trifft man wieder auf die Schotterstraße, der man steil zu einer Verzweigung folgt. Hier links in vielen Kehren bis zu einer Hütte unterhalb des Kammes. Von dort in wenigen Schritten zum Kamm. Nun links dem Grat folgen bis man den Gipfel des Rothorns (2998 m) erreicht. Dies ist der bisher erste überdachte Gipfel, den ich bestiegen habe. Bis hierhin T3 in ca. 3 Std. 
Man geht den Kamm zurück und folgt dem Weg oberhalb der Hütte nach rechts. Mit Vorteil steigt man aus dem nächsten Sattel direkt zum Gipfel der Bela Tola (3025 m). Der Weg, der den Gipfel unterhalb quert führt nur auf die steilere Südseite.
Vom Gipfel hat man natürlich einen fast ebenso großartigen Ausblick. Als Variante kann man den Südhang hinabsteigen (T3+), einen Höcker links umgehen und gelangt so in den Pas du Boeuf (2817 m). Von hier wird das Gelände allerdings wieder langweiliger, da man einer Straße bis zur Verzweigung im Aufstieg folgt.

Tourengänger: basodino


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