Schiberg 2044m, Plattenberg 2082m, Brünnelistock 2133m, Rossalpelispitz 2075m, Zindlenspitz 2097m
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Gratwanderung über 5 Wägitaler-Gipfel
Nach zwei Wochenenden ohne Berge hatte ich so das Reissen, da musste einfach ein Ferientag dran glauben, das Wetter sollte ja bestens sein ausser der Föhnsturm, aber den nahm ich in Kauf. Leider begleitete mich den ganzen Tag ein grauer Deckel, also nicht's mit Sonnenschein. Bucheli die Wetterkarte wohl verkehrt in den Händen gehalten...?
Bei Vorder Bruch 918m am Wägitalersee ging es los, zuerst etwas auf der Strasse zurück bis zu den vielen Wegweiser und dort hinauf nach Aberliboden 1107m, dort links via Aberli, Hohfläschen 1475m nach Hofläschenmatt 1688m. Geplant war der Aufstieg zum Schiberg 2044m über die Fanenhöli eine Rinne die sich von Hohfläschen 1475m Richtung Gipfel zieht. Zu spät gemerkt wählte ich die Route zur Furgge 1905m und von dort rot-weiss markiert zum höchsten Punkt vom Schiberg 2044m.
Wieder zurück zur Furgge 1905m dem Grat nach Wegspuren folgend hinauf bis kurz unter dem Gipfel der Felsabsatz vom Plattenberg 2082m über ein Grasband überwunden wird.
Vom Gipfel steigt man in östliche Richtung zuerst auf dem Grat, später in die Südflanke ausweichend hinunter zum Mürli 1903m. So gut es ging konnte ich bis zum Gratanfang vom Brünnelistock dem Schnee ausweichen und kletterte etwas südlich der Aufstiegsroute hinauf bis es vorerst wieder flacher wurde. Hier sind deutlich Wegspuren zu erkennen, ja sogar alte rot-weiss Markierungen sind zu sehen und dass über den ganzen Aufstieg. Etwas gar untertrieben bei einer ausgesetzten T5 Route. Trotzdem ist es angenehm den Markierungen zu folgen, wobei viele Möglichkeiten hat man nicht. Von der Schulter P.2075 gelangt man mit schöner Kletterei zum Vorgipfel und über den schmalen, ausgesetzten Grat zum Gipfel vom Brünnelistock 2133m. Dieser Übergang wurde mir fast zum Verhängnis, eine kleine Unachtsamkeit. Hier oben traf mich der Föhnsturm mit voller Wucht, Windböhen die einem zum Stand raus reissen können, also vorsichtig weiter.
Abstieg auf dem Grat zum Sattel, hier hat man die Wahl nach Hohfläschenmatt 1688m abzusteigen oder was natürlich mehr Sinn macht zum Rossalpelispitz 2075m aufzusteigen und die Gratwanderung fortzusetzen.
Vom Rossalpelispitz 2075m steigt man wieder zum nächsten Sattel bei P.1902 ab. Auch von hier hat man die Möglichkeit nach Hohfläschenmatt 1688m abzusteigen, doch auch hier wäre es schade für den verschenkten Gipfel den Zindlenspitz 2097m. Eine Ausgesetzte Passage ist mit einer Kette gesichert. Der markierte Weg führt direkt zum Gipfel wobei ich eine noch direktere Route über die Ostflanke wählte.
Von allen Gipfel geniesst man eine schöne Aussicht über das Wägital und die Tour die man schon hinter oder noch vor sich hat.
Die Gratwanderung ist zu Ende, der Wanderweg führt über Ober Zindlen 1853m, Zindlen 1535m, Aberliboden 1107m wo sich der Kreis wieder geschlossen hatte, hinunter zum Wägitalersee.
Es hatte unerwartet wenig Schnee, in dieser Höhe sind schon viele Touren machbar ohne nasse Füsse zu bekommen.
Tour im Alleingang
Nach zwei Wochenenden ohne Berge hatte ich so das Reissen, da musste einfach ein Ferientag dran glauben, das Wetter sollte ja bestens sein ausser der Föhnsturm, aber den nahm ich in Kauf. Leider begleitete mich den ganzen Tag ein grauer Deckel, also nicht's mit Sonnenschein. Bucheli die Wetterkarte wohl verkehrt in den Händen gehalten...?
Bei Vorder Bruch 918m am Wägitalersee ging es los, zuerst etwas auf der Strasse zurück bis zu den vielen Wegweiser und dort hinauf nach Aberliboden 1107m, dort links via Aberli, Hohfläschen 1475m nach Hofläschenmatt 1688m. Geplant war der Aufstieg zum Schiberg 2044m über die Fanenhöli eine Rinne die sich von Hohfläschen 1475m Richtung Gipfel zieht. Zu spät gemerkt wählte ich die Route zur Furgge 1905m und von dort rot-weiss markiert zum höchsten Punkt vom Schiberg 2044m.
Wieder zurück zur Furgge 1905m dem Grat nach Wegspuren folgend hinauf bis kurz unter dem Gipfel der Felsabsatz vom Plattenberg 2082m über ein Grasband überwunden wird.
Vom Gipfel steigt man in östliche Richtung zuerst auf dem Grat, später in die Südflanke ausweichend hinunter zum Mürli 1903m. So gut es ging konnte ich bis zum Gratanfang vom Brünnelistock dem Schnee ausweichen und kletterte etwas südlich der Aufstiegsroute hinauf bis es vorerst wieder flacher wurde. Hier sind deutlich Wegspuren zu erkennen, ja sogar alte rot-weiss Markierungen sind zu sehen und dass über den ganzen Aufstieg. Etwas gar untertrieben bei einer ausgesetzten T5 Route. Trotzdem ist es angenehm den Markierungen zu folgen, wobei viele Möglichkeiten hat man nicht. Von der Schulter P.2075 gelangt man mit schöner Kletterei zum Vorgipfel und über den schmalen, ausgesetzten Grat zum Gipfel vom Brünnelistock 2133m. Dieser Übergang wurde mir fast zum Verhängnis, eine kleine Unachtsamkeit. Hier oben traf mich der Föhnsturm mit voller Wucht, Windböhen die einem zum Stand raus reissen können, also vorsichtig weiter.
Abstieg auf dem Grat zum Sattel, hier hat man die Wahl nach Hohfläschenmatt 1688m abzusteigen oder was natürlich mehr Sinn macht zum Rossalpelispitz 2075m aufzusteigen und die Gratwanderung fortzusetzen.
Vom Rossalpelispitz 2075m steigt man wieder zum nächsten Sattel bei P.1902 ab. Auch von hier hat man die Möglichkeit nach Hohfläschenmatt 1688m abzusteigen, doch auch hier wäre es schade für den verschenkten Gipfel den Zindlenspitz 2097m. Eine Ausgesetzte Passage ist mit einer Kette gesichert. Der markierte Weg führt direkt zum Gipfel wobei ich eine noch direktere Route über die Ostflanke wählte.
Von allen Gipfel geniesst man eine schöne Aussicht über das Wägital und die Tour die man schon hinter oder noch vor sich hat.
Die Gratwanderung ist zu Ende, der Wanderweg führt über Ober Zindlen 1853m, Zindlen 1535m, Aberliboden 1107m wo sich der Kreis wieder geschlossen hatte, hinunter zum Wägitalersee.
Es hatte unerwartet wenig Schnee, in dieser Höhe sind schon viele Touren machbar ohne nasse Füsse zu bekommen.
Tour im Alleingang
Tourengänger:
Schlumpf

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