Altels
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Mein Anruf beim netten Herrn Stoller vom Hotel Schwarenbach hatte mir nicht zwingend Mut gemacht. Auf die Frage, wie denn momentan die Verhältnisse am Altels wären, hörte ich etwas von viel Schnee, besser zum Balmhorn gehen oder zum Rinderhorn und nee, vom Schwarenbach wäre in diesem Jahr noch keiner zum Altels gegangen, höchstens vom Balmhorn aus. Es hörte sich gleichermaßen nach "wie bekloppt muss man sein, momentan vom Schwarenbach aus den Altels besteigen zu wollen" an. Hätte der gute Herr Stoller niemals so gesagt, aber ich hatte mir trotzdem meinen Dämpfer abgeholt.
Wobei, manchmal ist so eine Natelleitung auch nicht die optimale Kommunikationsebene, dachte ich, vielleicht hab ich mich ja auch nur verhört, war da nicht so ein Rauschen in der Leitung? Kein Wunder bei DER Entfernung!!
Ok, zugegebenermaßen waren es Luftlinie nur gerade mal knapp 8 Kilometer von Adelboden, da kann man sich schnell auch spontan verhören. Ihr seht, der Schweizhutträger suchte Gründe, warum er trotzdem zum Schwarenbach aufsteigen mußte... und wer sucht, der findet... und wenn es auch nur das gute Essen ist und die nette Athmosphäre ist.
Nachts auf "Schloss" Schwarenbach wälzte ich mich unruhig im Bett hin und her, wäre es wirklich eine gute Idee dort hinauf zu steigen? Vielleicht sind die berüchtigten Platten ja vereist? Oder die Sicherungsstangen unterm Schnee versteckt? Und für die Bewältigung der geschmeidigen 1600-1700 Höhenmeter müßte sich der Flachlandhausener Jung mächtig strecken (ich war schon mal besser vorbereitet in den Bergen unterwegs!). Ich mag keine Grübelgedanken und schon gar nicht nachts.. nach gewälzten 1600 Rundmetern konnte ich dann doch noch einschlafen.
03.50 Uhr war allgemeines Wecken im Flachhausener Doppelzimmer. Ich wundere mich beim Lesen anderer Berichte immer wieder, WIE schnell so mancher Hikr zwischen Weckerschellen und Losmarschieren sämtliche "wichtigen" Dinge zu erledigen weiß. Bei mir ist der 1. Kaffee des Tages lebenswichtig.. und zwar in RUHE. Und wenn dann ein solch schmackhaftes Müsli, frisches Brot und leckerer Alpkäse auf dem Tisch stehen, ja, da braucht der WoPo auch mal einige geschmeidige Minuten länger. In der Ruhe liegt die Kraft, ohne Mampf keine gute Laune.
Obwohl die weltbeste Begleiterin heute lediglich das untere Tatelishorn und das halbe obere als persönliches Ziel auserkoren hatte, ging sie gegen 05.00 Uhr trotzdem mit mir los. Aber vielleicht hatte sie dabei auch nur ihr neues "Spiel" im Sinn: das "wo ist WoPo"-Spiel. (So kamen später auch die Fotos zum besagten Spiel zustande).
Schön, dass ich nicht alleine losstiefeln mußte, denn irgendwie war ich heute in einer, hm, wie kann ich es ausdrücken,..., in einer unsicheren Stimmung. Unsicher, ob ich überhaupt in einer bergtauglichen Verfassung, den Anforderungen gewachsen wäre, die möglichen Schwierigkeiten bewältigen können würde. Anscheinend hat mein Erlebnis am Matterhorn doch ein paar Spuren mehr hinterlassen, als ich gedacht hab und mir lieb ist.. Und wenn im Kopf erstmal die Gedanken ans Laufen gebracht werden, ist die Stopp-Taste echt schwer zu betätigen... bei mir zumindest. Eigentlich ein guter Grund, nicht los zu gehen und lieber einen besseren Tag abzuwarten. Aber DAS fällt mir noch viel schwerer und so setzt sich dann eigentlich immer der Sturschädel in meinem Kopf durch... (klingt jetzt sogar für mich etwas bescheuert und ist es vielleicht auch, aber ich möchte dem geneigten Hikr-Leser trotzdem meine kleine Gefühlswelt nicht vorenthalten... auch bei einem ollen Hochtourengeher gibt es Tourentage des Zweifelns, Zögerns und Zauderns).
Nach ca einer guten Stunde kam der Moment des Trennens; die weltbeste Begleiterin zog weiter Richtung Tatelishörnchen, ich bog ab und wandte mich dem Altels zu. Kurz darauf befand ich mich schon auf einem Firnfeld, das sich doch merklich aufsteilte. Ohne Steigeisen wäre hier für den heutigen Tag schon Schicht im Schacht gewesen, aber der pfiffige Bergsteiger hat natürlich das Paar Zwölfzacker im Rucksack. Schön gleichmäßig hinauf zu zickzacken versuchte ich, was mir aber nicht immer zufriedenstellend gelang.
Zwischendurch hatte ich noch einen nicht ganz genialen Geistesblitz, weil ich am Rande des Firnfeldes einen Hauch von Schotterwegzu sehen dachte. Schon waren die Steigeisen abmontiert und der Flachlandalpinist befand sich in unangenehmsten Brösel-Schutt- und "Bäh"-Gelände... also hurtig zurück geeiert, Steigeisen wieder an die Bergschuhe und ein schneller 360 Grad-Blick, ob auch wirklich keiner diese Aktion mitverfolgt hatte... Puh, Schweiß von der Stirn geputzt, weit und breit kein anderer Altelsaspirant zu sehen.
Ich stöckelte weiter das 1. Firnfeld hinauf, das nach 250 Höhenmeter in ein 2. Firnfeld übergeht. Dachte ich hier noch, ich würde mich freuen, wenn ich irgendwann nicht mehr die Steigeisen am Bergschuh hätte, wurde ich nach 2 Stunden (oder waren es schon 3??, warscheinlich die goldene Mitte.. 2,5 :-) dann eines besseren belehrt, als ich mich auf dem berühmt - berüchtigten Schotterpfad befand. Herrlich, wie man sich 2 Schritte hinaufquält, um dann mindestestens einen wieder hinabzurutschen..... Da kriegt man was geschafft, da kommt Freude auf.. würd sagen: es läuft!
Irgendwann kam der spannende Augenblick, denn der Einstieg zu den schon oft beschriebenen Platten stand unmittelbar bevor. Wären die dort angebrachten Sicherungsstangen nun tatsächlich noch unter Schnee bedeckt, oder die Platten vereist, oder beides?? Bei so vielen Fragen vergaß ich fast meine anderen Grübeleien und stieg konzentriert die ersten Platten hinauf. Pfuh, gottseidank konnte ich mehrere Sicherungsstangen sehen und auch die Platten selbst waren überwiegend trocken und nicht mit Schnee bedeckt.
Da heute keine Haltungsnoten vergeben wurden, wurschtelte ich mich eher unelegant als graziös die Platten hinauf.. nee, solche Schwierigkeiten bin ich wirklich schon lockerer hinaufgestiegen... und das lag auch nicht an den Steigeisen, die ich immer noch an den Bergschuhen hatte.
Zwischendurch ein kleiner Rutscher mit Steigeisen auf einer felsigen Platte, und die Adrenalinsuppe schwappte fast über!! Vielleicht das Zeichen, die "Dinger" abzunehmen?!
Kaum dachte ich, nun brauche ich die Zackenteile nicht mehr und packe die Eisen in den Rucksack, durfte ich sie auch schon wieder auspacken. Diesmal verleitete mich eine ältere Spur in den anfangs steilen, nach einigen Metern gaanz steilen UND vereisten Firn... leichte Slapstickgefühle kommen auf, vorsichtig zurückgezackt und weiter am Fels hinauf..... Und die Eisen blieben von nun an am Fuss!!
Kurz vor dem Vorgipfel kam dann so langsam auch noch das mir bekannte Dampflokfeeling auf... was für ein Geschnaufe! Ich beneide in solchen Momenten all die lieben Bergsteiger, die Wochenende für Wochenende die Berge hinaufrennen und keine Probleme mit der Höhenanpassung haben. Der gebeutelte Flachlandalpinist hat jedes Jahr aufs Neue damit zu kämpfen.... und zum heutigen Geschnaufe fühle ich mich auch gewichtsmäßig wie eine Dampflok.
Trotz heftigen Geschnaufes erreichte die Dampflok nach ca 5,5 Stunden den "Bahnhof Vorgipfel Altels".
So richtig prickelig sah der Grat zum eigentlichen Gipfel dann nicht aus. Und schon suchte der alte Bengel namens Schweinehund Argumente, warum heute der Vorgipfel auch als Tagesziel reichen würde. Fast hätte ER es auch geschafft, mich einzulullen, zufrieden zu geben mit dem bis dahin Geschafften; Gipfelkreuz Gipfelkreuz sein zu lassen und schnell wieder hinab zur Liebsten und zur verdienten Weizenkaltschale (pfuh, gottseidank im letzten die richtige Reihenfolge geschrieben... und die Kaltschale erst an 2. Stelle) (Anm. d. Red: jaaa, knappes Ding, das, junger Mann!)
Im letzten Moment raffte ich mich dann doch noch auf, hinüber zum Gipfelkreuz zu stapfen. Denn ohne (Gipfel)Foto geht der WoPo heute nicht nach haus!!
Feiner Gipfelblick, der! Filmchen hier, Foto dort ... und schon ging's zurück zum Vorgipfel.. Die Kletterstelle ist nicht ganz ohne, aber wenn eleganz heute sowieso klein geschrieben wird, komme auch ich hinauf... ohne Haltungsnoten.
Der Abstieg verlief überraschend unspetakulär, sprich, ohne weitere Geistesblitze und Slapstickeinlagen ging es wieder hinab ins Grüne. Dabei halfen sowohl Schotterpisten als auch die Firnfelder, die Abstiegszeit im für mich nicht üblichen Rahmen zu halten. Schon nach etwas mehr als 2 Std konnte ich mich neben die webeBe ins Gras legen... ziemlich zufrieden mit diesem Tag.
Einige Zeit später lief ein vor Glück frischgewachsener 10-Meter-Riese neben der fröhlichen "wo-ist-WoPo-Gewinnerin" mit seinem Schweizhut die Spittelmatte entlang Richtung Sunnbüel.
Verdammt gutes Gefühl trotz all der Zweifel diese Tor geschafft zu haben!
Wobei, manchmal ist so eine Natelleitung auch nicht die optimale Kommunikationsebene, dachte ich, vielleicht hab ich mich ja auch nur verhört, war da nicht so ein Rauschen in der Leitung? Kein Wunder bei DER Entfernung!!
Ok, zugegebenermaßen waren es Luftlinie nur gerade mal knapp 8 Kilometer von Adelboden, da kann man sich schnell auch spontan verhören. Ihr seht, der Schweizhutträger suchte Gründe, warum er trotzdem zum Schwarenbach aufsteigen mußte... und wer sucht, der findet... und wenn es auch nur das gute Essen ist und die nette Athmosphäre ist.
Nachts auf "Schloss" Schwarenbach wälzte ich mich unruhig im Bett hin und her, wäre es wirklich eine gute Idee dort hinauf zu steigen? Vielleicht sind die berüchtigten Platten ja vereist? Oder die Sicherungsstangen unterm Schnee versteckt? Und für die Bewältigung der geschmeidigen 1600-1700 Höhenmeter müßte sich der Flachlandhausener Jung mächtig strecken (ich war schon mal besser vorbereitet in den Bergen unterwegs!). Ich mag keine Grübelgedanken und schon gar nicht nachts.. nach gewälzten 1600 Rundmetern konnte ich dann doch noch einschlafen.
03.50 Uhr war allgemeines Wecken im Flachhausener Doppelzimmer. Ich wundere mich beim Lesen anderer Berichte immer wieder, WIE schnell so mancher Hikr zwischen Weckerschellen und Losmarschieren sämtliche "wichtigen" Dinge zu erledigen weiß. Bei mir ist der 1. Kaffee des Tages lebenswichtig.. und zwar in RUHE. Und wenn dann ein solch schmackhaftes Müsli, frisches Brot und leckerer Alpkäse auf dem Tisch stehen, ja, da braucht der WoPo auch mal einige geschmeidige Minuten länger. In der Ruhe liegt die Kraft, ohne Mampf keine gute Laune.
Obwohl die weltbeste Begleiterin heute lediglich das untere Tatelishorn und das halbe obere als persönliches Ziel auserkoren hatte, ging sie gegen 05.00 Uhr trotzdem mit mir los. Aber vielleicht hatte sie dabei auch nur ihr neues "Spiel" im Sinn: das "wo ist WoPo"-Spiel. (So kamen später auch die Fotos zum besagten Spiel zustande).
Schön, dass ich nicht alleine losstiefeln mußte, denn irgendwie war ich heute in einer, hm, wie kann ich es ausdrücken,..., in einer unsicheren Stimmung. Unsicher, ob ich überhaupt in einer bergtauglichen Verfassung, den Anforderungen gewachsen wäre, die möglichen Schwierigkeiten bewältigen können würde. Anscheinend hat mein Erlebnis am Matterhorn doch ein paar Spuren mehr hinterlassen, als ich gedacht hab und mir lieb ist.. Und wenn im Kopf erstmal die Gedanken ans Laufen gebracht werden, ist die Stopp-Taste echt schwer zu betätigen... bei mir zumindest. Eigentlich ein guter Grund, nicht los zu gehen und lieber einen besseren Tag abzuwarten. Aber DAS fällt mir noch viel schwerer und so setzt sich dann eigentlich immer der Sturschädel in meinem Kopf durch... (klingt jetzt sogar für mich etwas bescheuert und ist es vielleicht auch, aber ich möchte dem geneigten Hikr-Leser trotzdem meine kleine Gefühlswelt nicht vorenthalten... auch bei einem ollen Hochtourengeher gibt es Tourentage des Zweifelns, Zögerns und Zauderns).
Nach ca einer guten Stunde kam der Moment des Trennens; die weltbeste Begleiterin zog weiter Richtung Tatelishörnchen, ich bog ab und wandte mich dem Altels zu. Kurz darauf befand ich mich schon auf einem Firnfeld, das sich doch merklich aufsteilte. Ohne Steigeisen wäre hier für den heutigen Tag schon Schicht im Schacht gewesen, aber der pfiffige Bergsteiger hat natürlich das Paar Zwölfzacker im Rucksack. Schön gleichmäßig hinauf zu zickzacken versuchte ich, was mir aber nicht immer zufriedenstellend gelang.
Zwischendurch hatte ich noch einen nicht ganz genialen Geistesblitz, weil ich am Rande des Firnfeldes einen Hauch von Schotterwegzu sehen dachte. Schon waren die Steigeisen abmontiert und der Flachlandalpinist befand sich in unangenehmsten Brösel-Schutt- und "Bäh"-Gelände... also hurtig zurück geeiert, Steigeisen wieder an die Bergschuhe und ein schneller 360 Grad-Blick, ob auch wirklich keiner diese Aktion mitverfolgt hatte... Puh, Schweiß von der Stirn geputzt, weit und breit kein anderer Altelsaspirant zu sehen.
Ich stöckelte weiter das 1. Firnfeld hinauf, das nach 250 Höhenmeter in ein 2. Firnfeld übergeht. Dachte ich hier noch, ich würde mich freuen, wenn ich irgendwann nicht mehr die Steigeisen am Bergschuh hätte, wurde ich nach 2 Stunden (oder waren es schon 3??, warscheinlich die goldene Mitte.. 2,5 :-) dann eines besseren belehrt, als ich mich auf dem berühmt - berüchtigten Schotterpfad befand. Herrlich, wie man sich 2 Schritte hinaufquält, um dann mindestestens einen wieder hinabzurutschen..... Da kriegt man was geschafft, da kommt Freude auf.. würd sagen: es läuft!
Irgendwann kam der spannende Augenblick, denn der Einstieg zu den schon oft beschriebenen Platten stand unmittelbar bevor. Wären die dort angebrachten Sicherungsstangen nun tatsächlich noch unter Schnee bedeckt, oder die Platten vereist, oder beides?? Bei so vielen Fragen vergaß ich fast meine anderen Grübeleien und stieg konzentriert die ersten Platten hinauf. Pfuh, gottseidank konnte ich mehrere Sicherungsstangen sehen und auch die Platten selbst waren überwiegend trocken und nicht mit Schnee bedeckt.
Da heute keine Haltungsnoten vergeben wurden, wurschtelte ich mich eher unelegant als graziös die Platten hinauf.. nee, solche Schwierigkeiten bin ich wirklich schon lockerer hinaufgestiegen... und das lag auch nicht an den Steigeisen, die ich immer noch an den Bergschuhen hatte.
Zwischendurch ein kleiner Rutscher mit Steigeisen auf einer felsigen Platte, und die Adrenalinsuppe schwappte fast über!! Vielleicht das Zeichen, die "Dinger" abzunehmen?!
Kaum dachte ich, nun brauche ich die Zackenteile nicht mehr und packe die Eisen in den Rucksack, durfte ich sie auch schon wieder auspacken. Diesmal verleitete mich eine ältere Spur in den anfangs steilen, nach einigen Metern gaanz steilen UND vereisten Firn... leichte Slapstickgefühle kommen auf, vorsichtig zurückgezackt und weiter am Fels hinauf..... Und die Eisen blieben von nun an am Fuss!!
Kurz vor dem Vorgipfel kam dann so langsam auch noch das mir bekannte Dampflokfeeling auf... was für ein Geschnaufe! Ich beneide in solchen Momenten all die lieben Bergsteiger, die Wochenende für Wochenende die Berge hinaufrennen und keine Probleme mit der Höhenanpassung haben. Der gebeutelte Flachlandalpinist hat jedes Jahr aufs Neue damit zu kämpfen.... und zum heutigen Geschnaufe fühle ich mich auch gewichtsmäßig wie eine Dampflok.
Trotz heftigen Geschnaufes erreichte die Dampflok nach ca 5,5 Stunden den "Bahnhof Vorgipfel Altels".
So richtig prickelig sah der Grat zum eigentlichen Gipfel dann nicht aus. Und schon suchte der alte Bengel namens Schweinehund Argumente, warum heute der Vorgipfel auch als Tagesziel reichen würde. Fast hätte ER es auch geschafft, mich einzulullen, zufrieden zu geben mit dem bis dahin Geschafften; Gipfelkreuz Gipfelkreuz sein zu lassen und schnell wieder hinab zur Liebsten und zur verdienten Weizenkaltschale (pfuh, gottseidank im letzten die richtige Reihenfolge geschrieben... und die Kaltschale erst an 2. Stelle) (Anm. d. Red: jaaa, knappes Ding, das, junger Mann!)
Im letzten Moment raffte ich mich dann doch noch auf, hinüber zum Gipfelkreuz zu stapfen. Denn ohne (Gipfel)Foto geht der WoPo heute nicht nach haus!!
Feiner Gipfelblick, der! Filmchen hier, Foto dort ... und schon ging's zurück zum Vorgipfel.. Die Kletterstelle ist nicht ganz ohne, aber wenn eleganz heute sowieso klein geschrieben wird, komme auch ich hinauf... ohne Haltungsnoten.
Der Abstieg verlief überraschend unspetakulär, sprich, ohne weitere Geistesblitze und Slapstickeinlagen ging es wieder hinab ins Grüne. Dabei halfen sowohl Schotterpisten als auch die Firnfelder, die Abstiegszeit im für mich nicht üblichen Rahmen zu halten. Schon nach etwas mehr als 2 Std konnte ich mich neben die webeBe ins Gras legen... ziemlich zufrieden mit diesem Tag.
Einige Zeit später lief ein vor Glück frischgewachsener 10-Meter-Riese neben der fröhlichen "wo-ist-WoPo-Gewinnerin" mit seinem Schweizhut die Spittelmatte entlang Richtung Sunnbüel.
Verdammt gutes Gefühl trotz all der Zweifel diese Tor geschafft zu haben!
Tourengänger:
WoPo1961

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