Briefkasten an der Stauberenchanzel / Kreuzberg VI


Publiziert von Hampi , 28. Juli 2013 um 18:46.

Region: Welt » Schweiz » St.Gallen
Tour Datum:25 Juli 2013
Klettern Schwierigkeit: IV (UIAA-Skala)
Wegpunkte:
Geo-Tags: Alpstein   CH-AI   CH-SG 
Zeitbedarf: 8:00
Aufstieg: 1050 m
Abstieg: 1050 m
Strecke:14.5 km
Zufahrt zum Ausgangspunkt:Seilbahn Staubern

Seit 2009 hängt ein gelber Postbriefkasten weit sichtbar 80 Meter hoch in der Felswand der Staubernchanzel.

Dani Lüchinger, der Wirt der Stauberen, hat ihn dort platziert. Die Post wollen den Kasten an der Bergstation der Staubern-Seilbahn abmontieren.

 

Wird der Briefkasten immer noch regelmässig geleert?

Das muss man doch mal ausprobieren!!!

 

Um das zu testen haben Ivo und ich am Donnerstag, 25. Juli 2013, morgens um 7.55, eine adressierte und mit A-Post frankierte Ansichtskarte persönlich in den Briefkasten eingeworfen.

Da die Felswand über und unter dem Briefkasten sehr brüchig ist, sperrten wir vorsichtshalber den Wanderweg kurzzeitig ab.

Gerne werde ich an dieser Stelle wieder berichten, ob und wann die Karte die Zieladresse erreicht.

 

Kreuzberg 6 (2044)

 

Ziel unserer Klettertour war eigentlich der sechste Kreuzberg.

Die Kletterroute durch die Westwand haben einige HIKR bereits beschrieben. Wir wählten die gleiche Route wie Delta in seiner Beschreibung "Kreuzberg Traverse Plus".

Eine spannende Kletterroute über zwei Seillängen (40m und 30m), deren Schwierigkeit im Kletterführer unserer Ansicht nach etwas zu tief bewertet ist.

Leider hat ein vorgängiger Besucher die Büchse mit dem Gipfelbuch verkehrt platziert, so dass Wasser eindringen konnte. Das Buch ist völlig verschimmelt, durchweicht und nicht mehr benutzbar.

Mit dem Erreichen des Gipfels habe ich nun alle 8 Kreuzberge bestiegen.

 

Roslen- Saxerfirst (2151)

 

Über den Mutschensattel gelangten wir auf den Roslenfirst. Hier genossen wir die fantastische Aussicht auf die Kreuzberge, den Altmann und den wilden zerklüfteten Felskamm bis zu den Widderalpstöck. Was für ein herrliches Stück Alpstein. Nach einer unerwarteten Begegnung mit einer Bergfee namens Angelika folgten wir dem kleinen Weglein hinunter in die Saxer Lücke. Auf dem Wanderweg gings zurück zur Stauberen.


Tourengänger: Hampi


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