Rothörndl, W-Flanke Klettersteig
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Nachdem ich vor 2 Tagen aufgrund des unsicheren Wetters am Einstieg umgekehrt bin, lies mir das keine Ruhe. Da der Wetterbericht für den Nachmittag stabiles Wetter vorhersagte nahm ichs diesmal sportlich, beendete meinen Bürodienst um 12:00 und düste nach Waidring.
Um 14:00 gings los, in 2h auf den Brunnkopf - laut AV braucht man nur 1,45, am Wegweiser stehen 2:50!.
Direkt weiter in 1:15 zum Einstieg.
Rothörnl, W-Flanke Klettersteig.
400hm, 1:15 - 1:30h
A/B, 3 Stellen C
ungesicherte Stellen I-II, aber auch viel Gehgelände, dann rutschiges Geröll, der Steig wird anscheinend nicht allzuoft gegangen.
Sicherungen: mit Gummi ummantelte Stahlseile, nicht festgespannt, sondern mit "Spiel", in sehr gutem Zustand (sozusagen neu).
Durchgehend und gut markiert.
Im 1.Abschnitt viel Gehgelände, einzelne Stufen müssen überklettert werden, I-II.
Mittelteil: 3 sehr steile und glatte Stufen, ohne Versicherung sicher III, ca. 5-6m hoch, C.
Dann das Sahnestück, eine ca. 70-80m lange steile und plattige Rampe, quer durch einen senkrechten Felsriegel - sehr schön zu klettern auch ohne die vorhandenen durchgehenden Sicherungen - II.
Zum Schluss noch ein längeres Stück am NW-Grat, mit Wechsel zwischen kurzen Gehabschnitten und kleineren Kletterstellen I-II.
Landschaftlich und von der Aussicht ein echter Hammer. Leider sah ich davon nicht allzuviel, da oben doch dichtes Nebeltreiben aufgrund der vielen Wolken.
Im Gipfelbuch heuer noch nicht viele Eintragungen - ich war erst der 3te oder 4te.
Abstieg aufgrund der Zeit und des Nebels dann über den Nurracher Höhenweg zum Schaflegg.
Steile Karrenfelder, trotz S-seitig noch enorm viel Schnee. - 1h
Achtung, kein wirklicher Steig sondern markierte Trittspuren,mit Kraxeleinlagen.
Vom Schaflegg zurück zum Einstieg, auch hier keinerlei Steig, gut markiert, nur einzelne Trittspuren, am Beginn sogar teilweise versichert. Steile Grasschrofen, teilweise recht ausgesetzt und brüchig.
0:30 h.
Dann Abstieg auf dem markierten Steiglein zum Brunnkopf - 0:45 - und bei einbrechender Dunkelheit, zuletzt romantisch begleitet von unzähligen Glühwürmchen hinab zum Parkplatz - 1:30h.
Fazit:
Wie schon im letzten Bericht festgestellt, landschaftlich ungemein schöne und eindrucksvolle Tour, die ich sicherlich noch öfters machen werde, besonders wenns mal keine Wolken mehr hat (:-.
Die 2200 hm, die mein Garmin anzeigte, kommen sicherlich durch das viele auf und ab bei den Flankenquerungen zusammen, rein faktisch sind "nur" 1600hm.
PS. Interessanterweise gibts im ganzen Netz über diesen Klettersteig außer einigen wenigen Hinweisen auf seine Existenz keinerlei Informationen oder Begehungsberichte, was mich echt überrascht hat, so schön, wie die Tour ist.
Ausrüstung:
Helm ist absolutes muß, beim ersten Versuch wurde ich von 2 Gemsen geradezu bombardiert und wenn mehrer auf der Route sind ist bei dem Geröll ein Auslösen von Steinen fast nicht zu verhindern.
Klettersteigset ist eher überflüssig, da die meisten Passagen eh sehr kurz sind, lediglich die Rampe ist länger durchgehend gesichert, insofern ist es mehr eine markierte Kletterroute mit Versicherungen und kein Klettersteig im modernen Sinn - Gott sein Dank.
Um 14:00 gings los, in 2h auf den Brunnkopf - laut AV braucht man nur 1,45, am Wegweiser stehen 2:50!.
Direkt weiter in 1:15 zum Einstieg.
Rothörnl, W-Flanke Klettersteig.
400hm, 1:15 - 1:30h
A/B, 3 Stellen C
ungesicherte Stellen I-II, aber auch viel Gehgelände, dann rutschiges Geröll, der Steig wird anscheinend nicht allzuoft gegangen.
Sicherungen: mit Gummi ummantelte Stahlseile, nicht festgespannt, sondern mit "Spiel", in sehr gutem Zustand (sozusagen neu).
Durchgehend und gut markiert.
Im 1.Abschnitt viel Gehgelände, einzelne Stufen müssen überklettert werden, I-II.
Mittelteil: 3 sehr steile und glatte Stufen, ohne Versicherung sicher III, ca. 5-6m hoch, C.
Dann das Sahnestück, eine ca. 70-80m lange steile und plattige Rampe, quer durch einen senkrechten Felsriegel - sehr schön zu klettern auch ohne die vorhandenen durchgehenden Sicherungen - II.
Zum Schluss noch ein längeres Stück am NW-Grat, mit Wechsel zwischen kurzen Gehabschnitten und kleineren Kletterstellen I-II.
Landschaftlich und von der Aussicht ein echter Hammer. Leider sah ich davon nicht allzuviel, da oben doch dichtes Nebeltreiben aufgrund der vielen Wolken.
Im Gipfelbuch heuer noch nicht viele Eintragungen - ich war erst der 3te oder 4te.
Abstieg aufgrund der Zeit und des Nebels dann über den Nurracher Höhenweg zum Schaflegg.
Steile Karrenfelder, trotz S-seitig noch enorm viel Schnee. - 1h
Achtung, kein wirklicher Steig sondern markierte Trittspuren,mit Kraxeleinlagen.
Vom Schaflegg zurück zum Einstieg, auch hier keinerlei Steig, gut markiert, nur einzelne Trittspuren, am Beginn sogar teilweise versichert. Steile Grasschrofen, teilweise recht ausgesetzt und brüchig.
0:30 h.
Dann Abstieg auf dem markierten Steiglein zum Brunnkopf - 0:45 - und bei einbrechender Dunkelheit, zuletzt romantisch begleitet von unzähligen Glühwürmchen hinab zum Parkplatz - 1:30h.
Fazit:
Wie schon im letzten Bericht festgestellt, landschaftlich ungemein schöne und eindrucksvolle Tour, die ich sicherlich noch öfters machen werde, besonders wenns mal keine Wolken mehr hat (:-.
Die 2200 hm, die mein Garmin anzeigte, kommen sicherlich durch das viele auf und ab bei den Flankenquerungen zusammen, rein faktisch sind "nur" 1600hm.
PS. Interessanterweise gibts im ganzen Netz über diesen Klettersteig außer einigen wenigen Hinweisen auf seine Existenz keinerlei Informationen oder Begehungsberichte, was mich echt überrascht hat, so schön, wie die Tour ist.
Ausrüstung:
Helm ist absolutes muß, beim ersten Versuch wurde ich von 2 Gemsen geradezu bombardiert und wenn mehrer auf der Route sind ist bei dem Geröll ein Auslösen von Steinen fast nicht zu verhindern.
Klettersteigset ist eher überflüssig, da die meisten Passagen eh sehr kurz sind, lediglich die Rampe ist länger durchgehend gesichert, insofern ist es mehr eine markierte Kletterroute mit Versicherungen und kein Klettersteig im modernen Sinn - Gott sein Dank.
Tourengänger:
kardirk

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Kommentare (4)