Falknis
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Der Falknis zählt zu den schönsten Aussichtsgipfeln im Rheintal und ist sowohl zufahrts- als auch wegetechnisch leicht zu erreichen. Darum ist er ein stark frequentierter Gipfel. Für mich war es der zweite Besuch nach 1992.
In den "Zürcher Hausbergen" von Walter Pause, meiner damaligen Bibel für Bergtouren, gehört der Falknis seit Jahrzehnten zu den Klassikern. Die Lektüre aus dem Jahr 1979 - sensationell: "...man lasse Frau und Kinder am besten daheim...", "...Autofahrer und bessere Menschen treffen sich..." und so weiter.
Wir stiegen vom Bahnhof Maienfeld (504m) über die Enderlinhütte (1498m) auf den Falknis (2562m) und wählten als Abstiegsroute den Weg über den Guschasattel (2045m) und Guscha (1114m) nach St. Luzisteig (692m), wo wir vor Beginn der Wanderung ein zweites Auto deponierten.
Die Route ist schon so oft beschrieben, dass ich mich auf Hinweise zu den aktuellen Verhältnissen und den Gehzeiten beschränke.
Die Überquerung des Lochrüfibaches ist nicht mehr heikel, der Weg allerdings nicht instandgesetzt. Warum wird nicht beispielsweise eine kleine Brücke installiert?
Die Querungen unter den Falknistürmen sind immer noch nass bzw. schmierig. Steinschlaggefahr besteht zurzeit aber nicht mehr.
Ab dem Fläscher Fürggli sind noch ausgedehnte Schneefelder zu queren bzw. zu ersteigen. Stöcke sind hier sehr von Vorteil.
Die Abstiegsvariante präsentiert sich in hervorragendem Zustand, das heißt komplett trocken, ohne heikle Passagen und unter dem Sattel ein Weg, der nicht von dutzenden Schafen zertrampelt ist.
Wir benötigten 4 Std. netto für den Aufstieg bei durchschnittlichem Gehtempo. Die meisten waren (jedenfalls heute) langsamer. Ein Grund: Die insbesondere im unteren Teil sehr drückende Hitze, also ohnehin kein Tag für zügiges Wandern. Ein früher Aufbruch ist dagegen ratsam. Für den Abstieg ließen wir uns viel Zeit.
Momentan sind die Grashänge der Südflanke ein einziges Blütenmeer. So wurden wir etwas für die fehlende Aussicht entschädigt.
Tour mit meinem Bruder.
In den "Zürcher Hausbergen" von Walter Pause, meiner damaligen Bibel für Bergtouren, gehört der Falknis seit Jahrzehnten zu den Klassikern. Die Lektüre aus dem Jahr 1979 - sensationell: "...man lasse Frau und Kinder am besten daheim...", "...Autofahrer und bessere Menschen treffen sich..." und so weiter.
Wir stiegen vom Bahnhof Maienfeld (504m) über die Enderlinhütte (1498m) auf den Falknis (2562m) und wählten als Abstiegsroute den Weg über den Guschasattel (2045m) und Guscha (1114m) nach St. Luzisteig (692m), wo wir vor Beginn der Wanderung ein zweites Auto deponierten.
Die Route ist schon so oft beschrieben, dass ich mich auf Hinweise zu den aktuellen Verhältnissen und den Gehzeiten beschränke.
Die Überquerung des Lochrüfibaches ist nicht mehr heikel, der Weg allerdings nicht instandgesetzt. Warum wird nicht beispielsweise eine kleine Brücke installiert?
Die Querungen unter den Falknistürmen sind immer noch nass bzw. schmierig. Steinschlaggefahr besteht zurzeit aber nicht mehr.
Ab dem Fläscher Fürggli sind noch ausgedehnte Schneefelder zu queren bzw. zu ersteigen. Stöcke sind hier sehr von Vorteil.
Die Abstiegsvariante präsentiert sich in hervorragendem Zustand, das heißt komplett trocken, ohne heikle Passagen und unter dem Sattel ein Weg, der nicht von dutzenden Schafen zertrampelt ist.
Wir benötigten 4 Std. netto für den Aufstieg bei durchschnittlichem Gehtempo. Die meisten waren (jedenfalls heute) langsamer. Ein Grund: Die insbesondere im unteren Teil sehr drückende Hitze, also ohnehin kein Tag für zügiges Wandern. Ein früher Aufbruch ist dagegen ratsam. Für den Abstieg ließen wir uns viel Zeit.
Momentan sind die Grashänge der Südflanke ein einziges Blütenmeer. So wurden wir etwas für die fehlende Aussicht entschädigt.
Tour mit meinem Bruder.
Tourengänger:
quacamozza

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