Falknis via Enderlinhütte - Mazorakopf - Falknishorn
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Eine weitere AUSDAUERTOUR mit möglichst vielen Höhenmetern und steil muss es werden. Und täglich grüsst der Falknis auf meinem Arbeitsweg, so soll ER es sein :-) !
Beflügelt und topp motiviert von der Höhen vernichtenden Calanda-Tour vergangenes Wochenende, machte ich mich um 7:15 Uhr ab Maienfeld auf den Weg. Der Tag versprach Sonnenschein pur und schweisstreibende Temperaturen über der 30ig Grad-Marke. So kam mir der schattige Aufstieg bis etwas über der Enderlinhütte gerade recht.
Anhand der Strassen Umleitung landete ich in Maienfeld und parkierte dort meinen Silber-Oben-Ohne-Flitzer im Schatten nahe einem Wanderwegweiser "Enderlinhütte SAC". Also schultere ich meinen Tagesrucksack, zog die Schuhe straff an und auf-i zum Falknis.
Der Weg führte zunächst durch einen Waldlehrpfad bei dem ich wenigstens einen Steinbock zu Gesicht bekam, wenn auch aus Holz ;-). Beim Wegweiser "Bündte" flux über den Lochrüfibach queren und dann geht es steil auf dem Waldpfad hoch. Der Weg war recht schmierig und ausrutschig, sodass ich die richtige Entscheidung traf dem Tipp von
sherpa zu folgen, den Aufstieg über die Enderlinhütte zu machen. Diese erreichte ich in exakt zwei Stunden, eine urige Hütte mit Charme. Da ich gerade so schön im Fluss lief, verkniff ich mir eine Pause und ging weiter. Alsbald verlässt man die Waldgrenze und befindet sich in den steilen Grasflanken des Falknisbargün unterhalb der Falknistürm.
Der Serpentinenweg schraubt sich stetig hoch und mittlerweile befindet man sich auf dem Alpinweg - zu Recht! An etwas heikleren Passagen hat es jedoch gute Drahtseilsicherungen. Dennoch ist der Weg gerade bei Nässe nicht zu unterschätzen! Unterhalb der Falknistürm geht es ostwärts und meist abschüssig weiter. Ein paar Kraxelstellen, wiederum mit Sicherungen versehen, geben dem Aufstieg die Würze und der prachtvolle Alpenflor schmeichelt dem Auge.
Steil schlängelt sich der Weiterweg hoch zum Fläscher Fürggli P2248 und erst da gönne ich mir eine kurze Trinkpause. Von da an hat mich die Fliegenplage voll erwischt oder versagte gar mein Deo? Unmengen von kleinen, äusserst anhänglichen Fliegen belagerten mich...und andere Wanderer :-). Nach weiteren 45 Minuten erreichte ich das mächtige Gipfelkreuz des Falknis 2562 in genau 4:45 Stunden und fühlte mich topfit! Einige Wanderer, kommend vom Fläscher Tal, belagerten die Gipfelfelsen. Etwas abseits rekelte auch ich mich der Sonne entgegen, genoss meinen Lunch und die Weitsichten...UNSER LAND IST EINFACH DAS SCHÖNSTE!!!
Eine Stunde verstrich in Genuss bis ich mich zum Abstieg aufraffte. Nun folgte ich dem Alpinweg Richtung Mazorakopf. Auch dieser weist bei abschüssigen Stellen gute Drahtseilhilfen auf. Natürlich konnte ich den Mannshohen Steinmann nicht rechts liegen lassen und bestieg auch diesen kurzen Fusses. Dem Abstiegsweg folgend erreichte ich den Guschasattel P2045. Nun folgte ich dem Wegweiser "Stafel/Guscha" süd-westwärts. Wohl etwas im zu eiligen Downhill-Tempo verpasste ich den eigentlichen Wanderweg und folgte Tiertrampelpfaden. Bald merkte ich, das kann nicht stimmen und stieg wieder auf, was mich natürlich eine gute halbe Stunde Mehrzeit kostete. Erleichtert den RICHTIGEN Weg wieder unter den Sohlen zu haben, trampelte ich Guscha entgegen. Einzig einer Herde Schafe und zwei Eseln begegnete ich im Abstieg.
Wenn auch ab der minderen Steilheit und indessen um einiges knieschondender, zieht sich der Abstieg über Guscha ganz schön in die Länge. So war ich dann nach 3:45 Stunden froh aus meinen Bergschuhen in luftige Fussschlüpfer zu wechseln und mit meinem Cabi unter der späten Nachmittagssonne luftig Heim zu fahren.
Tour im Alleingang
Beflügelt und topp motiviert von der Höhen vernichtenden Calanda-Tour vergangenes Wochenende, machte ich mich um 7:15 Uhr ab Maienfeld auf den Weg. Der Tag versprach Sonnenschein pur und schweisstreibende Temperaturen über der 30ig Grad-Marke. So kam mir der schattige Aufstieg bis etwas über der Enderlinhütte gerade recht.
Anhand der Strassen Umleitung landete ich in Maienfeld und parkierte dort meinen Silber-Oben-Ohne-Flitzer im Schatten nahe einem Wanderwegweiser "Enderlinhütte SAC". Also schultere ich meinen Tagesrucksack, zog die Schuhe straff an und auf-i zum Falknis.
Der Weg führte zunächst durch einen Waldlehrpfad bei dem ich wenigstens einen Steinbock zu Gesicht bekam, wenn auch aus Holz ;-). Beim Wegweiser "Bündte" flux über den Lochrüfibach queren und dann geht es steil auf dem Waldpfad hoch. Der Weg war recht schmierig und ausrutschig, sodass ich die richtige Entscheidung traf dem Tipp von

Der Serpentinenweg schraubt sich stetig hoch und mittlerweile befindet man sich auf dem Alpinweg - zu Recht! An etwas heikleren Passagen hat es jedoch gute Drahtseilsicherungen. Dennoch ist der Weg gerade bei Nässe nicht zu unterschätzen! Unterhalb der Falknistürm geht es ostwärts und meist abschüssig weiter. Ein paar Kraxelstellen, wiederum mit Sicherungen versehen, geben dem Aufstieg die Würze und der prachtvolle Alpenflor schmeichelt dem Auge.
Steil schlängelt sich der Weiterweg hoch zum Fläscher Fürggli P2248 und erst da gönne ich mir eine kurze Trinkpause. Von da an hat mich die Fliegenplage voll erwischt oder versagte gar mein Deo? Unmengen von kleinen, äusserst anhänglichen Fliegen belagerten mich...und andere Wanderer :-). Nach weiteren 45 Minuten erreichte ich das mächtige Gipfelkreuz des Falknis 2562 in genau 4:45 Stunden und fühlte mich topfit! Einige Wanderer, kommend vom Fläscher Tal, belagerten die Gipfelfelsen. Etwas abseits rekelte auch ich mich der Sonne entgegen, genoss meinen Lunch und die Weitsichten...UNSER LAND IST EINFACH DAS SCHÖNSTE!!!
Eine Stunde verstrich in Genuss bis ich mich zum Abstieg aufraffte. Nun folgte ich dem Alpinweg Richtung Mazorakopf. Auch dieser weist bei abschüssigen Stellen gute Drahtseilhilfen auf. Natürlich konnte ich den Mannshohen Steinmann nicht rechts liegen lassen und bestieg auch diesen kurzen Fusses. Dem Abstiegsweg folgend erreichte ich den Guschasattel P2045. Nun folgte ich dem Wegweiser "Stafel/Guscha" süd-westwärts. Wohl etwas im zu eiligen Downhill-Tempo verpasste ich den eigentlichen Wanderweg und folgte Tiertrampelpfaden. Bald merkte ich, das kann nicht stimmen und stieg wieder auf, was mich natürlich eine gute halbe Stunde Mehrzeit kostete. Erleichtert den RICHTIGEN Weg wieder unter den Sohlen zu haben, trampelte ich Guscha entgegen. Einzig einer Herde Schafe und zwei Eseln begegnete ich im Abstieg.
Wenn auch ab der minderen Steilheit und indessen um einiges knieschondender, zieht sich der Abstieg über Guscha ganz schön in die Länge. So war ich dann nach 3:45 Stunden froh aus meinen Bergschuhen in luftige Fussschlüpfer zu wechseln und mit meinem Cabi unter der späten Nachmittagssonne luftig Heim zu fahren.
Tour im Alleingang
Tourengänger:
Nicole

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