Kurztour Alpe di Neggia-Monte Tamaro

Am Tag der Abfahrt haben wir auf dem Rückweg noch diese Tour gemacht. Die Fahrt zur Alpe di Neggia frisst aber durchaus Zeit, die man dementsprechend einplanen sollte.
Die Tour lohnt sich vor allem wegen des atemberaubenden Blickes vom Monte Tamaro. Den Grat werde ich bei Gelegenheit definitiv einmal machen, auch wenn er sicher meist sehr überlaufen ist.
 Der Weg bietet schöne Tiefblicke auf die Maggadinoebene und auch auf die weiteren Ausläufer des Lago Maggiore Richtung Italien. Man geht meist durch lichte Wälder bzw. in erster Linie über freie Felder, so dass es im Sommer ziemlich heiß sein dürfte. Die Wegfindung ist völlig unproblematisch, weil alles perfekt markiert und ausgeschildert ist. Deshalb spare ich mir hier eine nähere Beschreibung. Es gab nur noch ein etwas tieferes Schneefeld, dass man nicht umgehen konnte. Da es sich aber in einer Senke befindet, ist dies völlig unproblematisch. Der Weg ist sehr gut ausgebaut und allenfalls ganz am Schluss vor dem Gipfel ist etwas Trittsicherheit und Schwindelfreiheit nötig. Sind relativ gelassen gelaufen und hatten einige Pausen dabei.