Überschreitung Cima di Morisciolo - Cima d'Erbea Occidentale - Bocchetta d'Erbea
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Touren mit
Tobi sind Garanten dafür, dass man sicher irgendwo einmal "Schiss" kriegt. Dass
Tobi diese Situationen live auch ausserordentlich treffsicher kommentieren kann, ist im konkreten Augenblick nicht immer sehr ermutigend. Im Nachhinein aber durchaus von humoristischem Gehalt...
Mornera-Alpe Erbea (T2): Von Mornera dem Wanderweg entlang bis zum kleinen Speichersee und an diesem vorbei. Statt dass man nun dem markierten Wanderweg Richtung Cap. Albagno folgt, begeht man den schmalen, ins Valle Sementina hineinführenden Pfad. Hier hinten eröffnet sich die berauschende Einsamkeit des Valle Sementina. Ganz zuhinterst steigt die durchwegs gut sichtbare Wegspur steil hoch zur Alpe Erbea.
Alpe Erbea-Cima di Morisciolo (Pkt 2202), (T5): Ca. 100 HM gerade hoch zum blau-weissen Wanderweg " Cap. Albagno- Cap. Borgna". Bis zum Grat der Cima die Morisciolo folgt man dem Weg, dem wir -mindestens bei diesen winterlichen Verhältnissen wie heuer- feierlich eine T4 verleihen.
Bis kurz vor Pkt. 2202 folgt man der Gratkante: die Aussicht erfreut, die "Weganlage" ebenso, wandertechnisch wird aber nicht allzu viel geboten (T4). Kurz vor Pkt. 2202 darf man dann kurz einige Meter heikel absteigen (ca. T5?), um danach über eine plattige Stelle genannten Pkt. 2202 zu erreichen.
Überschreitung "Morisciolo Nordgrat" zur Cima d' Erbea Occidentale (ZS, III): Nun wird's lustig und spätestens jetzt wird klar, dass die winterlichen Bedingungen nicht unbedingt von Vorteil sind. Routentechnisch verhält sich die Sache einfach: Immer dem Grat entlang bis zu einer Einsattelung.
Die ersten Türmchen lassen sich in gutem Fels abklettern (II). Ein erster grösser Aufschwung (oder "Ab"schwung, wenn man absteigt) von ca. 7m ist der guten Stimmung nicht gerade zuträglich. Wir entdecken bald einen Bohrhaken und organisieren ein wirksames und sicheres, wenn nicht unbedingt lehrbuchmässiges Abseilmanöver. Es folgen weitere Stufen, die wir an Bohrhaken abseilen, dazwischen immer wieder leichte Kletterstellen im maximal zweiten Grad und dazu eine tolle Zwergstrauchpassage im T6- Bereich. Zur Mitnahme seien ein 30m-Seil sowie ein Klettergurt empfohlen. Alle Bohrhaken sind in einwandfreiem Zustand.
Von der Einsattelung bis zur Cima d' Erbea Occidentale geht's wieder einfach dem Grat entlang, am Gipfelaufbau umgeht man den Grat westlich, scheint uns mindestens bei Firn (oder Schnee oder was das auch immer war) die einfachere Lösung. Wegen der Schneeauflage ist leider wenig zu sagen über die Verhältnisse im Sommer, so wie heuer ist's sicher recht einfach.
Dank gebührt an dieser Stelle
Tobi der sich geradezu unbescheiden aufdrängt zum Spuren. Die jungen Wilden eben...
Cima d' Erbea. Abstieg über den Ostgrat (WS): Im Wesentlichen immer dem Grat entlang absteigen, da und dort nach Süden ausweichend. Abhängig von den Verhältnissen ändert sich der günstigste Weg. Mit dem ganzen Schnee scheint uns die Sache nicht ganz so entspannt, wie wir uns dies erhofft haben. Oben folgen wir einem kurzen Stück Firngrat genau an der Ostkante, später kraxeln wir wenig nach Süden ausweichend über mittelmässiges Gestein abwärts. Im unteren Teil säubert
Tobi den Fels in vorbildlicher Manie(r): Jetzt wissen wir, wer das hier unter www.goldauerbergsturz.ch/ verbrochen hat.
Von der Bocchetta geht's in freier Routenwahl zur wunderschön gelegenen Cap. Albagno (Albagno: ey Monn, was wotsch!) und weiter nach Mornera zur Seilbahn. Dank durchnässter Innenschuhe (was wären hier Gamaschen wertvoll gewesen) kommt
Tobi noch zu einer unerwarteten "Zwei-Seen-Wanderung".


Mornera-Alpe Erbea (T2): Von Mornera dem Wanderweg entlang bis zum kleinen Speichersee und an diesem vorbei. Statt dass man nun dem markierten Wanderweg Richtung Cap. Albagno folgt, begeht man den schmalen, ins Valle Sementina hineinführenden Pfad. Hier hinten eröffnet sich die berauschende Einsamkeit des Valle Sementina. Ganz zuhinterst steigt die durchwegs gut sichtbare Wegspur steil hoch zur Alpe Erbea.
Alpe Erbea-Cima di Morisciolo (Pkt 2202), (T5): Ca. 100 HM gerade hoch zum blau-weissen Wanderweg " Cap. Albagno- Cap. Borgna". Bis zum Grat der Cima die Morisciolo folgt man dem Weg, dem wir -mindestens bei diesen winterlichen Verhältnissen wie heuer- feierlich eine T4 verleihen.
Bis kurz vor Pkt. 2202 folgt man der Gratkante: die Aussicht erfreut, die "Weganlage" ebenso, wandertechnisch wird aber nicht allzu viel geboten (T4). Kurz vor Pkt. 2202 darf man dann kurz einige Meter heikel absteigen (ca. T5?), um danach über eine plattige Stelle genannten Pkt. 2202 zu erreichen.
Überschreitung "Morisciolo Nordgrat" zur Cima d' Erbea Occidentale (ZS, III): Nun wird's lustig und spätestens jetzt wird klar, dass die winterlichen Bedingungen nicht unbedingt von Vorteil sind. Routentechnisch verhält sich die Sache einfach: Immer dem Grat entlang bis zu einer Einsattelung.
Die ersten Türmchen lassen sich in gutem Fels abklettern (II). Ein erster grösser Aufschwung (oder "Ab"schwung, wenn man absteigt) von ca. 7m ist der guten Stimmung nicht gerade zuträglich. Wir entdecken bald einen Bohrhaken und organisieren ein wirksames und sicheres, wenn nicht unbedingt lehrbuchmässiges Abseilmanöver. Es folgen weitere Stufen, die wir an Bohrhaken abseilen, dazwischen immer wieder leichte Kletterstellen im maximal zweiten Grad und dazu eine tolle Zwergstrauchpassage im T6- Bereich. Zur Mitnahme seien ein 30m-Seil sowie ein Klettergurt empfohlen. Alle Bohrhaken sind in einwandfreiem Zustand.
Von der Einsattelung bis zur Cima d' Erbea Occidentale geht's wieder einfach dem Grat entlang, am Gipfelaufbau umgeht man den Grat westlich, scheint uns mindestens bei Firn (oder Schnee oder was das auch immer war) die einfachere Lösung. Wegen der Schneeauflage ist leider wenig zu sagen über die Verhältnisse im Sommer, so wie heuer ist's sicher recht einfach.
Dank gebührt an dieser Stelle

Cima d' Erbea. Abstieg über den Ostgrat (WS): Im Wesentlichen immer dem Grat entlang absteigen, da und dort nach Süden ausweichend. Abhängig von den Verhältnissen ändert sich der günstigste Weg. Mit dem ganzen Schnee scheint uns die Sache nicht ganz so entspannt, wie wir uns dies erhofft haben. Oben folgen wir einem kurzen Stück Firngrat genau an der Ostkante, später kraxeln wir wenig nach Süden ausweichend über mittelmässiges Gestein abwärts. Im unteren Teil säubert

Von der Bocchetta geht's in freier Routenwahl zur wunderschön gelegenen Cap. Albagno (Albagno: ey Monn, was wotsch!) und weiter nach Mornera zur Seilbahn. Dank durchnässter Innenschuhe (was wären hier Gamaschen wertvoll gewesen) kommt

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