Vom Verzascatal nach Orselina
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In meinen Ferien wollte ich eigentlich den Jurahöhenweg beenden. Leider machte mir da Regen und Schnee einen Strich durch die Rechnung. Zum Glück haben wir ja noch unsere Sonnenstube, das Tessin. Auch die merken den katastrophalen Frühling, aber ich hatte Glück, und für die nächsten Tage sollte ich dort super Wetterbedingungen antreffen.
Somit buchte ich gleich ein Zimmer im Dörfchen Orselina, das ich bestens kenne. War ich doch schon öfters dort.
Früh morgens fuhr ich los, um nicht gross am Gotthard durch Stau aufgehalten zu werden. Das funktionierte auch Tip Top. Somit konnte ich noch genug früh in Locarno auf den Bus ins Verzascatal. Da ich Lavertezzo bis Corippo dieses Jahr schon besucht habe, entschloss ich mich bei der Busstation Corippo zu beginnen. Ziel war mein Gasthaus in Orselina.
Zuerst steigt der Weg gleich an, und nach kurzer Zeit, erreiche ich die kleinste Schweizer Gemeinde. Corippo. Hier leben gerade mal zwölf Einwohner. Nur vier davon sind Frauen, und die jüngste davon, hat auch schon 72 Jährchen auf dem Buckel.
Lange verweile ich hier nicht. Weiter geht’s. Bergauf, alles durch den Wald. Viel Aussicht gibt es dabei nicht. Etwa fünfzehn Minuten bevor man den höchsten Punkt erreicht, gibt es eine kleine Aussichtsecke mit Sitzbänken. Von hier hat man einen prächtigen Blick hinunter auf den Lago di Vogorno. Und ich bin doch überrascht, wieviel Höhenmeter ich da gerade hinter mich gebracht habe.
Nach kurzer Rast mache ich mich auf den Weg nach Mergoscia. Zwei Stunden nach dem Start in Corippo, bin ich dort angekommen. Von hier geht es auf Asphalt hinunter nach Contra. Und weil ich den Weg vom Staudamm bis nach Tenero bereits kenne, vermute ich ganz stark, dass sich an der asphaltierten Unterlage bis nach Orselina nicht mehr viel ändern wird.
Abgesehen von einem kleinen Teilstück nach Contra, das durch den Wald führt werde ich mit meiner Befürchtung auch recht behalten. Zumindest hat es auf der Strasse sehr wenig Verkehr. Worüber ich ganz ehrlich gesagt sehr froh bin. Denn zum Teil ist die Strasse mit ihren starken kurven sehr unübersichtlich, und keiner der herauf brausenden Automobilisten, denkt auch nur im Entferntesten daran, dass sich ein verängstigter Wanderer an den Wegesrand drückt. Ich überlebe aber die wenigen Autos, und ab Contra führt der Weg recht zügig nach Orselina.
Die Wanderung ist vor allem im ersten Teil doch ganz sehenswürdig. Auf den zweiten Teil, naja sagen wir es mal so: ich muss den nicht nochmals machen wollen.
Was die Wanderzeiten auf den Wegweiser betrifft: Keine Ahnung wer diese beschriftet hat. Aber ungenau ist noch nett formuliert. Wenn da 3.30 Stunden von Contra nach Orselina angegeben sind, und ich nach 1.10 dann dort bin. Nur um ein Beispiel zu nennen. Aber die Freude am wandern wurde bei mir deswegen nicht kleiner.
Somit buchte ich gleich ein Zimmer im Dörfchen Orselina, das ich bestens kenne. War ich doch schon öfters dort.
Früh morgens fuhr ich los, um nicht gross am Gotthard durch Stau aufgehalten zu werden. Das funktionierte auch Tip Top. Somit konnte ich noch genug früh in Locarno auf den Bus ins Verzascatal. Da ich Lavertezzo bis Corippo dieses Jahr schon besucht habe, entschloss ich mich bei der Busstation Corippo zu beginnen. Ziel war mein Gasthaus in Orselina.
Zuerst steigt der Weg gleich an, und nach kurzer Zeit, erreiche ich die kleinste Schweizer Gemeinde. Corippo. Hier leben gerade mal zwölf Einwohner. Nur vier davon sind Frauen, und die jüngste davon, hat auch schon 72 Jährchen auf dem Buckel.
Lange verweile ich hier nicht. Weiter geht’s. Bergauf, alles durch den Wald. Viel Aussicht gibt es dabei nicht. Etwa fünfzehn Minuten bevor man den höchsten Punkt erreicht, gibt es eine kleine Aussichtsecke mit Sitzbänken. Von hier hat man einen prächtigen Blick hinunter auf den Lago di Vogorno. Und ich bin doch überrascht, wieviel Höhenmeter ich da gerade hinter mich gebracht habe.
Nach kurzer Rast mache ich mich auf den Weg nach Mergoscia. Zwei Stunden nach dem Start in Corippo, bin ich dort angekommen. Von hier geht es auf Asphalt hinunter nach Contra. Und weil ich den Weg vom Staudamm bis nach Tenero bereits kenne, vermute ich ganz stark, dass sich an der asphaltierten Unterlage bis nach Orselina nicht mehr viel ändern wird.
Abgesehen von einem kleinen Teilstück nach Contra, das durch den Wald führt werde ich mit meiner Befürchtung auch recht behalten. Zumindest hat es auf der Strasse sehr wenig Verkehr. Worüber ich ganz ehrlich gesagt sehr froh bin. Denn zum Teil ist die Strasse mit ihren starken kurven sehr unübersichtlich, und keiner der herauf brausenden Automobilisten, denkt auch nur im Entferntesten daran, dass sich ein verängstigter Wanderer an den Wegesrand drückt. Ich überlebe aber die wenigen Autos, und ab Contra führt der Weg recht zügig nach Orselina.
Die Wanderung ist vor allem im ersten Teil doch ganz sehenswürdig. Auf den zweiten Teil, naja sagen wir es mal so: ich muss den nicht nochmals machen wollen.
Was die Wanderzeiten auf den Wegweiser betrifft: Keine Ahnung wer diese beschriftet hat. Aber ungenau ist noch nett formuliert. Wenn da 3.30 Stunden von Contra nach Orselina angegeben sind, und ich nach 1.10 dann dort bin. Nur um ein Beispiel zu nennen. Aber die Freude am wandern wurde bei mir deswegen nicht kleiner.
Tourengänger:
DanyWalker

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