Widderfeld auf abwegen
|
||||||||||||||||||||||
![]() |
![]() |
Am Wochenende war wieder einmal schönes Wetter angesagt und so haben wir uns überlegt, wohin es diesmal gehen soll. Vom Widderfeld habe ich schon viel hier bei hikr gelesen und so haben wir die Gelegenheit benutzt. Wir sind mit dem Auto bis zur Lütoldsmatt angereist. Wir parkierten oberhalb der Lütoldsmatt vor dem Fahrverbot. Von dort aus haben wir das Zwischentälchen zwischen Widderfeld und Musflue in Angriff genommen. Da es in der Vorwoche regnerisch war, hatte es noch viel Sumpfgebiet das umgehen werden musste.
In der Fräkmünt angekommen haben wir die Kuhspuren Richtung Gemsmätteli benutzt. Quasi Querfeld auf, da es dort keinen Wanderweg gibt. Diesen Weg kann ich nicht wirklich weiter empfehlen, da es teilweise Steinschlag gab von den Gratwanderern ober uns.
Auf dem Grat haben wir uns dann entschieden noch das Tomlishorn zu besuchen, bevor wir dann auf dem Gemsmätteli Richtung Widderfeld querten. In diesem Gebiet sind immer ein paar Steinböcke zu sehen. Beim Widderfeld haben wir dann den Nördlich gelegenen Aufstieg genutzt, dieser ist mit einem Stahlseil gesichert und sehr gut begehbar. Eine Schlechtwetterfront zierte eine magische Grenze dem Grat entlang.
Auf dem Widderfeld angekommen, irrten wir im Nebel Richtung Gipfelkreuz. Leider sind wir auch trotz pausieren nicht mehr aus dem Nebel gekommen. Als Rückweg nutzten wir den Flach abfallenden Widderfeld Rucken bis Feld-Alp. Nach cirka sechs Stunden waren wir dann wieder zurück beim Auto.

Kommentare