Pizol 2844 m
|
||||||||||||||||||||||
![]() |
![]() |
Eine schöne kürzere Tour ist die Besteigung des Pizol, besonders wenn man sie im Frühsommer macht, wenn noch etwas Firn übrig ist.
Wir sind an einem Samstag in gut 3 Stunden von Stuttgart her angereist, haben die Seilbahnen von Wangs bis zur Bergstation (2220 m) genommen und haben ein paar Dinge an der Hütte deponiert. Danach sind wir nördlich an P. 2303 vorbeigewandert, um kurze Zeit später ins obere Valplona hineinzuqueren. Man steigt dann über einige Kehren bis nach Wildseeluggen (2493 m) auf. Bis dahin war es recht belebt, inklusive Mountainbikern und Familien mit ganz kleinen Kindern, die nicht so recht zu unserem Vorhaben zu passen schienen. Am Pass trennten sich dann aber die Zielgruppen.
Man quert links über dem Wildsee durch, während der Hauptweg rechts weg geht. Nun wechselten sich Firn und Geröll ab, bis man zu den Firnhängen unterhalb des schon damals im Verschwinden begriffenen Pizolgletschers gelangt und bis zum Pizolsattel (2789 m) recht angenehm nur über Schnee aufsteigt. Spalten konnten wir keine ausmachen. Vom Sattel quert man links des Grates ein klein wenig exponiert bis vor den Gipfel, den man leicht ersteigt. T4-, 2 h 40 min.
Ich könnte mir denken, dass die Tour heutzutage oder später im Jahr wegen des vielen Gerölls nicht mehr ganz so angenehm ist. Deshalb würde ich sie eher im Frühsommer machen. Aufgrund der kurzen Strecke ist sie als Eingewöhnungstour sowieso geradezu prädestiniert.
Wir stiegen auf der gleichen Route zurück zur Hütte und blieben noch über Nacht auf dem Berg. Die Übernachtung fand damals noch in der alten Hütte statt, die neue heutige Hütte wurde erst später gebaut. Durch die Übernachtung wurde aus der Halbtagestour eine "Zweitagestour", die ein bißchen Bergfeeling aufkommen ließ. Leider waren wir im Lager mit einer Raschelbande einquartiert, was den Schlaf ab 5.30 Uhr unmöglich machte. Ich kann immer noch nicht so recht verstehen, warum man in einem Schlafraum mit 20 (o.ä.) Schlafenden seinen Rucksack nicht am Vorabend so präparieren kann, dass man in 5 Minuten aufstehen und aus dem Raum gehen kann.
Nach dem kleinen Ärger nutzten wir noch die Chance vor den ersten Talgondlern auf den nahen Tagweidlichopf (2275 m) zu steigen und die ruhigen, morgendlichen Ausblicke zu genießen, bevor wir wieder ins Tal mussten. T2, 30 min
Wir sind an einem Samstag in gut 3 Stunden von Stuttgart her angereist, haben die Seilbahnen von Wangs bis zur Bergstation (2220 m) genommen und haben ein paar Dinge an der Hütte deponiert. Danach sind wir nördlich an P. 2303 vorbeigewandert, um kurze Zeit später ins obere Valplona hineinzuqueren. Man steigt dann über einige Kehren bis nach Wildseeluggen (2493 m) auf. Bis dahin war es recht belebt, inklusive Mountainbikern und Familien mit ganz kleinen Kindern, die nicht so recht zu unserem Vorhaben zu passen schienen. Am Pass trennten sich dann aber die Zielgruppen.
Man quert links über dem Wildsee durch, während der Hauptweg rechts weg geht. Nun wechselten sich Firn und Geröll ab, bis man zu den Firnhängen unterhalb des schon damals im Verschwinden begriffenen Pizolgletschers gelangt und bis zum Pizolsattel (2789 m) recht angenehm nur über Schnee aufsteigt. Spalten konnten wir keine ausmachen. Vom Sattel quert man links des Grates ein klein wenig exponiert bis vor den Gipfel, den man leicht ersteigt. T4-, 2 h 40 min.
Ich könnte mir denken, dass die Tour heutzutage oder später im Jahr wegen des vielen Gerölls nicht mehr ganz so angenehm ist. Deshalb würde ich sie eher im Frühsommer machen. Aufgrund der kurzen Strecke ist sie als Eingewöhnungstour sowieso geradezu prädestiniert.
Wir stiegen auf der gleichen Route zurück zur Hütte und blieben noch über Nacht auf dem Berg. Die Übernachtung fand damals noch in der alten Hütte statt, die neue heutige Hütte wurde erst später gebaut. Durch die Übernachtung wurde aus der Halbtagestour eine "Zweitagestour", die ein bißchen Bergfeeling aufkommen ließ. Leider waren wir im Lager mit einer Raschelbande einquartiert, was den Schlaf ab 5.30 Uhr unmöglich machte. Ich kann immer noch nicht so recht verstehen, warum man in einem Schlafraum mit 20 (o.ä.) Schlafenden seinen Rucksack nicht am Vorabend so präparieren kann, dass man in 5 Minuten aufstehen und aus dem Raum gehen kann.
Nach dem kleinen Ärger nutzten wir noch die Chance vor den ersten Talgondlern auf den nahen Tagweidlichopf (2275 m) zu steigen und die ruhigen, morgendlichen Ausblicke zu genießen, bevor wir wieder ins Tal mussten. T2, 30 min
Tourengänger:
basodino

Minimap
0Km
Klicke um zu zeichnen. Klicke auf den letzten Punkt um das Zeichnen zu beenden
Kommentare