Schiahorn 2708 M.ü.M
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Für lächerliche 37.- bringen uns die Parsennbahnen hoch hinauf auf den Weissfluhgipfel. Den Gipfelsturm auf den höchsten Punkt durch die Nordwand (ca. 15m, L-) trau ich mir nicht zu, also schnallen wir die Skier an und rattern über zerfahrenes Offpiste-Gelände hinunter ins Hauptertälli. Etwas unterhalb der Talstation des geschlossenen Skilifts gewinnen wir den Schiahorn Westhang und queren genussreich eine Vielzahl von Lawinenkegeln, bis wir die Einfahrt in den "Felsenweg" -ein in die Felsen gehauener Weg hinüber zum Strelapass- erreichen. Einigermassen sicher und effizient ist bald der Strelapass erreicht.
Vom Strelapass wird die ganze südexponierte Gipfelflanke des Schiahorns sichtbar: Schnell wird klar, dass dieser angenehm steile Hang grenzenloses Skivergüngen verspricht. Wir spuren hoch, ertrinken dann und wann im Schnee, fluchen ein bisschen und erreichen endlich den höchsten Punkt (30 bis ca. 35°, ZS-). Die Abfahrt hinunter zum Strelapass bietet viel Platz für eigene Spuren.
Vom Strelapass über die geschlossenen, nunmehr eingeweichten Skipisten bei besten Bedingungen zur Schatzalp und von hier aus über den Schlittelweg bis knapp über Davos Platz. Anscheinend hält der Schnee auf dem Schlittelweg länger als auf der Piste, jedenfalls sieht's auf der Schatzalp danach aus. Die ehemaligen Skipisten erinnern mehr an wunderbare, ideale Firnhänge und sind entsprechend genussreich zu befahren. Wer also wirklich was erleben will, der halte sich an die faulen Hänge links und rechts davon.
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