Sonnige Lötschberghalden, von Baltschieder nach Steg-Gampel
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Unzählige Male haben wir bei der Fahrt auf der alten Lötschbergstrecke über die Halden hinabgeschaut und spannende Wege zu winzigen Rebbergen, uralten Stadeln und durch schiefrige Hänge ausgemacht. Heute wollten wir als erstes Baltschieder anschauen, wie es nach der grossen Schutt- und Schlammlawine wiederhergestellt aussieht. Im Posti dorthin kommt mir ein Gesicht so bekannt vor und beim Aussteigen wage ich zu fragen: tatsächlich, Bidi ist schon wieder auf Achse! Er fährt weiter, wir steigen aus und bewundern den neuen Dorfplatz, das moderne aber gut eingepasste Gemeindegebäude und den hübschen alten Dorfteil.
Ein schöner, alt gepflasterter Weg zieht sich hinauf bis unter den Bahnhof Ausserberg. Es ist so sonnig wie erhofft, endlich bekommen wir wieder einmal richtig warm beim Steigen. Oben beginnt ein ebenso gut angelegter alter "Kulturweg" mit Informationen zu Rebsorten, von denen wir noch nie gehört und schon gar nicht getrunken haben. In St. German besichtigen wir die Kirche und laufen leider an der Terrasse des "Lauber" vorbei, wo wir doch einem bekannten Kaffeeliebhaber hätten Gesellschaft leisten können.
Richtung Raron lockt der Heidnischbiel als Aussichtspunkt, ein gletschergeschliffener Rundbuckel mit trockenem Gras und vielen Büscheln von dunkel-violetten Berg-Kuhschellen, die sich gerade vom letzten Schnee erholen. Ein wunderbarer Ort ist auch die Kirchenburg von Raron. In der Kirche zeigt ein jüngstes Gericht viele fantasievolle Teufel, genug, um eine lange Predigt unterhaltsam zu überstehen.
Von Raron steigen wir durch steile Rebhänge via Rarner Chumme wieder zum Südrampenweg hinauf und horizontal durch trockenen Föhrenwald zu grossen Suone und zur Hängebrücke über das Jiolital. Leider ist sie (noch ?) gesperrt, so dass wir einen Umweg über Lidu machen, um danach wieder zur Lüegjeru hinab zu steigen. Nach dem Lüegilchi folgen wir der Stägeru (danke, Bidi, für die Präzisierung). Auch hier ist noch wenig grün, aber dafür ist der Blick durch die Bäume schön. Im steilen Hang wäre ein gepflegter Mini-Rebberg von etwa 500 Quadratmetern zu kaufen, für nur 3000 Fr. Wir überlegen kurz, ob wir Winzer werden wollen, aber leider beschränkt sich unsere Erfahrung aufs Wein trinken. Bald sind wir in Hohtenn Dorf , von wo wir auf hübschem Wanderweg teerlos nach Steg hinablaufen.
Ein schöner, alt gepflasterter Weg zieht sich hinauf bis unter den Bahnhof Ausserberg. Es ist so sonnig wie erhofft, endlich bekommen wir wieder einmal richtig warm beim Steigen. Oben beginnt ein ebenso gut angelegter alter "Kulturweg" mit Informationen zu Rebsorten, von denen wir noch nie gehört und schon gar nicht getrunken haben. In St. German besichtigen wir die Kirche und laufen leider an der Terrasse des "Lauber" vorbei, wo wir doch einem bekannten Kaffeeliebhaber hätten Gesellschaft leisten können.
Richtung Raron lockt der Heidnischbiel als Aussichtspunkt, ein gletschergeschliffener Rundbuckel mit trockenem Gras und vielen Büscheln von dunkel-violetten Berg-Kuhschellen, die sich gerade vom letzten Schnee erholen. Ein wunderbarer Ort ist auch die Kirchenburg von Raron. In der Kirche zeigt ein jüngstes Gericht viele fantasievolle Teufel, genug, um eine lange Predigt unterhaltsam zu überstehen.
Von Raron steigen wir durch steile Rebhänge via Rarner Chumme wieder zum Südrampenweg hinauf und horizontal durch trockenen Föhrenwald zu grossen Suone und zur Hängebrücke über das Jiolital. Leider ist sie (noch ?) gesperrt, so dass wir einen Umweg über Lidu machen, um danach wieder zur Lüegjeru hinab zu steigen. Nach dem Lüegilchi folgen wir der Stägeru (danke, Bidi, für die Präzisierung). Auch hier ist noch wenig grün, aber dafür ist der Blick durch die Bäume schön. Im steilen Hang wäre ein gepflegter Mini-Rebberg von etwa 500 Quadratmetern zu kaufen, für nur 3000 Fr. Wir überlegen kurz, ob wir Winzer werden wollen, aber leider beschränkt sich unsere Erfahrung aufs Wein trinken. Bald sind wir in Hohtenn Dorf , von wo wir auf hübschem Wanderweg teerlos nach Steg hinablaufen.
Tourengänger:
Kik

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