Lüogju - die Walliser Lueg
|
||||||||||||||||||||||||
![]() |
![]() |
Vermutet hatte ich es schon lange und erhielt unterwegs von einem Einheimischen die Bestätigung: der Flurname Lüogju leitet sich wie Lueg von luegen (sehen) ab. In Lüogju ist wie auf der Lueg eine schöne Aussicht zu bewundern. Auf der Emmentaler Lueg sieht man bei klarem Wetter 300 Gipfel in 15 Kantonen. Die Lueg liegt halt in der Üsserschwitz. Vom Lüogju aus sieht man "nur" ins Wallis. Qualität kommt hier vor Quantität ...
Der Gang im Mai auf die Lüegieru Suone hat bei uns Tradition. Und so starteten wir einmal mehr in Hohtenn Dorf, vor uns eine lange Kolonne einheimischer Senioren. Wir bogen bei Pt. 871 ab auf die Lüegieru und beobachteten dann die Gruppe über uns auf der parallel verlaufenden Stägeru. Der recht viel Wasser führenden Suone entlang erreichten wir bald die braun gebrannten Häuser von Lüogju.
Zum Lüogju-Hüs zwei Proben Walliserditsch:
Wier hei Miisch in iischum Hiischi.
In dem Hischi isch sichär dr Boozu dri...booznuts währli.
Wer hat's verstanden?
Die beschauliche Lüegieru stellt keine besonderen Anforderungen, einzig die Überquerung der Wasserfassung aus der Stägeru ist heikel. Die zu überschreitende Mauer ist schmal, das Brett über das Wasser wackelig. Erfreulich jedoch unterwegs die botanische Ausbeute: wir entdeckten das erste aufblühende Waldvögelein und prächtige Salomonssiegel.
Die Wandergruppe hatten wir inzwischen überholt. Aus hoher Warte beobachteten wir sie beim Aufstieg zur Hängebrücke. Die Brücken und Treppen sind sehr solid konstruiert. Einschränkungen wie in Lappland endast en person sind hier nicht nötig. Nach freundschaftlichem kurzem Gespräch verabschiedeten sich die Üsserschwitzer von den Einheimischen. Wer weiss, vielleicht werden sie sogar diesen Bericht anklicken!
Vom Jolibach stiegen wir dann hoch zur BLS-Bahnlinie. Unterwegs nach Hohtenn Station gab es die üblichen längeren Halte. Ferrophile Wanderer kennen den Fahrplan auswendig und lassen keinen Zug unfotografiert durchfahren.
Der Gang im Mai auf die Lüegieru Suone hat bei uns Tradition. Und so starteten wir einmal mehr in Hohtenn Dorf, vor uns eine lange Kolonne einheimischer Senioren. Wir bogen bei Pt. 871 ab auf die Lüegieru und beobachteten dann die Gruppe über uns auf der parallel verlaufenden Stägeru. Der recht viel Wasser führenden Suone entlang erreichten wir bald die braun gebrannten Häuser von Lüogju.
Zum Lüogju-Hüs zwei Proben Walliserditsch:
Wier hei Miisch in iischum Hiischi.
In dem Hischi isch sichär dr Boozu dri...booznuts währli.
Wer hat's verstanden?
Die beschauliche Lüegieru stellt keine besonderen Anforderungen, einzig die Überquerung der Wasserfassung aus der Stägeru ist heikel. Die zu überschreitende Mauer ist schmal, das Brett über das Wasser wackelig. Erfreulich jedoch unterwegs die botanische Ausbeute: wir entdeckten das erste aufblühende Waldvögelein und prächtige Salomonssiegel.
Die Wandergruppe hatten wir inzwischen überholt. Aus hoher Warte beobachteten wir sie beim Aufstieg zur Hängebrücke. Die Brücken und Treppen sind sehr solid konstruiert. Einschränkungen wie in Lappland endast en person sind hier nicht nötig. Nach freundschaftlichem kurzem Gespräch verabschiedeten sich die Üsserschwitzer von den Einheimischen. Wer weiss, vielleicht werden sie sogar diesen Bericht anklicken!
Vom Jolibach stiegen wir dann hoch zur BLS-Bahnlinie. Unterwegs nach Hohtenn Station gab es die üblichen längeren Halte. Ferrophile Wanderer kennen den Fahrplan auswendig und lassen keinen Zug unfotografiert durchfahren.
Communities: Suonen / Bisses, ÖV Touren, Seniorenwanderungen (70 Plus), Toponomi, Ortsnamen, place names
Minimap
0Km
Klicke um zu zeichnen. Klicke auf den letzten Punkt um das Zeichnen zu beenden
Kommentare (4)