Valle del Salto - zwischen Frühling und Winter
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Das heute, war nicht nur eine besondere Wanderung, sondern es war auch meine 200. in knapp zwei Jahren. Ende April 2011, nach meiner Rückkehr aus Nepal habe ich auf hikr meinen ersten Bericht verfasst. Und heute, Ende März sind 199 dazu gekommen. Und auf mehr als der Hälfte hat mich mein Tourenkollege Eduard begleitet. Eine sehr positive Bilanz, die wir heute ziehen konnten.
Wie immer verließen wir um 7.18 h Luzern um ins Maggiatal zu fahren. Vor einer Woche hatte ich Aiarlo di Dentro besucht, heute sollte es das Valle del Salto sein. Der Aufstieg über Voipo zur Capella della Pioda war der gleiche wir vor einer Woche. Nur nahmen wir heute die erste Treppe vor der Kapelle hinauf ins Valle del Salto. Der ganze Aufstiegsweg lag in der Sonne, sehr angenehm. Über Stock und Stein, vorbei an umgestürzten Bäumen erreichten wir Talpign auf 863 m. Ideal für eine Mittagspause, die Gebäude hier oben sind alle noch verlassen.
Hinter Ceir (875 m) flachte das Gelände etwas ab. Die Traverse durch Cannaa führt abwärts bis zu P 746. Bis dahin sind einige Wasserstellen zu überwinden und dann führt eine Brücke vorbei am Wasserfall und dem kleinen See. Auf der gegenüberliegenden Seite holte uns dann der Winter ein. Im Schatten war der Schnee der letzten Tage liegen geblieben und sorgte für etwas heikle Bedingungen, zumal hier die schmalste Stelle des Weges war. Zwar gab es ein Seil am Felsen, das half aber nicht über den glatten Boden. Mit entsprechender Vorsicht ließ sich aber auch diese Schlüsselstelle meistern.
Immer wieder war der Weg schneebedeckt teilweise recht tief. Die Spuren im Schnee, die von der Gegenseite hinaufführten endeten bald und die Tourengänger hatten offensichtlich wegen der schwierigen Verhältnisse den Rückweg wieder angetreten.
Bis P 777 stießen wir immer wieder auf schneebedeckte Abschnitte, danach lag der Abstiegsweg in der Sonne. Bis zur Kapelle gab es keine weiteren Schwiergkeiten mehr. An der Capella della Pioda wählten wir nicht den direkten Abstieg über die "1000" Stufen nach Maggia sondern gingen über Voipo zurück ins Tal.
Bis der Bus nach Locarno kam hatten wir noch eine halbe Stunde Zeit. Während mein Wanderkollege die nahe Beiz für das verdiente Bier aufsuchte, ließ ich meine Blicke noch einmal über die Gipfel und die Wege hinauf gleiten. Eine schöne Tour in absolut einsamer Region ging zu Ende.
Wegen der aktuellen Verhältnisse T3, bei guten Bedingungen T2.
Tour mit Eduard.
Route: Maggia - Voipo - Braiaa - Talpign - Ceir - P 746 - P 777 - Puntitt - Ovia - Capella della Pioda - Maggia
Wie immer verließen wir um 7.18 h Luzern um ins Maggiatal zu fahren. Vor einer Woche hatte ich Aiarlo di Dentro besucht, heute sollte es das Valle del Salto sein. Der Aufstieg über Voipo zur Capella della Pioda war der gleiche wir vor einer Woche. Nur nahmen wir heute die erste Treppe vor der Kapelle hinauf ins Valle del Salto. Der ganze Aufstiegsweg lag in der Sonne, sehr angenehm. Über Stock und Stein, vorbei an umgestürzten Bäumen erreichten wir Talpign auf 863 m. Ideal für eine Mittagspause, die Gebäude hier oben sind alle noch verlassen.
Hinter Ceir (875 m) flachte das Gelände etwas ab. Die Traverse durch Cannaa führt abwärts bis zu P 746. Bis dahin sind einige Wasserstellen zu überwinden und dann führt eine Brücke vorbei am Wasserfall und dem kleinen See. Auf der gegenüberliegenden Seite holte uns dann der Winter ein. Im Schatten war der Schnee der letzten Tage liegen geblieben und sorgte für etwas heikle Bedingungen, zumal hier die schmalste Stelle des Weges war. Zwar gab es ein Seil am Felsen, das half aber nicht über den glatten Boden. Mit entsprechender Vorsicht ließ sich aber auch diese Schlüsselstelle meistern.
Immer wieder war der Weg schneebedeckt teilweise recht tief. Die Spuren im Schnee, die von der Gegenseite hinaufführten endeten bald und die Tourengänger hatten offensichtlich wegen der schwierigen Verhältnisse den Rückweg wieder angetreten.
Bis P 777 stießen wir immer wieder auf schneebedeckte Abschnitte, danach lag der Abstiegsweg in der Sonne. Bis zur Kapelle gab es keine weiteren Schwiergkeiten mehr. An der Capella della Pioda wählten wir nicht den direkten Abstieg über die "1000" Stufen nach Maggia sondern gingen über Voipo zurück ins Tal.
Bis der Bus nach Locarno kam hatten wir noch eine halbe Stunde Zeit. Während mein Wanderkollege die nahe Beiz für das verdiente Bier aufsuchte, ließ ich meine Blicke noch einmal über die Gipfel und die Wege hinauf gleiten. Eine schöne Tour in absolut einsamer Region ging zu Ende.
Wegen der aktuellen Verhältnisse T3, bei guten Bedingungen T2.
Tour mit Eduard.
Route: Maggia - Voipo - Braiaa - Talpign - Ceir - P 746 - P 777 - Puntitt - Ovia - Capella della Pioda - Maggia
Tourengänger:
Mo6451

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