Salar de Atacama um San Pedro
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Allgemeines über San Pedro de Atacama kann man in diesem Bericht oder auf diversen Webpages nachlesen. Je nachdem, ob man den Ort aus Touristen- oder Anbietersicht beschrieben bekommt, variiert das Urteil. Unbestritten sind aber die fantastischen Landschaften und Sehenswürdigkeiten in unmittelbarer Nähe. Zu jedem Ort gibts mindestens einen Superlativ mit der Endung «... der Welt» oder mindestens «... in Südamerika».
Wer nicht effizient durchgeschleust und mit touristischem Einheitsbrei abgespeist werden will, mietet sich am besten relativ kostengünstig ein Mountainbike und erkundet die Umgebung in Eigenregie. Eine lokale Eigenheit ist, dass praktisch alle Sehenswürdigkeiten Eintritt kosten. Hier zahlt sich ein Bike nochmals aus: Meidet man die gängigen Eintrittspforten und -zeiten, entfällt die finanzielle Erleichterung.
Wüstenperlen rund um San Pedro de Atacama
Das Valle de la Luna ist ein kleines Wüstental mit bizarren Gesteinsformationen, die vor allem bei Sonnenauf- und untergang besticht. Ca. 8 km ausserhalb von San Pedro auf guter Schotterpiste zu erreichen.
Da das Inkareich einst von Ecuador bis nach Santiago de Chile reichte, hat dieses Herrschervolk auch bei St. Pedro ihre Spuren hinterlassen. Pukara de Quitor heisst die Örtlichkeit, wo ausser ein paar Ruinen und unsensibel rekonstruiertem Mauerwerk und Steinmetzarbeiten nicht viel zu sehen ist. Immerhin ist das Besucherzentrum verhältnismässig gut dotiert.
Die Lagunas Cejar gleichen dem Toten Meer, wenigstens was die Salzkonzentrationen angeht. Es sind kleine Seelein mitten in einer Salzwüste, eignen sich formidabel zum «schwerelosen» Baden, da sie sich unter der Wüstensonne bis auf fast 30° erwärmen!
In der Nähe liegt die Laguna Tebinquinche, ein nur wenige Zentimeter tiefe Wasserlache in der Salzwüste. Sie wird von den Tourveranstaltern zu Sonnenuntergang angefahren, um dort in traumhaft meditativer Stimmung mit Alkohol und lauter Musik Sauglattismus zu produzieren...
Der Salar de Atacama, seines Zeichens zweitgrösster Salzsee nach dem Salar de Uyuni, beheimatet noch andere Spezialitäten, so zum Beispiel drei Arten Flamingos und viele andere seltene Vogelarten (RAMSAR-Gebiet z.B. an der Laguna Chaxa, das weltgrösste Lithiumvorkommen und zahlreiche Minenbetriebe, welche sich an den Naturschätzen bereichern.
In entgegengesetzter Richtung liegen die Geiser del Tatio, das mit 4200m höchstgelegene Geysirfeld. Touren dorthin starten offiziell sehr früh, da die Geysire dann am aktivsten seien. Man verabredet sich um 4 Uhr morgens, los gehts meistens gegen 5 Uhr... Wenn man Glück hat, erlebt man einen fantastischen Sonnenaufgang und kann sich nachher in den heissen Quellen aufwärmen.
Wer nicht effizient durchgeschleust und mit touristischem Einheitsbrei abgespeist werden will, mietet sich am besten relativ kostengünstig ein Mountainbike und erkundet die Umgebung in Eigenregie. Eine lokale Eigenheit ist, dass praktisch alle Sehenswürdigkeiten Eintritt kosten. Hier zahlt sich ein Bike nochmals aus: Meidet man die gängigen Eintrittspforten und -zeiten, entfällt die finanzielle Erleichterung.
Wüstenperlen rund um San Pedro de Atacama
Das Valle de la Luna ist ein kleines Wüstental mit bizarren Gesteinsformationen, die vor allem bei Sonnenauf- und untergang besticht. Ca. 8 km ausserhalb von San Pedro auf guter Schotterpiste zu erreichen.
Da das Inkareich einst von Ecuador bis nach Santiago de Chile reichte, hat dieses Herrschervolk auch bei St. Pedro ihre Spuren hinterlassen. Pukara de Quitor heisst die Örtlichkeit, wo ausser ein paar Ruinen und unsensibel rekonstruiertem Mauerwerk und Steinmetzarbeiten nicht viel zu sehen ist. Immerhin ist das Besucherzentrum verhältnismässig gut dotiert.
Die Lagunas Cejar gleichen dem Toten Meer, wenigstens was die Salzkonzentrationen angeht. Es sind kleine Seelein mitten in einer Salzwüste, eignen sich formidabel zum «schwerelosen» Baden, da sie sich unter der Wüstensonne bis auf fast 30° erwärmen!
In der Nähe liegt die Laguna Tebinquinche, ein nur wenige Zentimeter tiefe Wasserlache in der Salzwüste. Sie wird von den Tourveranstaltern zu Sonnenuntergang angefahren, um dort in traumhaft meditativer Stimmung mit Alkohol und lauter Musik Sauglattismus zu produzieren...
Der Salar de Atacama, seines Zeichens zweitgrösster Salzsee nach dem Salar de Uyuni, beheimatet noch andere Spezialitäten, so zum Beispiel drei Arten Flamingos und viele andere seltene Vogelarten (RAMSAR-Gebiet z.B. an der Laguna Chaxa, das weltgrösste Lithiumvorkommen und zahlreiche Minenbetriebe, welche sich an den Naturschätzen bereichern.
In entgegengesetzter Richtung liegen die Geiser del Tatio, das mit 4200m höchstgelegene Geysirfeld. Touren dorthin starten offiziell sehr früh, da die Geysire dann am aktivsten seien. Man verabredet sich um 4 Uhr morgens, los gehts meistens gegen 5 Uhr... Wenn man Glück hat, erlebt man einen fantastischen Sonnenaufgang und kann sich nachher in den heissen Quellen aufwärmen.
Tourengänger:
Alpin_Rise

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