Tössstock 1154m
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Bereits zum dritten Mal innerhalb eines Monates besuchte ich das schöne Tössbergland. Unterdessen habe ich schon die meisten Gipfel und Hügel in der Gegend besucht, der Tössscheidi und dem Tössstock konnte ich bis anhin aber noch nie einen Besuch abstatten. Der Tössstock liegt am Ende des gleichnamigen Tals, an seinen Flanken entspringen die Vordere und Hintere Töss die sich bei der Tössscheidi zur eigentlichen Töss vereinigen. In dieser von zerklüfteten Tälern und von Nagelfluhbändern durchzogenen Gegend wurden vor über zehn Jahren auch Luchse ausgesetzt.
Gestartet bin ich heute beim Parkplatz Fälmis (ca. 890m) gleich unterhalb Wolfsgrueb. Von hier aus zieht es offensichtlich viele Wanderer zur Scheidegg hoch, der kleine Parkplatz bei Wolfsgrueb war auf jedenfall bis zum letzten Platz besetzt. Einer der vielen von hier aus weggehenden Pfade führte mich nun hinein in die wilde und kalte Gegend rund um den Tössstock. Leicht absteigend über P. 866 und P. 843 ging es bis zur Tössscheidi hinunter (T1 - T2). Die Schneeschuhe hatte ich zwar dabei, diese blieben aber aufgrund der gut ausgetretenen Spur im Rucksack, der harte Schnee war auch mit den Wanderschuhen gut zu begehen. Überall blieb ich stehen, machte Fotos von der tiefgefrorenen Vorderen Töss und den mächtigen Eiszapfen die von den Nagelfluhbändern hingen. Auf diesem ca. 2km langen Wegstück von der Wolfsgrueb zur Tössscheidi lässt sich doch einiges entdecken. Dieser Abschnitt muss bei Neuschnee wohl noch viel schöner sein.
Nun bei der Tössscheidi angekommen machte ich mich bald auf den Weg zum Tössstock hoch, dabei sind auf kurzer Distanz 350 Höhenmeter in steilem Gelände zu bewältigen (aktuell T3). Die Schneeschuhe blieben also weiterhin im Rucksack, für den folgenden Aufstieg wären sie ohnehin nur hinderlich gewesen. Der Einstieg im unteren Bereich bedarf im Winter besonderer Vorsicht und ist teilweise sogar mit einem Geländer abgesichert. Die oberen 150 Höhenmeter waren aktuell noch unverspurt und die Begehung aufgrund des knietiefen Schnees doch ziemlich kräfteraubend und mühsam.
Auf den Tössstock geht man eigentlich nicht um schöne Panoramafotos zu schiessen, der bewaldete Gipfel ist völlig uninteressant und bedeutungslos. Weder im Winter und wohl auch nicht im Sommer ein Platz um lange zu verweilen. Oben angekommen ging ich dann auch gleich weiter Richtung Schwämi und von dort durch die Wälder und über Chot, Wolfsgrueb wieder zu meinem Startpunkt zurück.
Fazit: Wer das Tössbergland liebt, muss unbedingt mal im Herzen dieser Gegend gewesen sein.
Gestartet bin ich heute beim Parkplatz Fälmis (ca. 890m) gleich unterhalb Wolfsgrueb. Von hier aus zieht es offensichtlich viele Wanderer zur Scheidegg hoch, der kleine Parkplatz bei Wolfsgrueb war auf jedenfall bis zum letzten Platz besetzt. Einer der vielen von hier aus weggehenden Pfade führte mich nun hinein in die wilde und kalte Gegend rund um den Tössstock. Leicht absteigend über P. 866 und P. 843 ging es bis zur Tössscheidi hinunter (T1 - T2). Die Schneeschuhe hatte ich zwar dabei, diese blieben aber aufgrund der gut ausgetretenen Spur im Rucksack, der harte Schnee war auch mit den Wanderschuhen gut zu begehen. Überall blieb ich stehen, machte Fotos von der tiefgefrorenen Vorderen Töss und den mächtigen Eiszapfen die von den Nagelfluhbändern hingen. Auf diesem ca. 2km langen Wegstück von der Wolfsgrueb zur Tössscheidi lässt sich doch einiges entdecken. Dieser Abschnitt muss bei Neuschnee wohl noch viel schöner sein.
Nun bei der Tössscheidi angekommen machte ich mich bald auf den Weg zum Tössstock hoch, dabei sind auf kurzer Distanz 350 Höhenmeter in steilem Gelände zu bewältigen (aktuell T3). Die Schneeschuhe blieben also weiterhin im Rucksack, für den folgenden Aufstieg wären sie ohnehin nur hinderlich gewesen. Der Einstieg im unteren Bereich bedarf im Winter besonderer Vorsicht und ist teilweise sogar mit einem Geländer abgesichert. Die oberen 150 Höhenmeter waren aktuell noch unverspurt und die Begehung aufgrund des knietiefen Schnees doch ziemlich kräfteraubend und mühsam.
Auf den Tössstock geht man eigentlich nicht um schöne Panoramafotos zu schiessen, der bewaldete Gipfel ist völlig uninteressant und bedeutungslos. Weder im Winter und wohl auch nicht im Sommer ein Platz um lange zu verweilen. Oben angekommen ging ich dann auch gleich weiter Richtung Schwämi und von dort durch die Wälder und über Chot, Wolfsgrueb wieder zu meinem Startpunkt zurück.
Fazit: Wer das Tössbergland liebt, muss unbedingt mal im Herzen dieser Gegend gewesen sein.
Tourengänger:
Bolivar

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