Einsame Runde im Tössbergland
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Von der Wolfsgrueb geht es steil an die Vorder Töss hinab. Nach wenigen Minuten stehen wir bei der kleinen Brücke. Wir staunen ob dem kleinen Raupenfahrzeug und dem verbreiterten Weg an der Tössstockflanke. Beim Hochsteigen stellen wir fest, dass der ehemals kaum sichtbare und auf den Karten nicht mehr eingezeichnete Pfad ausgebaut wird. Wo wir vor zwei Jahren vorsichtig das steile Schuttbett des Hinderväsperousbächli gequert haben, ist die Nagelfluh mit Presslufthammer bearbeitet und der Quergang passierbar gemacht worden. Weiter oben, beim Westcouloir, werfen wir einen Blick in das Nagelfluhtobel. Anschliessend gehen wir einige Meter zurück und biegen rechts auf den Pfad ab, der uns zu P.1043 hochbringen soll. Anfangs ebenfalls verbreitert, ist es ein schönes Weglein, das durch die Abgeschiedenheit hochführt. Ein Genuss!
Bei P.1043 stösst man auf die Bewirtschaftungsstrasse, die um den Tössstock herum zur Schwämi führt. Wir queren sie und steigen auf dem Gratweglein hoch. Offenbar gibt es immer noch ortskundige Wanderer, die auf diesem Weg auf den Tössstock steigen. Auf dem Westgipfel bauen wir wieder das Steinmännchen auf, das
Krokus beim letzten Mal errichtet hat. Weiter auf dem Grat durchwandern wir lange Heidelbeer-Gärtchen, durch die der Weg als schmale Spur führt. Ein einmaliger Anblick! Oben auf dem Gipfel des Tössstock suchen wir die Steine zusammen, mit denen
Krokus jedes Mal ihr Steinmännchen baut.
Nach dem Abstieg zur Schwämi schlagen wir bald den Weg zur Vorder Ferch ein. Bis auf eine abschüssige Stelle ist der Weg gut begehbar. Die steile Nagelfluhwand ist jedesmal imposant, ein Grund, immer wieder zu kommen. Bei der Färch Alp treffen wir auf die Besitzer, die zur Ausbesserung der Winterschäden an den Zäunen aufgebrochen sind. Mit der Abkürzung über die schön und einsam gelegene Ober Ferch erreichen wir den Ostgrat der Höchhand. Steil über Wurzeln und Nagelfluh geht es hoch bis zur Stelle, wo früher der Direktaufstieg zur Höchhand noch durchgängig war. Wir queren im Südhang und treffen auf einen Freiwilligen der St.Gallischen Wanderwege, der gerade die wrw-Markierungen auffrischt. Oben im Sattel biegen wir rechts auf den Weg zum Gipfel ab. Eine metallene Sperre deutet darauf hin, dass der Ostabstieg gesperrt ist.
Nach der Querung über dem Felsband am Wirtsberg steigen wir im Bötali ab und hoffen auf Feuerlilien und Türkenbund in den grasigen Stellen in der Ostflanke des Schwarzenberg. Ein frommer Wunsch ist es geblieben, dafür treffen wir noch auf Schneereste unter abgestürzten Wurzelballen. Wieder im Freien, im Sattel nach dem Schwarzenberg, dann die Frage: direkt zum Bier im Farner oder doch nicht? Natürlich nicht, denn da ist ja noch der Guntliberg. Mit Hilfe der Hände werden die alten Knochen über Wurzelgewirr und Nagelfluh hochgehievt. Die Mühe lohnt sich, denn beim Gipfelkreuz geniessen wir wohlverdient die Aussicht in die Glarner Berge.
Nach der Erfrischung mit Getränken und Glacékugel im Farner nehmen wir noch den letzten Teil in Angriff. Was im Winter mit den Schneeschuhen als schönes Weglein empfunden wird, entpuppt sich nun als neu und breit angelegte Bewirtschaftungsstrasse. Beim PP in der Wolfsgrueb endet unsere tolle Tour auf abgelegenen Pfaden in unserem Tössbergland.
Bei P.1043 stösst man auf die Bewirtschaftungsstrasse, die um den Tössstock herum zur Schwämi führt. Wir queren sie und steigen auf dem Gratweglein hoch. Offenbar gibt es immer noch ortskundige Wanderer, die auf diesem Weg auf den Tössstock steigen. Auf dem Westgipfel bauen wir wieder das Steinmännchen auf, das


Nach dem Abstieg zur Schwämi schlagen wir bald den Weg zur Vorder Ferch ein. Bis auf eine abschüssige Stelle ist der Weg gut begehbar. Die steile Nagelfluhwand ist jedesmal imposant, ein Grund, immer wieder zu kommen. Bei der Färch Alp treffen wir auf die Besitzer, die zur Ausbesserung der Winterschäden an den Zäunen aufgebrochen sind. Mit der Abkürzung über die schön und einsam gelegene Ober Ferch erreichen wir den Ostgrat der Höchhand. Steil über Wurzeln und Nagelfluh geht es hoch bis zur Stelle, wo früher der Direktaufstieg zur Höchhand noch durchgängig war. Wir queren im Südhang und treffen auf einen Freiwilligen der St.Gallischen Wanderwege, der gerade die wrw-Markierungen auffrischt. Oben im Sattel biegen wir rechts auf den Weg zum Gipfel ab. Eine metallene Sperre deutet darauf hin, dass der Ostabstieg gesperrt ist.
Nach der Querung über dem Felsband am Wirtsberg steigen wir im Bötali ab und hoffen auf Feuerlilien und Türkenbund in den grasigen Stellen in der Ostflanke des Schwarzenberg. Ein frommer Wunsch ist es geblieben, dafür treffen wir noch auf Schneereste unter abgestürzten Wurzelballen. Wieder im Freien, im Sattel nach dem Schwarzenberg, dann die Frage: direkt zum Bier im Farner oder doch nicht? Natürlich nicht, denn da ist ja noch der Guntliberg. Mit Hilfe der Hände werden die alten Knochen über Wurzelgewirr und Nagelfluh hochgehievt. Die Mühe lohnt sich, denn beim Gipfelkreuz geniessen wir wohlverdient die Aussicht in die Glarner Berge.
Nach der Erfrischung mit Getränken und Glacékugel im Farner nehmen wir noch den letzten Teil in Angriff. Was im Winter mit den Schneeschuhen als schönes Weglein empfunden wird, entpuppt sich nun als neu und breit angelegte Bewirtschaftungsstrasse. Beim PP in der Wolfsgrueb endet unsere tolle Tour auf abgelegenen Pfaden in unserem Tössbergland.
Tourengänger:
CampoTencia,
Krokus


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