Schwarzenberg / Höchhand / Tössstock / Brandenfelshöhle
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Heute war wieder so ein Tag wo's mich nach draussen zieht. Am Morgen im Büro das Wichtigste erledigt. Dann auf den Roller und ab ins hintere Tösstal. Gestartet bin ich bei Wolfsgrueb um 11.45 Uhr. In einer halben Stunde gelange ich auf den Schwarzenberg. Die Ausblicke sind super; da zeigen sich die Berneroberländer, Innerschweizer Alpen sowie die ganze Jurakette. Nach einer weiteren halben Stunde bin ich auf der Höchhand. Hier eröffnen sich die Blicke zum Säntis, den Churfirsten, zum Mürtschenstock und Glärnisch; einfach wunderbar! Dann steige ich Richtung Hand ab obwohl neuerdings ein Schild den Durchgang als gesperrt anzeigt. Der Abstieg (T4) ist wirklich ein kurzes Stück sehr steil und das frühere rostige Kabel ist nicht mehr vorhanden. Der Rest des Abstiegs ist max. T3 bis man aus dem Wald kommt. Dann komme ich zu einem meiner Lieblingsplätzchen, ein wunderschöner Baum und darunter ein schönes Pausenbänkli. Hier verweile ich eine halbe Stunde und gönne mir etwas zu Essen und Trinken. Dann geht's noch ein Stück weiter Richtung Hand bis der Wanderweg zur Schwämi auftaucht. Auf gemütlichem Weg geh ich bis Schwämi und dort im Direkten den Wiesenhang hinauf zum Tössstock. Gemsen konnte ich hier heute nicht erwarten, da mein Geraschel im Laub vermutlich hundert Meter weit zu hören war. Der direkte steile Abstieg zur Tössscheidi war im oberen Drittel kaum zu finden, da die Wegspur fast gänzlich zugewachsen ist. Man muss sich an die grünen und weissen Punkte an den Bäumen halten dann geht's. Nach der Querung des Waldbewirtschaftungsweges ist der Weg problemlos zu finden, es hat sogar noch 2 Kettensicherungen unterwegs, die jedoch m.E. nicht von grossem Nutzen sind. So erreiche ich die Tössscheidi und wandere nun ca. 800m Richtung Wolfsgrueb. Rechterhand bei einem Wasserfall hat's eine Brücke über die Töss und dahinter ein Brennholzlager. Über die Brücke, dann etwas steil hinauf führt der Weg. Bei der 2. Spitzkehre dann rechts weggehen und nach ca. 50m sieht man die Brandenfelshöhle, ein grosser Giessen. Hier hat es eine schöne Grillstelle und Sitzgelegenheiten, ja sogar einen Brunnen. In der Brandenfelshöhle wird öfters auch übernachtet. Nach kurzer Besichtigung geh ich wieder zurück bis zum Abzweigpunkt. Der Weiterverlauf ist mit einem Tressierband abgesperrt. Nun warum? Ich denke entweder wegen Waldarbeiten, aber es ist schon den ganzen Nachmittag kein Arbeitslärm zu hören oder aber vielleicht wegen Rutschungen. Ich geh trotzdem weiter, könnte ja immer noch umkehren. Ich erreiche die Waldstrasse, die zur Wolfsgrueb führt. Nun seh ich den Grund; es liegen viele gefällte Bäume und viel Geäst über den Weg, aber keine Menschenseele zu sehen. Also kämpfe ich mich da durch, sehe noch einen toten Marder ( warscheinlich erschlagen ) und komme so wieder einfachst zur Wolfsgrueb. Dort ist auch ein grosses Plakat - gesperrt wegen Waldarbeiten.
Fazit: Nur 5 Leuten begegnet, 2 verbotene Dinge gemacht :-), einen wunderbaren Nachmittag genossen.
Fazit: Nur 5 Leuten begegnet, 2 verbotene Dinge gemacht :-), einen wunderbaren Nachmittag genossen.
Tourengänger:
shuber

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