Tössstock / Höchhand


Publiziert von shuber , 21. März 2012 um 19:40.

Region: Welt » Schweiz » St.Gallen
Tour Datum:21 März 2012
Wandern Schwierigkeit: T3+ - anspruchsvolles Bergwandern
Wegpunkte:
Geo-Tags: Zürcher Oberland   CH-SG   CH-ZH 
Zeitbedarf: 4:00
Aufstieg: 800 m
Abstieg: 800 m
Strecke:9.2 km
Zufahrt zum Ausgangspunkt:PW bis Wolfsgueb
Zufahrt zum Ankunftspunkt:do.

Bis um 10 Uhr sass ich im Büro und betrachtete das schöne Wetter von Innen. Da keine dringlichen Arbeiten anstanden beschloss ich noch etwas für die Kondition und die gute Laune zu machen. Kleiner Rucksack gepackt und mit dem Auto bis Wolfsgrueb gefahren. Start um 11.30 Uhr. Den Weg Richtung Tössscheidi einschlagend marschierte ich bis zur vorderen Töss. Nach dem Brüggli Pkt. 866 das Weglein halb rechts auf den Tössstock eingeschlagen. Zeitweise lag noch recht Schnee und das Vorwärtskommen musste mit Bedacht erfolgen. Den Tössstock in seiner ganzen Länge über Pkt. 1043, Pkt. 1101 und Pkt. 1154 überschritten. Im Schnee hatte es Spuren von Rehen, Hirschen, Gämsen und Dachs. 3 Rehe bekam ich dann auch noch zu sehen. Weiter abgestiegen nach Schwämi Pkt. 1087. Dort folgte ich dem Wanderweg nach Hand. Ab jetzt begleitete mich eine geschlossene Schneedecke mit zeitweiligen Einsinktiefen bis über die Knie ( also konditionsfördernd ! ). Kurz vor Hand kürzte ich ab und stieg ich über Grossboden auf den "Weg" zur Höchhand. Dabei stand ich einmal bis fast zur Hüfte im Schnee und wühlte mich schwitzend bergauf. Beim Waldeintritt bei Pkt. 1083 wurde mit einem Schild darauf hingewiesen, dass jetzt ein Bergweg folgt. Ab sofort ging's steiler bergauf, dafür hatte es sporadisch apere Stellen am Grat und der übrige Schnee trug recht gut. So eroberte ich die Höchhand recht zackig und im obersten Gratweg nahm ich das Stahlkabel gerne zur Unterstützung des Aufsteigens in Anspruch um ein Abrutschen zu verhindern. Oben fühlte ich mich wie im tiefsten Winter, alles weiss. Der Weiterweg ging der Anhöhe nach zur Oberen Boalp und hinunter Richtung Untere Boalp. Dann mit glutschenden Schuhen dem Fahrsträsschen nach wieder zur Wolfsgrueb. Ankunft 15.30 Uhr.
Fazit: Keine Menschenseele angetroffen, tüchtig geschwitzt und die Natur genossen -- Tag erfüllt.

Tourengänger: shuber


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