Schneeschuh-Genuss über dem Saastal
|
||||||||||||||||||||||||||
![]() |
![]() |
Für diesen Freitag war es für südlich der Rhone sonnig, aber kalt vorhergesagt, auch die Lawinengefahr ist dort nur mässig.
Da kam mir Zazas Bericht vom 14.12.2013 in den Sinn:
„Alle Berggänger sind gleich, aber manche sind gleicher als andere“.
So suchen wir aus unserer Vorratsbox Mehrfahrtenkarten für das Saastal heraus und fahren mit dem Bus nach Saas Grund.
Schon der Durchfahrt in Eisten waren -13°C angezeigt (vor 10 Tagen +1°C). Ausser uns beiden steigen an der Haltestelle "Bergbahnen" nur 2 Personen aus,
ab Dorfausgang liegt auf dem Wanderweg Richtung Heimischgartu ein Hauch von unberührtem Neuschnee, bei dieser Kälte gehen wir erst einmal ohne Schneeschuhe.
Ab Bodmen (P.1806) sind die Spuren verblasen und wir legen die Schneeschuhe an.
Langsam kommt auch die Sonne hervor, Reif liegt auf den Zweigen.
Im Wald sind die Spuren wieder deutlicher.
Über Tewaldji kommen wir zur Unneri Brend (P.1930), für die Rast in der Sonne lässt sich dort der trockene Schnee auf einer Holztreppe fortwischen.
Wir lassen Schneeschuhe und die Seele baumeln und geniessen die prächtige Aussicht.
Weiter zur Oberi Brend werden die Spuren schmaler und vor Heimischgartu wird es steiler und teilweise aper. Das gefällt den Gämsen, die uns wenig scheu, aber neugierig erwarten, langsam schleichen wir uns näher heran.
Von andren Jahren wissen wir, wo oben auf Heimischgartu (2080 m) alte Gartenstühle an sonniger Stelle zur Rast einladen, und was für ein herrliche Aussicht von dort !
Das Restaurant Heimischgartu etwas weiter oben liegt jetzt im Winterschlaf.
Das Alpsträsschen hinunter nach Saas Balen lässt trotz heute unberührter Neuschneeschicht erahnen, dass man es vorher einmal etwas planiert war.
Hatte man vielleicht im Heimischgartu an Silvester Kafi serviert?
Bald zweigt der weniger benutzte Weg nach Siwine (P.2077) ab.
An gewohnter Stelle sitzen wir wieder einmal an der Sonne.
Weil es immer noch so sonnig und angenehm warm ist, beschliessen wir, doch noch weiter hinauf zum Siwibode zu laufen. Heute liegt deutlich weniger Schnee als am 12.12. und alte Skispuren sind zu erkennen, nur im Schatten gibt der trockene Schnee auf alten, steilen Spuren weniger Halt.
Vorbei an grossen alten Lärchen gelangen wir an die Waldgrenze und weiter auf festem Schnee bis zum neuen Kreuz auf Siwibode (P.2172).
Ein wunderbarer Aussichtspunkt zum Bietschhorn, Mattmark-Stausee, Allalin und Weissmies.
Auf dem Rückweg bekommen die Hütten von Siwine gerade die letzten Sonnenstrahlen.
Im Schatten laufen wir hinunter nach Saas Balen.
Knapp vor Abfahrt vom Bus nach Visp kommen wir dort an. Weil der Bus schon wartet, zieht Rosmarie ihre Schneeschuhe erst bei Einstieg ab.
Den ganzen Tag auf meist sonnigen, unberührten Wegen mit immer wieder wunderbarer Aussicht ist uns kein Mensch begegnet (nur 8 neugierige Gämsen)
P.S. am folgenden Tag bläst hier in Visp der Föhn, bis +13 °C,
Barometer fällt und fällt, da ist es daheim gemütlicher.
Da kam mir Zazas Bericht vom 14.12.2013 in den Sinn:
„Alle Berggänger sind gleich, aber manche sind gleicher als andere“.
So suchen wir aus unserer Vorratsbox Mehrfahrtenkarten für das Saastal heraus und fahren mit dem Bus nach Saas Grund.
Schon der Durchfahrt in Eisten waren -13°C angezeigt (vor 10 Tagen +1°C). Ausser uns beiden steigen an der Haltestelle "Bergbahnen" nur 2 Personen aus,
ab Dorfausgang liegt auf dem Wanderweg Richtung Heimischgartu ein Hauch von unberührtem Neuschnee, bei dieser Kälte gehen wir erst einmal ohne Schneeschuhe.
Ab Bodmen (P.1806) sind die Spuren verblasen und wir legen die Schneeschuhe an.
Langsam kommt auch die Sonne hervor, Reif liegt auf den Zweigen.
Im Wald sind die Spuren wieder deutlicher.
Über Tewaldji kommen wir zur Unneri Brend (P.1930), für die Rast in der Sonne lässt sich dort der trockene Schnee auf einer Holztreppe fortwischen.
Wir lassen Schneeschuhe und die Seele baumeln und geniessen die prächtige Aussicht.
Weiter zur Oberi Brend werden die Spuren schmaler und vor Heimischgartu wird es steiler und teilweise aper. Das gefällt den Gämsen, die uns wenig scheu, aber neugierig erwarten, langsam schleichen wir uns näher heran.
Von andren Jahren wissen wir, wo oben auf Heimischgartu (2080 m) alte Gartenstühle an sonniger Stelle zur Rast einladen, und was für ein herrliche Aussicht von dort !
Das Restaurant Heimischgartu etwas weiter oben liegt jetzt im Winterschlaf.
Das Alpsträsschen hinunter nach Saas Balen lässt trotz heute unberührter Neuschneeschicht erahnen, dass man es vorher einmal etwas planiert war.
Hatte man vielleicht im Heimischgartu an Silvester Kafi serviert?
Bald zweigt der weniger benutzte Weg nach Siwine (P.2077) ab.
An gewohnter Stelle sitzen wir wieder einmal an der Sonne.
Weil es immer noch so sonnig und angenehm warm ist, beschliessen wir, doch noch weiter hinauf zum Siwibode zu laufen. Heute liegt deutlich weniger Schnee als am 12.12. und alte Skispuren sind zu erkennen, nur im Schatten gibt der trockene Schnee auf alten, steilen Spuren weniger Halt.
Vorbei an grossen alten Lärchen gelangen wir an die Waldgrenze und weiter auf festem Schnee bis zum neuen Kreuz auf Siwibode (P.2172).
Ein wunderbarer Aussichtspunkt zum Bietschhorn, Mattmark-Stausee, Allalin und Weissmies.
Auf dem Rückweg bekommen die Hütten von Siwine gerade die letzten Sonnenstrahlen.
Im Schatten laufen wir hinunter nach Saas Balen.
Knapp vor Abfahrt vom Bus nach Visp kommen wir dort an. Weil der Bus schon wartet, zieht Rosmarie ihre Schneeschuhe erst bei Einstieg ab.
Den ganzen Tag auf meist sonnigen, unberührten Wegen mit immer wieder wunderbarer Aussicht ist uns kein Mensch begegnet (nur 8 neugierige Gämsen)
P.S. am folgenden Tag bläst hier in Visp der Föhn, bis +13 °C,
Barometer fällt und fällt, da ist es daheim gemütlicher.
Tourengänger:
schalb

Communities: Seniorenwanderungen (70 Plus), Schneeschuhtouren
Minimap
0Km
Klicke um zu zeichnen. Klicke auf den letzten Punkt um das Zeichnen zu beenden
Kommentare (2)