Über dem Saastal zum Siwibode
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Sonnige Aussichten und geringe Lawinengefahr: Da will ich wieder ins Saastal.
Mit dem Bus nach Saas Balen. Ich bin der Einzige, der dort aussteigt, ca. 30 Leute steigen hier mit Skiausrüstung ein auf dem Weg nach Hohsaas.
Es ist noch frisch unten im Tal, Alpstrasse und die unteren Wanderwege sind vereist, da lege ich bald die Schneeschuhe an als „Ersatz-Steigeisen“. Wunderschöne Eisgebilde hängen in den Bächen.
Ab Matt, P.1790, wird der Schnee trockener, alte Spuren führen zur Alp Siwinen, P.2077.
Dort sehe ich, bis am Abend, den einzigen Menschen. Die Wiesen oberhalb der Hütten bis zum Waldrand sind fast aper. Wenn man genau hinschaut, kann man oben im Wald alte Schneeschuhspuren Richtung Siwibode erkennen.
Über der Waldgrenze, auf dem Siwibode, ist die Schneedecke verblasen, hart und in der Sonne glänzend. Ich laufe noch ein Stück höher bis dort, wo man im Sommer auf den Höhenweg trifft. Alte Skispuren kommen wohl vom Mattwaldhorn herunter (da waren wir in jungen Jahren auch öfter).
Auf meinem GPS habe einen Track vom letzten Vorwinter gespeichert und da ich diesen Pfad vom Sommer her gut kenne, versuche ich, ob man jetzt Richtung Lindebode durchkommt.
An geschützten Waldpartien sieht man stellenweise deutliche Schneeschuhspuren, oft sind sie aber verblasen und mit Triebschnee gefüllt. Einige steile Rinnen muss man sehr vorsichtig queren, jeden Tritt mit den Schneeschuhen vertiefen.
Wenn man sich im Winter hier nicht gut auskennt, läuft man sicherer und einfacher den direkten Weg von Alp Siwinen nach Heimischgartu.
Bei der Lichtung „Lindebode“, P.2230, zweigt im Sommer nach rechts der direkte Wanderweg nach Heimischgartu ab.
Ich folge jedoch gut sichtbaren Schneeschuhspuren Richtung Hoferälpji.
Bald trift man auf ein jetzt planiertes Alpsträsschen zum Hoferälpji (Schlittelbahn ?),
etwas später zeigt ein Wegweiser auf einen heute unberührten Pfad hinunter zum Heimischgartu, nur Dank meines GPS-Tracks treffe ich weiter unten auf alte Schneeshuhspuren.
Besser zweigt man erst weiter oben beim P.2264 ab, denn auch im Sommer ist der Pfad nicht immer gut erkennbar.
Wenig später komme ich zur heute ganz einsamen Alp Heimischgarte. In der warmen Nachmittagssonne geniesse ich die Aussicht. Nach ausgiebiger Rast steige ich weiter ab zur Oberi Brend und Unneri Brend. Bis hier hin gibt es im Sommer eine Alpstrasse. Es hat wieder mehr Spuren, die aber jetzt oft gefroren und vereist sind.
Bei Bodme, P.1806, quert man die Skipiste, die vom Hohsaas herunterkommt.
Zur Sicherheit behalte ich die Schneeschuhe bis kurz vor Saas Grund an.
Von unterwegs habe ich immer wieder Handy-Kontakt mit Rosmarie, die jetzt diese Strecke nicht mehr gehen kann.
In „Unter dem Berg“ steige ich in den Bus nach Visp, in dem es als Ausgleich zur meiner einsamen Wanderung, bis nach Saas Balen nur noch Stehplätze gibt.
Siehe auch auf meiner Seite.
Mit dem Bus nach Saas Balen. Ich bin der Einzige, der dort aussteigt, ca. 30 Leute steigen hier mit Skiausrüstung ein auf dem Weg nach Hohsaas.
Es ist noch frisch unten im Tal, Alpstrasse und die unteren Wanderwege sind vereist, da lege ich bald die Schneeschuhe an als „Ersatz-Steigeisen“. Wunderschöne Eisgebilde hängen in den Bächen.
Ab Matt, P.1790, wird der Schnee trockener, alte Spuren führen zur Alp Siwinen, P.2077.
Dort sehe ich, bis am Abend, den einzigen Menschen. Die Wiesen oberhalb der Hütten bis zum Waldrand sind fast aper. Wenn man genau hinschaut, kann man oben im Wald alte Schneeschuhspuren Richtung Siwibode erkennen.
Über der Waldgrenze, auf dem Siwibode, ist die Schneedecke verblasen, hart und in der Sonne glänzend. Ich laufe noch ein Stück höher bis dort, wo man im Sommer auf den Höhenweg trifft. Alte Skispuren kommen wohl vom Mattwaldhorn herunter (da waren wir in jungen Jahren auch öfter).
Auf meinem GPS habe einen Track vom letzten Vorwinter gespeichert und da ich diesen Pfad vom Sommer her gut kenne, versuche ich, ob man jetzt Richtung Lindebode durchkommt.
An geschützten Waldpartien sieht man stellenweise deutliche Schneeschuhspuren, oft sind sie aber verblasen und mit Triebschnee gefüllt. Einige steile Rinnen muss man sehr vorsichtig queren, jeden Tritt mit den Schneeschuhen vertiefen.
Wenn man sich im Winter hier nicht gut auskennt, läuft man sicherer und einfacher den direkten Weg von Alp Siwinen nach Heimischgartu.
Bei der Lichtung „Lindebode“, P.2230, zweigt im Sommer nach rechts der direkte Wanderweg nach Heimischgartu ab.
Ich folge jedoch gut sichtbaren Schneeschuhspuren Richtung Hoferälpji.
Bald trift man auf ein jetzt planiertes Alpsträsschen zum Hoferälpji (Schlittelbahn ?),
etwas später zeigt ein Wegweiser auf einen heute unberührten Pfad hinunter zum Heimischgartu, nur Dank meines GPS-Tracks treffe ich weiter unten auf alte Schneeshuhspuren.
Besser zweigt man erst weiter oben beim P.2264 ab, denn auch im Sommer ist der Pfad nicht immer gut erkennbar.
Wenig später komme ich zur heute ganz einsamen Alp Heimischgarte. In der warmen Nachmittagssonne geniesse ich die Aussicht. Nach ausgiebiger Rast steige ich weiter ab zur Oberi Brend und Unneri Brend. Bis hier hin gibt es im Sommer eine Alpstrasse. Es hat wieder mehr Spuren, die aber jetzt oft gefroren und vereist sind.
Bei Bodme, P.1806, quert man die Skipiste, die vom Hohsaas herunterkommt.
Zur Sicherheit behalte ich die Schneeschuhe bis kurz vor Saas Grund an.
Von unterwegs habe ich immer wieder Handy-Kontakt mit Rosmarie, die jetzt diese Strecke nicht mehr gehen kann.
In „Unter dem Berg“ steige ich in den Bus nach Visp, in dem es als Ausgleich zur meiner einsamen Wanderung, bis nach Saas Balen nur noch Stehplätze gibt.
Siehe auch auf meiner Seite.
Tourengänger:
schalb

Communities: Schneeschuhtouren, Seniorenwanderungen (70 Plus)
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