Alle Berggänger sind gleich...
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...aber manche sind gleicher als andere. Zum Beispiel diejenigen, die diese Woche das Glück hatten, am Mittwoch ins Gebirge gehen zu können. Heute war die Ausgangslage nämlich schon deutlich weniger gut - mit der markanten Erwärmung sind die prachtvollen Juraverhältnisse erst mal passé.
Aber ein blauer Freitag ist immer noch besser als wenn man nur das Wochenende frei hat. Also mal sehen, wie sich die Lage im Wallis präsentiert. Die Gegend um Visp, die an sich als sehr trocken gilt, ist ja momentan wieder mal ausserordentlich gut eingeschneit. Und die Wege nach Brischeru (teilweise als Schneeschuhtrails markiert) sind oft gespurt, so dass die mühevolle Spurarbeit etwas relativiert werden sollte.
Der Start erfolgt also wieder mal in Eggen, wo der Wind schon mal kräftig bläst. Entsprechend ist die gute Spur nach Finnu vielerorts eingeblasen, aber im Wald ist sie gut sichtbar. Von Finnu weiter nach Chastler und nach Brischeru, wo der starke Wind nun recht mühsam ist. Dort stosse ich auf eine halb eingeschneite Skispur, der ich zum Mälchgrat folge. Auf dem Grat wird der Blick zu Bietschhorn und ins Baltschiedertal frei. Der steile Hang Richtung Gärsthorn weckt Erinnerungen an eine frühere und anstrengende Tour mit zwei inzwischen von Hikr verschwundenen Mannen (Klick) - heute wäre die Begehung des Hanges zweifellos nicht zu verantworten.
Von P. 2602 (Kreuz, Steinmann) gehe ich wieder retour bis zum Boden unter dem Mälchgrat (P. 2238) und von dort direkt durch den teilweise steilen Graben zur Brücke bei P. 1817. Diese Route ist momentan weniger zu empfehlen, weil der Bachlauf noch nicht so gut eingeschneit ist und man teilweise in die steilen Tallehnen ausweichen muss.
Von P. 1817 ist Sättle rasch erreicht und von dort ist es bei dem recht guten Schnee kaum eine Stund' bis Mund. Dieses schöne Dorf ist übrigens nur noch wenige Tage eine eigenständige Gemeinde, denn ab 2013 werden Mund und Birgisch zu Teilen der Gemeinde Naters.
Aber ein blauer Freitag ist immer noch besser als wenn man nur das Wochenende frei hat. Also mal sehen, wie sich die Lage im Wallis präsentiert. Die Gegend um Visp, die an sich als sehr trocken gilt, ist ja momentan wieder mal ausserordentlich gut eingeschneit. Und die Wege nach Brischeru (teilweise als Schneeschuhtrails markiert) sind oft gespurt, so dass die mühevolle Spurarbeit etwas relativiert werden sollte.
Der Start erfolgt also wieder mal in Eggen, wo der Wind schon mal kräftig bläst. Entsprechend ist die gute Spur nach Finnu vielerorts eingeblasen, aber im Wald ist sie gut sichtbar. Von Finnu weiter nach Chastler und nach Brischeru, wo der starke Wind nun recht mühsam ist. Dort stosse ich auf eine halb eingeschneite Skispur, der ich zum Mälchgrat folge. Auf dem Grat wird der Blick zu Bietschhorn und ins Baltschiedertal frei. Der steile Hang Richtung Gärsthorn weckt Erinnerungen an eine frühere und anstrengende Tour mit zwei inzwischen von Hikr verschwundenen Mannen (Klick) - heute wäre die Begehung des Hanges zweifellos nicht zu verantworten.
Von P. 2602 (Kreuz, Steinmann) gehe ich wieder retour bis zum Boden unter dem Mälchgrat (P. 2238) und von dort direkt durch den teilweise steilen Graben zur Brücke bei P. 1817. Diese Route ist momentan weniger zu empfehlen, weil der Bachlauf noch nicht so gut eingeschneit ist und man teilweise in die steilen Tallehnen ausweichen muss.
Von P. 1817 ist Sättle rasch erreicht und von dort ist es bei dem recht guten Schnee kaum eine Stund' bis Mund. Dieses schöne Dorf ist übrigens nur noch wenige Tage eine eigenständige Gemeinde, denn ab 2013 werden Mund und Birgisch zu Teilen der Gemeinde Naters.
Tourengänger:
Zaza

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