Mälchgrat - weit weg vom Nebel
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Es gibt sehr nette Leute, die in Visp arbeiten oder wohnen und dauernd wunderbare sonnige Oberwalliserbilder ins Netz stellen und uns, die wir unter einer dicken Nebeldecke stecken, die ganze Woche "gluschtig" machen. So kam es, dass ich, anstatt Wintersachen zu stricken, wieder einmal viel Zeit am Compi mit googlen verbrachte um dem weltbesten Tourenplaner fürs Wochenende eine sonnige, möglichst schneefreie Tour zur Genehmigung und Vorbereitung vorzulegen. Dabei kristallisierte sich schnell der Mälchgrat als Ziel heraus und als dann am Vortag noch
Eugen's Bilder vom Gärsthorn erschienen, wussten wir, dass die Schneeschuhe definitiv in der Garage bleiben konnten....
In Visp füllte sich der Bus nach Saas-Fee blitzschnell mit Snowboardern, doch den unsrigen, nach Eggen, hatten wir für uns allein ;-)).
Schalb hat diese Tour hier schon mehrmals beschrieben. Wir folgten der gleichen Route via Finnu, Chastler und Honegga und gelangten so zuerst zum vorderen Mälchgrat und anschliessend zum P. 2602. Beim Aufstieg nach Finnu hätten wir bei der Suone gerne "live"
xaendi's rythmischen Wassertropfen zugehört. Aber wahrscheinlich waren sie heute morgen noch eingefroren. Es war nämlich recht kalt.
Ab Honegga hat man praktisch immer das imposante, für uns unerreichbare, Bietschhorn vor Augen. Diesen einzigartig schönen Berg sieht man ja von fast überall im Wallis, und wenn er, so wie hier, fast zum greifen nahe, spitz und majestätisch zum Himmel aufragt, ist er ebenso eindrücklich wie ein bekannter Zermatter.
Während einer ausgiebigen Pause auf dem Mälchgrat konnten wir in aller Ruhe die Sonne geniessen und das Panorama besichtigen. Die Would-like Liste wurde dabei gerade wieder um etliches verlängert. Während wir hier total allein unterwegs waren, schien das Gärsthorn recht regen Besuch zu haben. Und jetzt habe ich gerade gelesen, dass ein romantisches Paar aus Naters sogar beim Sonnenuntergang noch dort oben sass ;-)).
Den Abstieg machten wir via Brischeru, Ewigschmatte und Zienzhischinu nach Mund. Die Markierungen, soweit überhaupt vorhanden, könnten dort besser sein!
Die Postautofahrt hinunter ins Tal, by night, war dann auch noch ein speziell schönes Erlebnis, denn beim Hinunterkurven, hoch über den Lichtern von Naters und Brig, hatte man den Eindruck die Stadt aus dem Flugzeug zu besichtigen...
P.S. Bei den Schneeflecken auf dem blockübersäten Grat sollte man vorsichtig sein. Mein Fuss sank ganz unerwartet knietief ein und auf dem Rückweg war es der Wanderstock der urplötzlich in einem tiefen Loch versank...

In Visp füllte sich der Bus nach Saas-Fee blitzschnell mit Snowboardern, doch den unsrigen, nach Eggen, hatten wir für uns allein ;-)).


Ab Honegga hat man praktisch immer das imposante, für uns unerreichbare, Bietschhorn vor Augen. Diesen einzigartig schönen Berg sieht man ja von fast überall im Wallis, und wenn er, so wie hier, fast zum greifen nahe, spitz und majestätisch zum Himmel aufragt, ist er ebenso eindrücklich wie ein bekannter Zermatter.
Während einer ausgiebigen Pause auf dem Mälchgrat konnten wir in aller Ruhe die Sonne geniessen und das Panorama besichtigen. Die Would-like Liste wurde dabei gerade wieder um etliches verlängert. Während wir hier total allein unterwegs waren, schien das Gärsthorn recht regen Besuch zu haben. Und jetzt habe ich gerade gelesen, dass ein romantisches Paar aus Naters sogar beim Sonnenuntergang noch dort oben sass ;-)).
Den Abstieg machten wir via Brischeru, Ewigschmatte und Zienzhischinu nach Mund. Die Markierungen, soweit überhaupt vorhanden, könnten dort besser sein!
Die Postautofahrt hinunter ins Tal, by night, war dann auch noch ein speziell schönes Erlebnis, denn beim Hinunterkurven, hoch über den Lichtern von Naters und Brig, hatte man den Eindruck die Stadt aus dem Flugzeug zu besichtigen...
P.S. Bei den Schneeflecken auf dem blockübersäten Grat sollte man vorsichtig sein. Mein Fuss sank ganz unerwartet knietief ein und auf dem Rückweg war es der Wanderstock der urplötzlich in einem tiefen Loch versank...
Tourengänger:
CarpeDiem

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Kommentare (6)